Krankheiten

Beiträge zum Thema Krankheiten

Panorama
Die elektronenmikroskopische Aufnahme zeigt ein Affenpockenvirus.
Foto: Cynthia S. Goldsmith/CDC via AP/dpa

Affenpocken in immer mehr Ländern
Droht uns bald die nächste Pandemie?

MADRID / LONDON / BERLIN (dpa/mue) - Fälle der eigentlich seltenen Affenpocken werden mittlerweile in immer mehr Ländern nachgewiesen – nun etwa auch in Spanien, Portugal und den USA. Betroffen sei eine Person aus dem Bundesstaat Massachusetts im Nordosten des Landes, teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC mit. In Spanien wurden acht Infektionen in der Hauptstadt Madrid gemeldet, wie die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf die Gesundheitsbehörden berichtet. In Portugal schrieb die...

  • Nürnberg
  • 19.05.22
Ratgeber
Eine Mücke saugt Blut aus dem Arm eines Mannes.  | Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Gefährliches Virus ist in Deutschland angekommen
Vor allem Bayern und der Osten sind betroffen

MÜNCHEBERG (dpa) - Der Osten ist neben Bayern Hot-Spot für die Verbreitung des hierzulande erst seit Kurzem beim Menschen auftretenden West-Nil-Virus durch heimische Stechmücken. Das sagte Doreen Werner, Biologin am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (Zalf) in Müncheberg (Märkisch-Oderland), der Deutschen Presse-Agentur. «Warum, wissen wir noch nicht.» Betroffen seien Thüringen, Sachsen Anhalt, Sachsen und Brandenburg. Wissenschaftler des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) hatten...

  • Bayern
  • 10.05.22
Panorama
Ein Mitarbeiter einer Arztpraxis notiert etwas auf einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. | Foto: Paul Zinken/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Leben HIER die gesündesten Bayern?
Interessante Daten zum Thema Krankschreibungen

MÜNCHEN (dpa/lby) - Bei den Krankschreibungen zeigt sich in Bayern ein deutliches Nord-Süd-Gefälle: Während die Arbeitnehmer im Landkreis Kronach mit 22,1 Tagen am häufigsten krankgeschrieben sind, bleiben die Menschen in München mit 11,4 Tagen am seltensten mit einem gelben Zettel Zuhause. Dies geht aus dem Gesundheitsreport 2021 der Krankenkasse Barmer hervor, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. «Wieder einmal kann man zusammenfassen, dass die Bayern nicht nur weniger, sondern auch...

  • Bayern
  • 09.05.22
Ratgeber
2050 könnten rund 153 Millionen Menschen mit Demenz leben. Zurückzuführen sei das vor allem auf Wachstum und Alterung der Bevölkerung. | Foto: Christoph Soeder/dpa

Verblödet die Weltbevölkerung immer mehr?
Drastische Zunahme der Demenzfälle bis 2050 erwartet

SEATTLE/BORDEAUX (dpa) - In den kommenden drei Jahrzehnten könnte sich die Zahl weltweiter Demenzfälle fast verdreifachen. Das sagt zumindest eine Gesundheitsstudie voraus, die in der Fachzeitschrift «The Lancet Public Health» veröffentlicht wurde. Ihr zufolge könnten 2050 rund 153 Millionen Menschen mit Demenz leben - gegenüber 57 Millionen im Jahr 2019. Zurückzuführen sei das vor allem auf Wachstum und Alterung der Bevölkerung. Einen besonders hohen Anstieg erwarten die Wissenschaftler unter...

  • Bayern
  • 07.01.22
Panorama
James Michael Tyler ist tot.
Foto: Carlo Allegri/Invision/dpa

Mit 59 Jahren
„Friends“-Schauspieler James Michael Tyler gestorben

LOS ANGELES (dpa/mue) - Der US-Schauspieler James Michael Tyler, der in der Erfolgsserie «Friends» den Kellner Gunther spielte, ist US-Medienberichten zufolge an Prostatakrebs gestorben. 
Er sei in seinem Haus in Los Angeles im Alter von 59 Jahren gestorben, teilte sein Manager Toni Benson demnach mit. «Die Welt kannte ihn als Gunther (den siebten Freund) ... aber Michaels Angehörige kannten ihn als Schauspieler, Musiker, Botschafter für Krebsaufklärung und liebevollen Ehemann», schrieb Benson...

