Hier wird heute, am 06.11.2023 geblitzt: Blitzer im Großraum Nürnberg aktuell am Montag

Foto: AdobeStock/fottoo

Autofahrer aufgepasst! Wer heute, am 06.11.2023 mit überhöhter Geschwindigkeit im Nürnberger Raum unterwegs ist, dem drohen hohe Strafen und sogar temporär Fahrverbot. Hier finden Sie alle Meldungen zu mobilen Blitzern in Nürnberg am Montag im Überblick. Raser können aktuellen Infos zufolge im Großraum Nürnberg im Augenblick auf insgesamt 12 Straßen in eine mobile Radarfalle tappen. Die unten aufgeführten Blitzerstandorte basieren auf dem aktuellen Kenntnisstand vom 06.11.2023, 11:15 Uhr. Mit Geschwindigkeitskontrollen müssen Sie darüber hinaus immer im gesamten Stadtgebiet und dem Umland rechnen.

Die Blitzerstandorte im Stadtgebiet von Nürnberg und in umliegenden Gebieten am 06.11.2023

Standort

Tempolimit

gemeldet

bestätigt

Stein, Oberasbacher Weg (90547)

06.11.2023, 10:29 Uhr

Heroldsberg, Hauptstraße (90562)

30 km/h

06.11.2023, 09:59 Uhr

Schwabach, Badstraße (91126 Nasbach)

30 km/h

06.11.2023, 07:31 Uhr

Oberasbach, Rehdorfer Straße (90522)

30 km/h

06.11.2023, 07:31 Uhr

Erlangen, Schallershofer Straße (91056 Stadtrandsiedlung)

50 km/h

06.11.2023, 09:54 Uhr

Erlangen, Äußere Nürnberger Straße (91058)

06.11.2023, 06:33 Uhr

Neunhofer Forst, A 3 (90562)

06.11.2023, 10:23 Uhr

Nürnberg, Willstraße (90429 Himpfelshof)

50 km/h

06.11.2023, 11:06 Uhr

Nürnberg, Ludwigstraße (90402 Altstadt, St. Lorenz)

30 km/h

06.11.2023, 10:11 Uhr

Nürnberg, Bayreuther Straße (90489 Rennweg)

30 km/h

06.11.2023, 08:28 Uhr

Nürnberg, Vestnertorgraben (90408 Sebald)

30 km/h

06.11.2023, 06:34 Uhr

Nürnberg, Südwesttangente (90449 Gebersdorf)

80 km/h

06.11.2023, 05:54 Uhr

(Stand von: 06.11.2023, 11:15 Uhr)

Blitzer dienen der Verkehrssicherheit. Bitte passen Sie die Geschwindigkeit immer der Verkehrssituation an und halten Sie sich an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit zu Ihrem eigenen und dem Schutz anderer Verkehrsteilnehmer.

Der aktuelle Bußgeldkatalog im Überblick

Die Straßenverkehrsordnung (StVO) ist sicherlich jedem ein Begriff. Diese regelt im Zusammenhang mit dem Bußgeldkatalog die Sanktionen bei Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeiten. In der Regel muss man hier mit Geldstrafen rechnen, ist der Verstoß höher, können auch Punkte in Flensburg oder sogar Fahrverbot hinzu kommen. Wenn nicht anders vorgeschrieben, gilt außerhalb von geschlossenen Ortschaften eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und innerorts entsprechend von 50 km/h.

Regelung für Pkw innerorts

Verstoß

Strafe

Punkte

Fahrverbot

bis 10 km/h

30 €



11 – 15 km/h

50 €



16 – 20 km/h

70 €



21 – 25 km/h

115 €

1


26 – 30 km/h

180 €

1

1 Monat

31 – 40 km/h

260 €

1

1 Monat

41 – 50 km/h

400 €

2

1 Monat

51 – 60 km/h

560 €

2

2 Monat

61 – 70 km/h

700 €

2

3 Monate

über 70 km/h

800 €

2

3 Monate

Regelung für Pkw außerorts

Verstoß

Strafe

Punkte

Fahrverbot

bis 10 km/h

20 €



11 – 15 km/h

40 €



16 – 20 km/h

60 €



21 – 25 km/h

100 €

1


26 – 30 km/h

150 €

1

1 Monat

31 – 40 km/h

200 €

1

1 Monat

41 – 50 km/h

320 €

2

1 Monat

51 – 60 km/h

480 €

2

1 Monat

61 – 70 km/h

600 €

2

2 Monate

über 70 km/h

700 €

2

3 Monate

Welche Toleranzen gibt es, wenn man geblitzt wird?

Grundsätzlich kann die Genauigkeit der Messungen von Gerät zu Gerät unterschiedlich ausfallen, weswegen auch der angesetzte Toleranzabzug variieren kann. Zwischen stationären und mobilen Blitzern wird hierbei aber kein Unterschied gemacht. In der Regel werden bei Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h genau 3 km/h abgezogen. Darüber hinaus liegende Geschwindigkeiten werden üblicherweise vor Ansatz des Bußgeldes um 3 Prozentpunkte reduziert.

Mobile Blitzer: Wie die flexiblen Radarfallen funktionieren

Im Gegensatz zu stationären beziehungsweise fest aufgebauten Geräten haben mobile Blitzer den Vorteil, dass sie flexibel und schnell am Straßenrand aufgebaut werden können. Damit ist in den meisten Fällen der Überraschungseffekt auf Seiten der Polizei. Darüber hinaus kann man mit mobilen Blitzern noch genauer bestimmte Unfallschwerpunkte überwachen. In aller Regel kommen bei mobilen Geschwindigkeitskontrollen radar- oder lasergestützte Geräte zum Einsatz. Aber auch Schwarzlichtblitzer oder Geräte, die Helligkeitsprofile per Sensoren auswerten, sind verbreitet. Mobile Blitzgeräte blitzen üblicherweise nicht in beide Richtungen, sondern nur nach vorne, sodass neben dem Kennzeichen auch das Gesicht des Fahrers zur Ahnung eingefangen werden kann.

Die Regeln für Radarwarner

Nach Paragraph 23 der Straßenverkehrsordnung, kurz StVO, ist es Fahrzeugführern untersagt, ein technisches Gerät zu betreiben oder betreiobsbereit mitzuführen, das zur Anzeige oder Störung von Verkehrsüberwachungs-Maßnahmen bestimmt ist. Nicht nur Radarwarner sind davon also betroffen, sondern und vielmehr auch sogenannte Laserstörgeräte. Wer ein Handy mit sich führt, auf dem eine Blitzer-App installiert ist, muss zunächst jedoch nichts befürchten. Strafbar ist nur, wenn man diese während der Fahrt auch eingeschaltet hat. Hat man aber einen externen Radarwarner auf dem Armaturenbrett installiert und ist dieser mittels Stromversorgung kurzfristig einsatzbereit, begeht man eine strafbare Handlung im Sinne der StVO.

Autor:

Jenny Reichenbacher aus Nürnberg

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