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Publikumsliebling aus Rüsselsheim
Opel Astra Sports Tourer auch als Plug-in-Hybrid

Opel Astra Sports Tourer.
Foto: Autoren-Union Mobilität/Opel

(aum/mue) - Vor wenigen Wochen rollte Opel den neuen Astra auf den Markt – jetzt folgt mit dem Sports Tourer das Volumenmodell der Baureihe. Im vergangenen Jahr entschieden sich immerhin rund zwei Drittel der Kunden für die Kombivariante.

Der komplett neu entwickelte Sports Tourer beginnt seine Laufbahn mit einem vollständigen Motorenprogramm: Neben den Benziner- und Dieselmotoren, die von der Limousine übernommen werden ergänzt ein Plug-in-Hybrid-Antrieb mit 180 PS (132 kW) Systemleistung das Angebot; später folgt noch eine 225 PS (166 kW) starke elektrifizierte Variante. Als Reichweite verspricht Opel 60 Kilometer, was für die täglichen Pendlerfahrten ausreichen sollte. Im kommenden Jahr soll, wie beim Fünftürer, eine vollelektrische Version folgen.

Das Design einschließlich des Markengesichts „Vizor“ wurde bis zur B-Säule vom Fünftürer übernommen, danach passt sich die Kombi-Silhouette harmonisch der neuen Opel-Designsprache an. „Wir haben uns bei der Form darauf konzentriert, ruhige Form mit scharfen Kanten zu kombinieren, um so ein präzises deutsches Design zu schaffen“, erklärt Stefan Arndt, der eigentlich Chefdesigner Interieur ist. Dabei gelang es den Rüsselsheimer Kreativen, trotz einer gegenüber dem Vorgänger um sechs Zentimeter verkürzten Karosserie (4,64 Meter) den Radstand um 5,7 Zentimeter gegenüber dem Fünftürer zu verlängern, wovon vor allem die Passagiere in der zweiten Reihe profitieren. Die Ladekante ist zudem angenehm niedrig, und der Stauraum reicht auch für einen ausführlichen Besuch im schwedischen Möbelhaus. Bei umgeklappten Sitzen wächst das Ladevolumen von 600 auf 1.634 Liter; die Rücksitze lassen sich im Verhältnis 40:20:40 umklappen, sodass bei Bedarf auch längere Gegenstände durch die mittlere Öffnung verstaut werden können. Bei der Plug-in-Version verringert sich die Kapazität auf 516 bis 1.553 Liter.

Für die Modelle mit Verbrennungsmotoren haben die Rüsselsheimer einen Ladeboden namens Intelli Space entwickelt, der sich in zwei Höhen anpassen lässt. Zwar stehen bei Kombis die praktischen Eigenschaften im Vordergrund, doch weil das Auge ebenfalls mitfährt, ist der Sports Tourer auf Wunsch auch mit einer Zweifarblackierung lieferbar.

Modern-wertige Innenaustattung

Im Innenraum dominiert das Pure-Panel-Display den Raum vor dem Fahrer. In den gehobenen Ausstattungsversionen besitzt der Bildschirm einen Magnesium-Rahmen, Klavierlack- und Edelstahloptik in allen Versionen und wertige Materialien bringen zudem durchaus Premiumatmosphäre in den Rüsselsheimer Lademeister. Die von Opel entwickelten Sitze mit dem Siegel der Aktion Gesunder Rücken sind auch für den Kombi lieferbar, und ein (optionales) Head-up-Display, das sich über die Spiegeleinstellung regulieren lässt, zeigt während der Fahrt die wichtigsten Informationen. Auch die Intelli-Lux-LED-Scheinwerfer mit 168 LED-Elementen wurden von den Marken-Flaggschiffen Insignia und Grandland übernommen. Zwar lassen sich über den Bildschirm alle wichtige Funktionen steuern, doch daneben gibt es weiterhin Tasten für Einstellungen wie Klima oder Radio, um so die Ablenkung vom Verkehrsgeschehen zu verringern.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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