  • Nürnberg
  • 25.10.21
Panorama
Fußballspieler Joshua Kimmich vom FC Bayern München hat Bedenken und ist deshalb noch nicht gegen Covid-19 geimpft. | Foto: Sven Hoppe/dpa

Impfdebatte um Bayern-Star Joshua Kimmich
Bayern-Star löst ethische Diskussion aus

MÜNCHEN (Von Christian Kunz, Wolfgang Müller und Simone Humml, dpa) - Joshua Kimmich hat in der emotionalen Impfdebatte Kritik und Erstaunen hervorgerufen. Das vorläufige Nein des Fußball-Nationalspielers zu einer Corona-Impfung stößt wegen der erwarteten Vorbildrolle des Vorzeigeprofis auf Unverständnis. Der Mittelfeldstar des FC Bayern machte in einem TV-Interview am Wochenende seine Gedanken in der öffentlich aufgeladenen Impffrage publik. Angesichts der erstmals seit Mai wieder klar...

  • Bayern
  • 24.10.21
Ratgeber
Foto:  © hailey_copter/stock.adobe.com/Symbolbild

Oft sind Krankheiten die Ursache
Sex-Killer: Diese Risikofaktoren können der Grund sein

WISSENSCHAFT (DGP/nf) - Keine  Lust auf Sex? Oft hat die Unlust medizinische Gründe. Viele Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa leiden unter sexueller Dysfunktion. Laut einer Meta-Analyse von 18 Studien lag die Prävalenz (im Vergleich zu anderen Patienten) bei 39 Prozent. Risikofaktoren waren unter anderem Operationen, Depressionen und die Krankheitsaktivität. Mehrere Studien berichteten bereits, dass sexuelle Dysfunktion bei Patienten mit einer chronisch entzündlichen...

  • Nürnberg
  • 22.06.21
Panorama
Die Statue von Englands Fußballlegende Bobby Moore steht vor dem UEFA-Euro-Schild am Eingang des Wembley-Stadions. Hier wird das Finale der EM stattfinden. | Foto: Frank Augstein

Großes Risiko beim Europäischen Turnier
Die Corona-Lage in den EM-Spielorten

BERLIN (dpa-Korrespondenten) - Das Wagnis Fußball-EM beginnt. Noch ist die Pandemie nicht final überwunden, doch mit einem Jahr Verspätung soll endlich der neue Champion des Kontinents ermittelt werden. "Europa lebt und feiert das Leben. Europa ist zurück", tönte UEFA-Chef Aleksander Ceferin vor dem Anpfiff des Eröffnungsspiels Italien gegen Türkei am 11. Juni. Wie ist die Corona-Lage in den elf Spielorten vor dem Start, und welche Grundregeln gelten in den Städten für das Turnier? ROM - Drei...

  • Bayern
  • 10.06.21
Panorama
Corona-Maßnahmen reduzieren auch andere Krankheiten. | Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration

Gefahr durch Zecken bleibt im Sommer hoch
Corona-Maßnahmen reduzieren andere Krankheiten

MÜNCHEN (dpa/lby) - Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie halten auch andere Infektionskrankheiten in Schach. Hygienekonzepte, Abstandsregeln, Kontaktbeschränkungen und Homeoffice hätten auch die Übertragung anderer Erreger eingedämmt, erläuterte die Leiterin der DAK Bayern, Sophie Schwab. Es gibt jedoch eine Ausnahme: Die von Zecken übertragene Hirn- oder Hirnhautentzündung FSME erlebte im vergangenen Jahr in Bayern einen Anstieg um 44 Prozent. "Durch die Einschränkungen waren...

  • 22.01.21
Panorama
Der bis Ende Januar befristete Lockdown wird bis Mitte Februar verlängert – solange sollen auch die Schulen dicht bleiben. 

Foto: Klaus-Dietmar Gabbert / dpa-Zentralbild / dpa

Beschluss von Bund und Ländern
Lockdown wird verlängert, auch Schulen bleiben dicht!

BERLIN (dpa/mue) - Die Menschen in Deutschland brauchen in der Corona-Pandemie weiter Geduld: Bund und Länder haben den Lockdown aus Sorge über die Virusmutation bis mindestens 14. Februar verlängert.
 Auch Schulen und Kitas sollen nach dem Beschluss vom Dienstagabend bis dahin weiter geschlossen bleiben. Doch deutete sich an, dass die Länder diese umstrittene Entscheidung unterschiedlich umsetzen werden. 
So kündigte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) noch am...

