Mehr als 50.000 Euro für Allersberg, Greding und Thalmässing
Freistaat Bayern fördert Rufbusse im Landkreis Roth

Der Rufbus, wie hier in Thalmässing, verbindet die Gemeindeteile und versteht sich als Alternative zum Auto. | Foto: © Landratsamt Roth
  • Der Rufbus, wie hier in Thalmässing, verbindet die Gemeindeteile und versteht sich als Alternative zum Auto.
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LANDKREIS ROTH (pm/vs) - Eine gute Nachricht für alle, die in ländlichen Gebieten wohnen aber trotzdem möglichst oft aufs Auto verzichten wollen: Der Freistaat Bayern unterstützt den Landkreis Roth dabei, den öffentlichen Nahverkehr für seine Bürgerinnen und Bürger zu verbessern.
Für Rufbusse in den Gemeinden Thalmässing, Greding und Allersberg, die nach Bedarf fahren, übernimmt das Verkehrsministerium in diesem Jahr 70 Prozent der Kosten – insgesamt mehr als 50.000 Euro. Für Bayerns Verkehrsminister Hans Reichhart ist dieses Geld gut angelegt. Er ermuntert die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Roth, das Angebot zu nutzen: „Auch im ländlichen Raum müssen alle Menschen Zugang zu öffentlicher Mobilität haben und dürfen nicht auf das Auto oder die Hilfe von Familie und Freunden angewiesen sein. Rufbusse bieten hierfür eine wunderbar flexible Lösung: Sie holen die Bürgerinnen und Bürger in unmittelbarer Nähe ihres Wohnorts ab und bringen sie auf direktem Weg zum nächsten Supermarkt oder zum Bahnhof. Probieren Sie es einmal aus!“
Der Rufbus „Thalmässing Mobil“ erhält für das Jahr 2019 eine Förderung von 13.300 Euro. Er verbindet die Ortsteile der Gemeinde mit dem Zentrum, wo Anschluss an den regionalen und überregionalen ÖPNV besteht. Ähnliches gilt für den Rufbus „Greding Mobil“, der mit 12.600 Euro gefördert wird, und den Rufbus „Allersberg Mobil“, den das Verkehrsministerium mit 24.500 Euro fördert.
Für Verkehrsminister Reichhart sind Rufbusse eine sinnvolle Ergänzung zum klassischen Linienbus: „Rufbusse können Lücken im bestehenden ÖPNV-Netz schließen, auch auf der sogenannten ‚letzten Meile‘ eines Weges, beispielsweise vom Bahnhof nach Hause. Dabei sind sie in ländlichen Regionen oftmals sogar umweltfreundlicher als der Linienbus. Denn sie fahren nur, wenn sie auch angefordert werden, unnötige Leerfahrten werden vermieden.“

Autor:

Victor Schlampp aus Schwabach

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