Überweisungsbetrug: Kripo warnt vor Phishing-Mails

Symbolbild: fotolia.com

REGION (ots) - In den vergangenen Tagen kam es wieder vermehrt zu Fällen von Überweisungsbetrug durch so genannte Phishing-Mails.


Immer wieder werden gefälschte E-Mails von angeblich deutschen Telefonanbietern an Bürger versandt, die als Anhang ein Schadprogramm (Trojaner) enthalten, welches in der Folge beim Online-Banking eine vermeintliche Sicherheitsüberprüfung des Systems veranlasst, tatsächlich jedoch eine Überweisung verursacht – mit dieser Betrugsmasche ist allein in der vergangenen Woche im Landkreis Ansbach ein Schaden von fast 35.000 Euro entstanden. Die Kriminalpolizei warnt aus diesem Grund erneut, auf solche Pishing-Mails zu reagieren, die nur darauf abzielen, den Angeschriebenen zu Geldtransfers zu bewegen. Folgende Tipps sollte man sich unbedingt zu Herzen nehmen:

1. E-Mails von unbekannten oder zweifelhaften Absendern ungelesen löschen und vom Computer entfernen.

2. Unbedingt ein Anti-Viren-Programm nutzen und dieses stets auf aktuellem Stand halten.

3. Keinesfalls auf einen in der E-Mail angegebenen, so genannten „Hyperlink“ klicken.

4. Bei Verdacht auf „Phishing-Mail“ umgehend die Polizei verständigen und Anzeige erstatten.

5. Die aktuellen Sicherheitshinweise der Hausbank für das Online-Banking unbedingt beachten.

Weitere Informationen gibt’s im Internet unter:

www.polizei-beratung.de

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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