Mörder

Beiträge zum Thema Mörder

Panorama
Blick in Alabamas Kammer für Hinrichtungen mit tödlicher Injektion. Nun soll ein Mann mittels sogenannter Stickstoffhypoxie getötet werden. | Foto: Dave Martin/AP/dpa (Symbolbild)

Erster Häftling wird mit Stickstoff hingerichtet
Keine Gnade in Alabama: Nach erfolgloser Giftspritze jetzt ein neuer Versuch

Von Luzia Geier, dpa WASHINGTON (dpa) - Tausend US-Dollar: Dafür hat sich der damals 22-jährige Kenneth Eugene Smith im März 1988 auf einen Auftragsmord eingelassen. Wenig später war die Frau des Auftraggebers tot, ermordet in ihrem Haus an einer Landstraße im entlegenen Norden Alabamas. Smith und zwei Mittäter wurden gefasst - einer bekam eine lebenslange Haftstrafe, der andere starb 2010 durch die Giftspritze. Auch Smith wurde zum Tode verurteilt. Alabama gehört zu den US-Bundesstaaten, in...

  • Bayern
  • 23.01.24
Panorama
Symbolfoto: Jonas Walzberg/dpa

Gewaltverbrechen
Prozess um Mord an Doppelgängerin

INGOLSTADT (dpa/mue) - Ein spektakuläres Gewaltverbrechen um eine Doppelgängerin beschäftigt derzeit das Landgericht Ingolstadt. Einer jungen Frau wird vorgeworfen, dass sie untertauchen und ihren Tod vortäuschen wollte. Deswegen soll sie über ein soziales Netzwerk Kontakt zu einer Frau in Baden-Württemberg, die ihr ähnlich sieht, aufgenommen haben. Das Opfer, eine 23-Jährige aus Eppingen (Landkreis Heilbronn), wurde im August 2022 bestialisch mit 56 Messerstichen getötet; dafür sollen die...

  • Bayern
  • 16.01.24
Panorama
Im Prozess gegen Thomas Drach fordert die Staatsanwaltschaft 15 Jahre Haft sowie Sicherungsverwahrung. | Foto: Federico Gambarini/dpa

Chronischer Verbrecher oder Unschuldslamm?
Anklage fordert lange Haft für Thomas Drach

KÖLN (dpa) - Im Prozess gegen den früheren Reemtsma-Entführer Thomas Drach in Köln hat die Staatsanwaltschaft 15 Jahre Haft sowie Sicherungsverwahrung für den Angeklagten gefordert. Die Verteidiger des 63-Jährigen plädierten dagegen auf Freispruch. In dem Prozess, der bereits seit Februar 2022 am Kölner Landgericht läuft, werden Drach mehrere Raubüberfälle zur Last gelegt. Nach den Plädoyers könnte nun bald das Urteil fallen. Drach selbst bestreitet, auch nur irgendetwas mit den Taten zu tun zu...

  • Bayern
  • 21.12.23
Panorama
Im April 2023: Polizisten nach Messer-Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio im Einsatz.  | Foto: Christoph Reichwein/dpa
2 Bilder

Messerattacken von Duisburg
Lebenslänglich für IS-Anhänger: Keine Reue, Syrer drohte mit weiteren Anschlägen

DÜSSELDORF (dpa) - Acht Monate nach den mörderischen Messerattacken von Duisburg hat ein geständiger Islamist die Höchststrafe erhalten. Das Düsseldorfer Oberlandesgericht verurteilte den 27-Jährigen wegen Mordes und vierfachen Mordversuchs zu lebenslanger Haft. UPDATE9: Weiterer Messermord, Verdacht auf islamistischen Terror! Das Gericht stellte zudem die besondere Schwere seiner Schuld fest, was eine Entlassung nach 15 Jahren Mindesthaftdauer praktisch ausschließt. Zudem verhängte es die...

  • Nürnberg
  • 19.12.23
Panorama
Der Angeklagte versteckt sich hinter einem Aktenordner.
Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

DNA-Abgleich
„Karnevalsmord“ nach 35 Jahren vor Gericht

KÖLN (dpa/mue) - Es ist früher Morgen am Karnevalssonntag 1988. Eine Frau glaubt auf einem Grünstreifen in der Kölner Innenstadt zunächst eine «Karnevalspuppe» liegen zu sehen. Doch schnell ist klar: Es handelt sich um eine tote Frau, die Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Mehr als 35 Jahre später hat nun vor dem Kölner Landgericht der Prozess in dem sogenannten «Cold Case» begonnen. Angeklagt ist ein 56-jähriger Kölner. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann Raubmord aus Habgier und niedrigen...

