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BayernLB erhöht Risikovorsorge stark

Das Logo der Bayerischen Landesbank (BayernLB) an der Zentrale. 
Foto: © Andreas Gebert / dpa / Archiv
  • Das Logo der Bayerischen Landesbank (BayernLB) an der Zentrale.
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MÜNCHEN / REGION (dpa/lby/mue) - Die BayernLB muss wegen der Corona-Pandemie ihre Risikovorsorge drastisch erhöhen.

In den ersten neun Monaten hat die Landesbank 175 Millionen Euro zurückgelegt, um auf eventuelle Kreditausfälle vorbereitet zu sein. Aktuell gibt es jedoch keine nennenswerten Ausfälle, wie Vorstandschef Stephan Winkelmeier und seine Kollegen offiziell mitteilten. Im Vergleich ist das eine Erhöhung um mehr als das Zwanzigfache: 2019 hatte die Bank nach den ersten drei Quartalen 8 Millionen Euro für die Risikovorsorge beiseite gelegt.


Der Vorsteuergewinn brach in den ersten drei Quartalen um mehr als ein Drittel auf 276 Millionen Euro ein, der Nettogewinn sank sogar um mehr als die Hälfte. Der Vorstand gab erstmals eine Prognose für dieses Jahr ab: Demnach rechnet Winkelmeier mit einem positiven Vorsteuerergebnis. Die Bankspitze stellte das wegen der Unwägbarkeiten der Pandemie allerdings unter Vorbehalt.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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