Nach der Legalisierung sehr beliebt
Anwendungsbereiche und Wirkung von CBD Öl

Foto: Christin Klose / stock.adobe.com

Cannabidiol, besser bekannt unter dem Kürzel CBD, wird seit der Legalisierung immer beliebter. Viele Menschen haben zwar über die Wirksamkeit des Öls gelesen, wissen aber dennoch nicht, wie sie es genau anwenden sollen. Dieser Artikel gibt eine kurzgefasste Einführung in die Anwendungsbereiche und Wirkung von CBD Öl. Er stellt damit für potenzielle Kunden eine Entscheidungshilfe dar, ob dieses neue Nahrungsergänzungsmittel ihre Gesundheit verbessern kann.

Cannabidiol kann beruhigend auf die Psyche einwirken

Schlafstörungen sind ein weit verbreitetes Problem. Viele Menschen kommen abends nicht richtig zur Ruhe, die Gedanken bewegen sich im Kreis und wenn schließlich der Schlaf kommt, ist er weder tief noch erholsam. Einige Tropfen CBD Öl kann die Gedanken zur Ruhe kommen lassen und der Patient findet leichter in den Schlaf.
Neben Schlafstörungen gibt es auch Berichte über positive Effekte bei Angststörungen. Bei Depressionen kommt CBD Öl ebenfalls zur Anwendung. Diese sind fast so weit verbreitet wie Angststörungen und belasten die Betroffenen stark. Mit CBD Öl blicken Anwender ein wenig gelassener in die Welt, ohne dass Antidepressiva notwendig sind. Bei leichteren Formen sollten Patienten zunächst einmal diese Option in Erwägung ziehen.
Selbst bei Psychosen wurden schon Besserungen erreicht, wobei hier immer ein Psychiater zu Rate gezogen werden sollte und CBD Öl als unterstützende Therapie sinnvoll ist.

CBD bei körperlichen Beschwerden

Es gibt eine große Anzahl an körperlichen Leiden, bei denen es Berichte über positive Effekte von CBD Öl gibt. Fast alle Körperbereiche profitieren von mehreren Tropfen dieses Öls. Neben den eben erwähnten Wirkungen auf das Gehirn kann es den Innendruck im Auge senken. Bei Rheuma ist eine schmerzstillende Wirkung möglich und bei den Beinen führt das Nahrungsergänzungsmittel zu einem Knochenwachstum.
Es gibt mehrere Berichte über eine blutdrucksenkende Wirkung, Durchblutungsförderung und einen Schutz der Arterien.

Unter anderem kann CBD ÖL bei folgenden Leiden Linderung verschaffen:
• Schmerzen
• Entzündungen
• Tumoren
• Krämpfen bei Epilepsie
• Übelkeit

Die Wirkungsweise von CBD

Anfang der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurden im Körper die Rezeptoren für Cannabinoide, wie CBD, entdeckt. Das Endocannabinoid-System besteht aus den Rezeptoren CB1 und CB2. An dieser Stelle docken die Cannabinoide an, also auch das CBD. Die genaue Funktionsweise dieses Systems ist bislang nicht vollständig aufgeklärt, auch über die Auswirkungen ist noch wenig bekannt. Der suchtauslösende Stoff im Hanf ist Tetrahydrocannabinol, der in CBD nur in einer Konzentration von höchstens 0,2 Prozent enthalten sein darf. Dieser verbleibt länger an den Rezeptoren. CBD wird zwar schnell wieder abgebaut, hat aber trotzdem positive Effekte, ohne berauschend zu wirken oder eine Sucht auszulösen.

Verschiedene Dosierungen erleichtern die Behandlung

Um die gewünschte Wirkung zu erreichen, ist es wichtig, die passende Dosierung zu verwenden. Dies ist nicht immer ganz einfach, denn jeder Mensch reagiert anders darauf. Selbst erfahrene Ärzte wissen oft nicht, welche Dosierung optimal ist.
Wer noch niemals CBD getestet hat, beginnt am besten mit CBD Öl 5 Prozent. Mit dieser geringen Dosierung kann sich der Körper langsam an den Stoff gewöhnen. Ist die Wirkung zu gering oder bleibt ganz aus, greift der Kunde am besten zu CBD-Öl 10 Prozent. In vielen Fällen erreicht der Anwender damit den gewünschten Effekt. Für eine stärkere Wirksamkeit gibt es noch CBD 20 Prozent.

Die richtige Anwendung von CBD Öl

Das Öl wird über den Mund zu sich genommen. Ein paar Tropfen unter die Zunge und dort einwirken lassen. Die Mundschleimhaut nimmt das CBD Öl langsam in den Körper auf. Das hat den Vorteil, dass die Inhaltsstoffe erst langsam bei den Rezeptoren ankommen und die Wirkung nicht zu schnell eintritt.
CBD Öl sollte der Kunde nur in geringen Dosierungen anwenden. Wer dennoch ein paar Tropfen zu viel einnimmt, braucht eine Überdosierung nicht zu fürchten. Selbst sehr hohe Dosierungen von bis zu 1500 mg pro Tag führen zu keinen höheren Nebenwirkungen.

Nebenwirkungen von CBD Öl

Die meisten Menschen vertragen das Öl sehr gut, trotzdem kann es zu Nebenwirkungen kommen. In seltenen Fällen sind Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Durchfall, Fieber oder Stimmungsschwankungen möglich. Falls das Auftritt, sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen und die Dosierung reduzieren.

Bezugsquellen für CBD Öl

CBD Öl ist nicht ganz billig, aber durch einen klugen Einkauf lässt sich der Preis reduzieren. Die Krankenkassen müssen sparen, selbst homöopathische Arzneimittel sind immer wieder in der Diskussion und auch CBD Öl zahlen die Kassen nicht. So müssen die Patienten CBD Öl aus eigener Tasche bezahlen. Durch einen Vergleich der Preise im Internet lässt sich jedoch so mancher Euro sparen und die Versandhändler schicken das Öl direkt nach Hause.

Fazit

CBD Öl war in den letzten Jahren eine Erfolgsgeschichte. Das ist nicht verwunderlich, denn es lässt sich für viele verschiedene Krankheitsbilder einsetzen und kann entsprechend Linderung mancher Symptome bewirken. Die Anwendung und Dosierung sind dabei einfach. Jeder Patient kann sich das Öl schnell über das Internet besorgen.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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