  • Nürnberg
  • 05.09.23
Panorama
Die Behörden bestätigten sehr schnell, Prigoschin habe auf der Passagierliste der abgestürzten Maschine gestanden. | Foto: Sergei Ilnitsky/Pool EPA/AP/dpa

Prigoschin vermutlich tot
Krieg und Gewalt als Lebenssinn und Berufung - ein Portrait

Von Ulf Mauder, dpa MOSKAU (dpa) - Als Chef der gefürchtetsten Privatarmee der Welt war sich der russische Geschäftsmann Jewgeni Prigoschin der Todesgefahr stets bewusst. Ob bei seinen Einsätzen bis zuletzt in Afrika, davor im Krieg in der Ukraine oder auch vor exakt zwei Monaten, als er am 23. Juni den Aufstand gegen Moskaus Militärführung anzettelte und damit scheiterte - dem 62-Jährigen war klar, dass sein Leben schnell zu Ende sein kann. Zwar beteuerte er nach der gescheiterten Revolte,...

  • Bayern
  • 24.08.23
Panorama
Symbolfoto: Uli Deck/dpa

Rechtsstaat Deutschland
Doppelmörder klagt erfolgreich

KARLSRUHE (dpa/mue) - Ein zu lebenslanger Haft verurteilter Doppelmörder, der nach mehr als 50 Jahren auf Bewährung freigelassen werden möchte, hat erfolgreich Verfassungsbeschwerde eingelegt. Das Landgericht Koblenz, das dies bislang abgelehnt hatte, muss den Antrag des Mannes noch einmal prüfen, wie das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe mitteilte. Nach so langer Haft habe der grundsätzliche Freiheitsanspruch großes Gewicht. Es erscheine nicht ausgeschlossen, dass das Risiko neuer...

  • Nürnberg
  • 31.03.23
Panorama
Blick in den Gerichtsaal und den Zuschauerbereich in Stuttgart-Stammheim. | Foto: Marijan Murat/dpa
5 Bilder

Gerichtssaal in Stammheim wird abgerissen
Linksterroristen verlieren Symbolort

STUTTGART (dpa/vs) - Aus den Augen und dem Sinn der Bevölkerung ist er schon seit Jahrzehnten entschwunden. Bald wird mit dem Abriss jenes symbolträchtigen Gerichtssaals ein Kapitel düsterer deutscher Nachkriegsgeschichte auch sichtbar der Vergangenheit angehören. Von Oliver Schmale, dpa Stuttgart (dpa) - Die Uhr im Foyer des berühmten Gerichtssaals in Stuttgart-Stammheim zeigt kurz vor zehn Uhr an. Tatsächlich ist es am Montag schon halb elf - die Zeit ist wortwörtlich stehengeblieben in jenem...

  • Bayern
  • 28.03.23
Panorama
Russische U-Boote und Kriegsschiffe an der St. Petersburger Marinestation.
Foto: Dmitri Lovetsky/AP/dpa

Kriegs-Irrsinn geht weiter
Russland will Hyperschallraketen auf U-Booten

MOSKAU (dpa/mue) - Die russische Kriegsmarine will ihre U-Boote mit modernen Hyperschallwaffen ausrüsten. «Es möge niemand daran zweifeln, dass wir das machen», sagte der Chef der Kriegsmarine, Nikolai Jewmenow, in einem in der Armeezeitung «Krasnaja Swesda» veröffentlichten Interview. Einen Zeitpunkt für die Umrüstung der U-Boot-Flotte auf die neuen Raketen nannte der Admiral nicht. Seinen Angaben nach sind derzeit etwa zehn U-Boot-Typen im Dienst, die vier unterschiedlichen Generationen...

  • Nürnberg
  • 17.03.23
Panorama
Blumen und Kerzen vor dem Eingangsbereich des Gemeindehauses in Hamburg, wo ein Amokläufer erst sieben Menschen und dann sich selbst erschossen hat. | Foto: Christian Charisius/dpa

Strengere Waffengesetze nach Amoklauf in Hamburg?
Wer ist dafür und wer dagegen?

