Plan für Aktivurlauber ++ Fahrradtouren
16 starke Tipps für Frankenentdecker!

Fränkisches Seenland, aktiv am Wasser.  | Foto: © TV Fränkisches Seenland/J. Wegener
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  • Fränkisches Seenland, aktiv am Wasser.
  • Foto: © TV Fränkisches Seenland/J. Wegener
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REGION (pm/nf) – In Franken lohnt es sich, Wanderschuhe und Radlerhelm immer griffbereit zu haben, denn der Weg zur nächsten Aktivtour ist nie weit: Zehn Naturparks, über 50 als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland” oder als Premiumweg des Deutschen Wanderinstituts ausgezeichnete Wanderwege, zwei „Qualitätsregionen Wanderbares Deutschland“ und ein dichtes Radwegenetz warten darauf, erkundet zu werden.

Durch markante Felsformationen, ausgedehnte Eichenwälder, fruchtbare Weinberge und mediterran anmutende Wacholderheiden geht es aber nicht nur zu Fuß oder mit dem Rad. Auf der Website von FrankenTourismus macht der Perspektivwechsel-Clip „Natur-Erlebnisse“ deutlich, auf welche Art sich die fränkischen Landschaften noch genießen lassen: In atmosphärischen Aufnahmen begleitet er Frankenentdecker beim Bootfahren, Klettern, Schwimmen oder Joggen. 

Coburg.Rennsteig:
Naturreicher Familienspaß

In der Urlaubsregion Coburg.Rennsteig freuen sich Aktive über eine erlebnisreiche Wanderung auf dem Rundwanderweg „Familienspaß“. Auf der 8,5 Kilometer langen Route bieten sich viele schöne Ausblicke und Weitsichten. Wandernde kommen unter anderem am „Haus der Natur“ in Goldisthal vorbei – ein echtes Highlight für Kinder und Erwachsene (www.coburg-rennsteig.de).

Fichtelgebirge:
Grenzenloses Radlerglück

Das wald- und gesteinsreiche Fichtelgebirge teilt eine Grenze mit dem benachbarten Tschechien. Wer die Region, in der Franken auf Böhmen trifft, mit dem Rad erkunden möchte, hat dafür gleich mehrere Wege zur Auswahl: Kleine Entdeckungen im Nachbarland ermöglichen etwa der „Brückenradweg Bayern-Böhmen“ oder die neue „Perlenroute“. Unterwegs geht es über denkmalgeschützte Brücken und vorbei an zahlreichen Einkehrmöglichkeiten. Kombinieren lassen sich die beiden Routen zusammen mit einem Teilstück des Saaleradweges zum „Saale-Perlen-Brückenradweg“ (www.fichtelgebirge.bayern).

Felsenbad Pottenstein, Fränkische Schweiz.  | Foto: © TI VM/Holger Leue
  • Felsenbad Pottenstein, Fränkische Schweiz.
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Fränkische Schweiz:
Zauberhaft grüne Badeoasen

Ein Badetag inmitten der Natur, auf grüner Wiese oder am Fuße faszinierender Felsformationen ist in der sommerlichen Hitze genau das Richtige. Gleich vier besondere Orte für ein solches naturnahes Badeerlebnis gibt es mit dem Badesee Hirschaid, dem Felsenbad Pottenstein, dem Höhenschwimmbad Gößweinstein sowie dem Naturbadesee Heiligenstadt in der Fränkischen Schweiz (www.fraenkische-schweiz.com).

Fränkisches Seenland:
Wasserreicher Naturgenuss

Ebene Rundwege am Ufer, weite Liegewiesen, traumhafte Sandstrände und große Naturschutzzonen: Das Fränkische Seenland vereint Aktiverlebnisse und Naturgenuss. Beim Paddeln auf den sieben ruhigen Seen warten immer wieder faszinierende Begegnungen mit beeindruckenden Wasservögeln. Wer lieber die sportliche Herausforderung sucht, bucht einen Kurs bei den Surfschulen oder besucht die Wakeboardanlage am Kleinen Brombachsee (www.fraenkisches-seenland.de).

