bayernhafen Nürnberg – Standort-Qualität auf hohem Niveau
Nürnberger Hafen verbindet Binnenschiff und Bahn

Luftansicht des Nürnberger Hafen | Foto: Bavaria Luftbild
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NÜRNBERG / ROTH (pm/ak) – bayernhafen Nürnberg und bayernhafen Roth, die zusammen mit den Binnenhafen-Standorten Aschaffenburg, Bamberg, Regensburg und Passau zu bayernhafen gehören, haben 2019 ihren Weg konsequent fortgesetzt, Langstreckenverkehre durch passgenaue Infrastruktur weg von der Straße auf die beiden umweltfreundlicheren Verkehrsträger Binnenschiff und Bahn zu verlagern.

So umfasst der kumulierte Schiffs- und Bahngüterumschlag 2019 an den beiden Standorten bayernhafen Nürnberg und bayernhafen Roth insgesamt 4,31 Mio. t – gegenüber 2018 ein Plus von 28.112 t. Im bayernhafen Nürnberg und bayernhafen Roth stieg der kumulierte Güterumschlag per Schiff 2019 nach dem Niedrigwasserjahr 2018 um 15,8 % auf 303.434 t an. Der Bahnumschlag im bayernhafen Nürnberg ist mit 4.006.076 t nahezu auf Vorjahresniveau (2018: 4.019.388 t). Dies gilt auch für den Containerumschlag: hier wurden 2019 insgesamt 301.540 TEU (twenty foot equivalent unit) umgeschlagen (2018: 302.326 TEU). Bei den Güterarten lagen im Schiffsumschlag die Düngemittel sowie Steine und Erden vorn, im Bahnverkehr Container und Mineralölerzeugnisse.
„Durch die optimale Verknüpfung der Verkehrsträger leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Verlagerung von Langstreckenverkehren auf Bahn und Binnenschiff“, sagt Alexander Ochs, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft des bayernhafen Nürnberg und des bayernhafen Roth, der Hafen Nürnberg-Roth GmbH. „Den Lkw werden wir für den Vor- und Nachlauf immer brauchen – denn nur so kommen Lebensmittel zum Supermarkt, Textilien in den Laden und für den Export bestimmte Produkte vom Hersteller zum Hafen. Im Hauptlauf setzen wir aber auf Binnenschiff und Bahn. Jeder der drei Verkehrsträger hat seine Stärken – an unseren Binnenhafen-Standorten setzen wir diese Stärken effizient ein.“

Kontinuierlicher Ausbau der Hafen-Infrastruktur
bayernhafen stieß 2019 an den beiden Standorten Nürnberg und Roth Investitionen in die Vorbereitung von Flächen und in die Hafeninfrastruktur von 1,7 Mio. Euro an. Zudem übergab Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer im Dezember einen Förderbescheid für die Erweiterung des Container-Terminals im bayernhafen Nürnberg. ”Die Erweiterung des Container-Terminals ist im laufenden Betrieb geplant”, sagt Alexander Ochs, ”dies wird den Kombinierten Verkehr in der Metropolregion Nürnberg noch einmal stärken.”

Personalmesse Jobport zieht 1.500 Besucher an
Nach der Premiere 2018 hieß es Mitte Mai 2019 wieder „Auf zur Jobport in den bayernhafen Nürnberg!“ Eine Personalmesse der ganz anderen Art. Outdoor, umgeben von Containern, mit interaktiven Firmenständen von Logistik-Unternehmen aus dem Hafen und der Region Nürnberg, mit JobWall, Food-Truck und mobilem Fotostudio für Bewerbungsfotos. Über den Tag kamen insgesamt rund 1.500 (Berufs-) Schülerinnen und Schüler, ausgebildete Elektriker, Schlosser und Fahrer sowie Logistik-Fachleute aus dem Großraum Nürnberg, Fürth, Erlangen. „Auf der Jobport kombinieren wir Dialog mit Erlebnis“, sagt Alexander Ochs, „die Logistik zeigt damit einmal mehr, was sie alles kann und warum sie so spannend ist.“

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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