HAMBURG (dpa/vs) - Immer, wenn Menschen im Kugelhagel ihr Leben lassen müssen, gibt es eine erneute Debatte in der Politik, ob  das Waffengesetz verschärft werden sollte. Doch, wer ist dafür und wer dagegen? - Das Ergebnis überrascht nicht wirklich. Nach der Amoktat in den Räumen der Zeugen Jehovas in Hamburg ist die Ampel-Koalition in Berlin einem Medien-Bericht zufolge uneins darüber, ob das Waffengesetz verschärft werden sollte. «In symbolpolitischen Forderungen ohne Sicherheitsgewinn sehen...

  • Bayern
  • 14.03.23
Panorama
Der weißrussische Machthaber Alexander Lukaschenko.
Foto: Henadz Zhinkov/XinHua/dpa

Lukaschenko macht Ernst
Weißrussland weitet die Todesstrafe aus

MINSK (dpa/mue) - In der ehemaligen Sowjetrepublik Belarus (Weißrussland) hat Machthaber Alexander Lukaschenko für Hochverrat die Todesstrafe einführen lassen. Er unterzeichnete dazu ein Gesetz, das härtere Strafen bei «Verbrechen mit extremistischer und staatsfeindlicher Ausrichtung» vorsieht, wie die staatliche Nachrichtenagentur Belta berichtete. Nach Meinung von Beobachtern ist es vor allem dazu gedacht, die Loyalität des Beamten- und Militärapparats zu sichern. Belarus ist das einzige Land...

  • Nürnberg
  • 10.03.23
Ratgeber
Ein echter Ch | Foto: Stanislav-stock.adobe.com (Symbolbild)

Warnung: Wieder Todes-Droge in Champagner
Weitere vergiftete Flaschen in Deutschland aufgetaucht

WEIDEN (dpa/lby/vs) - Die Angst bei Liebhabern edlen Champagners geht in Deutschland wieder um. Ein bisher unbekannter Krimineller füllt Gift in die Flaschen und gefährdet damit das Leben unachtsamer Konsumenten. Aktuell warnt die Polizei vor neuen Anschlägen. Nach dem Fall einer mit Ecstasy statt Champagner gefüllten Flasche in einem Restaurant in Weiden in der Oberpfalz sind weitere vergiftete Flaschen aufgetaucht. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft der Deutschen Presse-Agentur sagte,...

  • Bayern
  • 09.02.23
Panorama
Symbolfoto: Friso Gentsch/dpa

Die Flucht ist vorbei
Mörder sitzt wieder in bayerischem Gefängnis

REGENSBURG / NÜRNBERG (dpa/mue) - Der aus dem Regensburger Amtsgericht geflohene Mörder befindet sich wieder in einem bayerischem Gefängnis. Der Mann sei zuvor von französischen Kollegen am Grenzübergang Saarbrücken überstellt worden, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Regensburg mit. Noch am gleichen Tag sei er in einer bayerischen Justizvollzugsanstalt eingetroffen. Zum genauen Standort machte der Sprecher mit Verweis auf den Persönlichkeitsschutz keine Angaben. Der 40-Jährige war am...

  • Nürnberg
  • 06.02.23
Panorama
Der Modezar Rudolph Moshammer wurde im Jahr 2005 erdrosselt.  | Foto: Soeren Stache/dpa/Archiv

Trotz besonderer Schwere der Schuld
Abschiebung: Mooshammer-Mörder wird in Bagdad ein freier Mann sein

FRANKFURT/MAIN (dpa) - Der wegen des Mordes an dem Münchner Modezaren Rudolph Moshammer verurteilte Iraker wird nach 18 Jahren Haft in Deutschland in sein Herkunftsland abgeschoben. Die Abschiebung sei im Gange, das Flugzeug mit dem heute 43-Jährigen an Bord startete vom Frankfurter Flughafen nach Bagdad, sagte ein Sprecher der Bundespolizei der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor war mit der Anerkennung der Identität des Mannes durch den Irak die Voraussetzung für den Abschiebeflug geschaffen...

  • Nürnberg
  • 26.01.23
Panorama
Symbolfoto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa

Landgericht fällt Urteil
Lebenslang für Hammer-Mord!

