Migration nach Bayern
Rekordzahl an Zuwanderern eingebürgert - die meisten aus Syrien

Foto: Lino Mirgeler/dpa/Archivbild

FÜRTH (dpa/lby) - Mit mehr als 36.000 Menschen sind im Jahr 2023 mehr Zuwanderer als je zuvor in Bayern eingebürgert worden. «Wir gehen davon aus, dass es wahrscheinlich am Ende dieses Jahres wieder einen neuen Rekord an Einbürgerung geben wird», sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU)  bei einer Feier zur Einbürgerung mehrerer Neu-Staatsbürger in Fürth.

Die Einbürgerung von Zuwanderern sei ein wichtiger Schritt der Integration in Deutschland. Damit erhielten die Menschen alle Rechte deutscher Staatsbürger, müssten aber auch die entsprechenden Pflichten einhalten.

Die meisten Einbürgerungen in Bayern gab es 2023 von Menschen mit Herkunft aus Syrien, von dort wurden 10 235 Personen Neubürger. Es folgten Rumänien (2670), der Irak (2318), der langjährigen Spitzenreiter Türkei (1756) und die Ukraine (1657). Aus Indien, dem bevölkerungsreichsten Land der Erde, erhielten im vergangenen Jahr 1030 Menschen in Bayern die deutsche Staatsbürgerschaft. 24 Prozent der Eingebürgerten waren jünger als 18 Jahre, nur zwei Prozent waren älter als 60.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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