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Renault Scenic E-Tech Electric
Kompaktvan wird zum Elektro-SUV

Renault Scenic.
Foto: Autoren-Union Mobilität/Renault

(aum/mue) - Vans sind out, SUV dagegen in. Darum folgt nach dem Renault Espace auch der neu Scenic dem unaufhaltsamen Trend.

Anders als das Marken-Flaggschiff fährt der 2024 debütierende Scenic jedoch ausschließlich voll elektrisch. Das Design wirkt dynamisch, und mit den vielen scharf geschnittenen Linien wirkt das Auto sogar richtig massiv. Unterstützt wird der bullige Eindruck von 20-Zoll-Alurädern, die ebenfalls einen sportlichen Beitrag leisten.

Renault bietet den vollelektrischen Scenic in zwei Antriebs- und Batteriegrößen an. Die Einstiegsvariante leistet 125 kW (170 PS), und der Akku verfügt über eine Kapazität von 60 kWh. Damit soll der Franzose rund 420 Kilometer weit kommen. Die kräftigere Variante hat 160 kW (220 PS) an Bord und eine Batterie mit 87 kWh. Damit sind laut Hersteller bis zu maximal 620 Kilometer drin. Versprochen wird außerdem ein flotteres Lade-Tempo, da die Batterie bereits vorkonditioniert werden kann.

Nachhaltigkeit ist beim E-Scenic ebenfalls ein großes Thema. So bestehen Motoraube und Türen zu 80 Prozent aus recyceltem Aluminium. Eine konsequente Tendenz, die sich im Innenraum fortsetzt: Die Sitzbezüge bei den Ausstattungen Techno und Esprit Alpine bestehen zu 100 Prozent aus recycelten Stoffen, während das Cockpit zu 80 Prozent aus recyceltem Kunststoff gefertigt wurde. Selbst die Fußmatten sind zur Hälfte aus alten Plastikflaschen hergestellt. Dem gediegenen Qualitätsanspruch schadet das nicht, da die verwendeten Materialien gut ausschauen und sich genauso gut anfassen. Auch die Verarbeitung hinterlässt einen soliden Eindruck.

Übrigens: Wie schon beim Renault Rafale, ist auch für den Scenic ein besonderes Glasdach lieferbar. Das sogenannte Solarbay-Panoramadach lässt sich zwar nicht öffnen, dank Flüssigkristallen jedoch in vier Stufen abdunkeln. Die milchglasartige Verdunkelungs-Prozedere kann per Sprachsteuerung Google Assistant oder einfachem Knopfdruck aktiviert werden. Beim Verlassen des Autos aktiviert sich der Milchglas-Modus dagegen immer automatisch, damit sich der Innenraum nicht unnötig aufheizt.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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