LANDSHUT (dpa/lby/mue) - Wegen der Tötung seiner Ex-Freundin mit einem Hammer ist ein 50 Jahre alter Mann zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Landshut verurteilte den Angeklagten wegen Mordes, der 50-Jährige hatte die Tat grundsätzlich eingeräumt. Mit dem Urteil folgte die Strafkammer dem Antrag der Staatsanwaltschaft, die das Mordmerkmal der Heimtücke sah. Der Verteidiger hatte sich für eine maximal elf Jahre lange Gefängnisstrafe wegen Totschlags ausgesprochen....

  • Nürnberg
  • 25.01.23
Panorama
Symbolfoto: Lennart Preiss/dpa

War es nur ein Unfall?
Neuer Prozess um „Badewannen-Mord“

MÜNCHEN (dpa/mue) - Vor dem Landgericht München I soll voraussichtlich im April der dritte Prozess um einen Mord beginnen, der womöglich keiner war. Der als «Badewannen-Mörder» verurteilte und im vergangenen Jahr freigelassene Manfred G. steht dann erneut vor Gericht. Das Wiederaufnahmeverfahren in der Sache soll am 26. April starten, wie ein Gerichtssprecher bestätigte. Bis zum 7. Juli seien dann 20 Verhandlungstage angesetzt. «Die Termine sind mit den Verfahrensbeteiligten fest vereinbart»,...

  • Nürnberg
  • 20.01.23
Panorama
Einsatzkräfte der Feuerwehr bei der Arbeit in der Silvesternacht. | Foto: David Young/dpa

Berlin: Unfassbare Gewalt an Silvester
Wenn wacht die Politik endlich auf?

BERLIN (dpa/vs) - Vor allem in  Berlin aber auch anderen Städten in Deutschland haben sich unfassbare Szenen rund um Silvester abgespielt: Kriminelle machten Jagd auf Polizei und Einsatzkräfte. Neben einem  generellen Verbot des Silvesterfeuerwerks werden jetzt auch Forderungen nach einem besseren Schutz der Einsatzkräfte und einem konsequenten Vorgehen gegen Randalierer und Chaoten laut.  Als Konsequenz aus den Angriffen auf Einsatzkräfte in Berlin und anderen Städten in der Silvesternacht...

  • Bayern
  • 02.01.23
Panorama
Polizeifahrzeuge vor dem Don-Bosco-Gymnasium. Hier wollte der 16-jährige deutschen Schüler ein «Massaker» anrichten. | Foto: David Young/dpa (Archivbild)

Anschlag auf Schule geplant
Täter will Geständnis ablegen

Düsseldorf (Frank Christiansen, dpa) - Vor dem Prozess um einen vereitelten rechtsextremen Terroranschlag auf ein Gymnasium in Essen hat die Verteidigung ein Geständnis angekündigt. Angeklagt ist ein 17-Jähriger. Sein Mandant werde «geständig sein», sagte Verteidiger Andreas Wieser in Essen auf dpa-Anfrage. «Mir ist wichtig, dass man bei einem so jungen Menschen genau hinguckt», sagte der Strafverteidiger. «Pubertät, Corona-Pandemie, wenig soziale Kontakte» - es gebe einige Faktoren, die zu...

  • Bayern
  • 08.12.22
Panorama
Symbolfoto: Christoph Soeder/dpa

Tödlicher Streit um Erziehung
Mann wegen Mordes vor Gericht

NÜRNBERG (dpa/lby/mue) - Ein 43 Jahre alter Mann muss sich aktuell vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth verantworten, weil er vor einem Jahr seine Ex-Frau erstochen haben soll. Vorausgegangen war ein Streit, weil beide unterschiedliche Auffassungen über die Erziehung der gemeinsamen, jedoch bei der Mutter lebenden Kinder hatten. Dem Mann gefielen die angeblichen wechselnden Beziehungen seiner Ex-Frau zu anderen Männern nicht. 
Der Angeklagte sei nach der Trennung von der Mutter seiner Kinder...