  • Nürnberg
  • 20.01.21
Lokales
Aktuell steigt die Zahl der an Covid-19-Infizierten im Landkreis Roth kaum mehr an. | Foto: Jerome Cronenberger-stock-adobe.com

UPDATE 1
Zahl der Infizierten stagniert im Landkreis Roth

UPDATE 1 Mit vier weiteren Neuerkrankungen ist die Zahl der aktuellen Fällen im Vergleich zu gestern – 288 zu 292 – fast gleichgeblieben, was für eine "Plateaubildung" spricht. Leider sind drei weitere Menschen an oder mit Covid-19 gestorben, so dass die Gesamtzahl jetzt bei 15 liegt. Auch, wenn in der Statistik keine genauen Angaben enthalten sind, wo die Hauptinfektionsquellen liegen, kann angenommen werden, dass vor allem Senioreneinrichtungen und andere Formen Betreuten Wohnens als eine der...

  • Landkreis Roth
  • 24.11.20
Panorama
Laut WHO sind die steigenden Coronazahlen kein Anzeichen einer zweiten Welle.  | Foto: Fabrice Coffrini/KEYSTONE/dpa

WHO
Steigende Coronazahlen kein Anzeichen einer zweiten Welle

REGION (dpa) - Die jüngst wieder steigenden Zahlen an nachgewiesenen Corona-Infektionen in vielen Ländern sind nach Meinung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kein Anzeichen einer zweiten Welle. Vielmehr handele es sich um einen zweiten Höhepunkt der ersten Welle, sagte der WHO-Nothilfekoordinator Michael Ryan am Freitagabend in einem Briefing bei der Genfer Auslandspresse (ACANU). «Was wir jetzt in vielen Ländern erleben, ist ein zweiter Höhepunkt der ersten Welle in vielen Ländern, wo das...

  • Nürnberg
  • 05.07.20
Panorama

Daten aus mehr als 20 Ländern
Männer sterben häufiger als Frauen an Covid-19

MÜNCHEN (dpa) - Männer erkranken oft schwerer an Covid-19 und sterben häufiger als Frauen. Nach Daten der Forschungsinitiative Global Health 50/50 aus mehr als 20 Ländern wie auch nach Zahlen des des Robert Koch-Instituts (RKI) für Deutschland infizieren sich Frauen ähnlich häufig wie Männer. Bei den Sterberaten liegt die Verteilung jedoch etwa bei einem Drittel zu zwei Dritteln. Nach dem Situationsbericht des RKI vom 21. Juni starben in fast allen Altersgruppen mindestens doppelt so viele...

  • Nürnberg
  • 23.06.20
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Keuchhusten – Auffrischungsimpfung empfohlen

Feucht, den 25.04.2017 Erkrankungen bei der KKH seit 2013 bundesweit rückläufig Immer weniger Menschen erkranken laut einer Auswertung der KKH Kaufmännischen Krankenkasse deutschlandweit an Keuchhusten, auch Pertussis genannt. Waren im Jahr 2012 noch knapp 1,5 KKH-Versicherte je 1.000 betroffen, gingen die Erkrankungen wegen Keuchhusten ab 2013 kontinuierlich nach unten. So war im Jahr 2015 ein Rückgang im Vergleich zu 2012 um mehr als 51 Prozent auf nur noch rund 0,7 Versicherte je 1.000 zu...

  • Nürnberger Land
  • 25.04.17
Freizeit & Sport
Foto: Screenshot Youtube

WM-Arbeiter wie Sklaven behandelt - Amnesty International schlägt Alarm

Täglich stirbt ein Mensch für die WM Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International schlägt wiederholt Alarm wegen "sklavenähnliche Zustände" im Golfstaat Katar, wonach Gastarbeiter, die mit dem Bau der Stadien für die Fußball-WM 2022 beschäftigt sind, reihenweise sterben, weil schlechte Arbeits- und Lebensbedingungen regelmäßig zum Tod der dort arbeitenden Migranten führt. Demnach sterbe im Schnitt "täglich ein Mensch an Erschöpfung oder Herzversagen", berichtet eine Amnesty-Experin und...

  • Nürnberg
  • 08.06.15
  • 1
  • 2
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