  • Nürnberg
  • 22.11.22
Panorama
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).
Foto: Kay Nietfeld/dpa

Hoffnungszeichen
Scholz plant Ukraine-Wiederaufbaukonferenz

BERLIN (dpa/mue) - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sieht im Wiederaufbau der Ukraine nach dem Ende des Angriffskriegs Russlands eine jahrzehntelange Aufgabe der Weltgemeinschaft. «Wir werden sehr viel investieren müssen, damit das gut funktioniert», sagte Scholz in einem Video-Podcast. 
Das könnten die Ukraine und auch die Europäische Union nicht allein. Er ergänzte: «Das kann nur die ganze Weltgemeinschaft, die jetzt die Ukraine unterstützt. Und sie muss es für lange Zeit tun.»
 Es sei...

  • Nürnberg
  • 24.10.22
Panorama
Symbolfoto: David-Wolfgang Ebener/dpa

Hausgemachter Justiz-Skandal
Mörder kommt auf freien Fuß!

ZWEIBRÜCKEN (dpa/mue) - Ein unter anderem wegen Mordes und Vergewaltigung verurteilter 19-Jähriger kommt wegen zu langer Verfahrensdauer aus der Untersuchungshaft frei. Der junge Mann befand sich seit März 2020 in Untersuchungshaft, wie das Pfälzische Oberlandesgericht Zweibrücken mitteilte. Das Urteil des Landgerichts Frankenthal vom August 2022 ist noch nicht rechtskräftig. Formal dauerte die Untersuchungshaft daher noch an. Zuvor hatten mehrere Medien über den Fall berichtet.
 Der inzwischen...

  • Nürnberg
  • 07.10.22
Panorama
Eine Kerze und eine Tafel mit dem Namen Ayleen am Ufer des Teufelsees, wo die Leiche der 14-Jährigen gefunden wurde. | Foto: Frank Rumpenhorst/dpa

Getötete Schülerin: Intensivstraftäter gesteht
Es gab mehrere Anzeigen im Vorfeld wegen sexueller Nötigung!

GIESSEN/FREIBURG (dpa/vs) - Bereits als Jugendlicher ist er als Sexualstraftäter aufgefallen, und in den letzten Monaten gab es drei Anzeigen von Mädchen wegen sexueller Nötigung gegen ihn. Jetzt hat ein 29-jähriger Intensivtäter zugegeben, eine Schülerin getötet zu haben. Von Eva Krafczyk und Christine Schultze, dpa Nach wochenlangen intensiven Ermittlungen hat der Beschuldigte die Tötung der 14-jährigen Schülerin Ayleen gestanden und die Ermittler selbst zum Tatort geführt. In einer...

  • Bayern
  • 06.09.22
Panorama
Ein Plakat, das danach fragt, wer in den USA geschützt wird: Kinder oder Waffen?. | Foto: Eduardo Munoz Alvarez/AP/dpa

Waffenwahn und Lobbymacht in den USA
Warum Amokläufe auch weiterhin zum Alltag gehören werden

Von Christiane Jacke, dpa WASHINGTON (dpa) - Es ist ein trauriges Alleinstellungsmerkmal der USA. In keinem anderen Land auf der Welt gibt es mehr Waffen und mehr Waffengewalt. Amokläufe und Schießereien gehören zum Alltag. Und eine übermächtige Waffenlobby sorgt dafür, dass sich daran nichts ändert. Auch das verstörende Massaker an einer Grundschule in der texanischen Kleinstadt Uvalde bringt Konservative nicht von ihrer Waffenliebe ab. 18-Jähriger durfte keinen Schnaps aber Waffen kaufenDie...

  • Bayern
  • 27.05.22
Panorama
Blaulicht auf einem Polizeifahrzeug. | Foto: Jens Büttner/ZB/dpa/Symbolbild

Messerattacke:Nun doch islamistischer Hintergrund?
Syrer seit 2014 in Deutschland

REGENSBURG/KARLSRUHE (dpa) - Mehr als vier Monate nach einer Messerattacke in einem ICE zwischen Regensburg und Nürnberg gehen die Ermittler von einer islamistisch-extremistischen Tat aus. Daher habe der Generalbundesanwalt in Karlsruhe den Fall übernommen, teilte die Generalstaatsanwaltschaft München mit. Zuvor hatte die «Süddeutsche Zeitung» berichtet. Die Ermittler gehen seit geraumer Zeit davon aus, dass der Mann bei der Messerattacke im vergangenen November schuldfähig war. Der damals...

  • Bayern
  • 21.03.22
  • 1
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