Mainfähre in Nordheim am Main.  | Foto: © TI VM/Holger Leue
  • Mainfähre in Nordheim am Main.
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Fränkisches Weinland:
Mainfähren-Hopping für neue Perspektiven

Die sechs Fähren im Fränkischen Weinland bieten Aktiven eine eindrucksvolle Möglichkeit, die „fränkische Lebensader“ Main zu überqueren. Die „schwimmenden Brücken“ sparen nicht nur mühsame Umwege, sie sind auch Teil einer langen Tradition, die 2022 in das Bayerische Landesverzeichnis als immaterielles Kulturerbe aufgenommen wurde. Zahlreiche Gelegenheiten für solche Perspektivwechsel zwischen den Mainuferseiten warten auf dem MainRadweg und dem Fährenwanderweg. Perfekte Aktivität für die Tourenpause: die Verkostung eines feinen Frankenweins (www.fraenkisches-weinland.de).

Frankenwald:
Unter Himmelszelt und Blätterdach

Unterm Sternenhimmel einschlafen und vom Gesang der Vögel geweckt werden: Im Frankenwald laden sechs Trekkingplätze zur naturnahen Übernachtung ein. Geschlafen wird an reizvollen Orten zwischen Buchen und Fichten in der als „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ ausgezeichneten Mittelgebirgslandschaft (www.frankenwald-tourismus.de).

Haßberge:
Erkenntnisreiche E-Bike-Touren

Warum verließ der Adel in den Haßbergen seine Burgen? Und weshalb suchte eine Königin in Bad Königshofen verzweifelt ihren Ring? Antworten auf diese Fragen sowie viel interessantes Wissen vermitteln 23 neue Strecken für E-Bike-Fahrer:innen in den Haßbergen. Alle wichtigen Informationen zu den zwischen 27,7 und 99,2 Kilometer langen Routen gibt es online oder in der kostenlosen Radkarte „(E-) Radtouren von den Haßbergen bis in den Steigerwald“ (www.hassberge-tourismus.de).

Liebliches Taubertal:
Köstliche Aktivtour für Wein-Schmecker

Naturfans, die sowohl gerne Rad fahren als auch Wein verkosten, finden auf der „Wein-Radreise“ im Lieblichen Taubertal die perfekte Kombination aus Bewegung und Genuss. In sieben Etappen führt die Route von Hohenlohe durch das Taubertal bis zum Main. Vielerorts gibt es gemütliche Einkehrmöglichkeiten mit regionalen Speisen und lokalen Weinen (www.liebliches-taubertal.de).

Radler am Burgsteinfelsen.  | Foto: © Naturpark Altmühltal/Dietmar Denger
  • Radler am Burgsteinfelsen.
  • Foto: © Naturpark Altmühltal/Dietmar Denger
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Naturpark Altmühltal:
Auf dem „GeoRadweg Altmühltal“ durch die Erdgeschichte

Ein Fluss, der sich 70 Meter tief in die Felsen gegraben hat, urzeitliche Riffe mitten in einem trockengefallenen Flusstal oder Gesteinsbrocken, die beim Einschlag eines Meteoriten kilometerweit hinausgeschleudert wurden: Die Landschaft im Naturpark Altmühltal ist reich an spannenden Spuren der Erdgeschichte. Radler entdecken sie auf dem neuen „GeoRadweg Altmühltal“. Die insgesamt 383 Kilometer lange Route ist ideal für ausgedehnte Mehrtagestouren. Aktive haben die Wahl zwischen zwei Hauptrouten (201 und 182 km) und vier Rundtouren entlang der Strecke (www.naturpark-altmuehltal.de).

Nürnberger Land:
Highlight für Gipfelstürmer

Im Nürnberger Land führen sieben neue und abwechslungsreiche Rundwanderwege zu den höchsten Bergen in der Region. Bei Touren auf den Hohenstein, den Hochberg, die Houbirg, den Leitenberg, den Dom, die Windburg und den Arzberg gibt es aussichtsreiche Gipfelgenüsse sowohl für entspannte als auch für ambitionierte Wandernde (urlaub.nuernberger-land.de).

Obermain•Jura:
Radgenuss trifft Kulinarik

Im Obermain•Jura lädt eine kulinarische Radpartie zu zahlreichen feinen Höhepunkten ein: Auf der 68 Kilometer langen „Genussradtour Lichtenfels“ geht es zu regionalen Hofläden, Kellerwirtschaften, Biergärten, Wirtshäusern, Restaurants und einer Brennerei. Insgesamt haben die Radelnden die Wahl zwischen neun köstlichen Stationen (www.obermain-jura.de).

Rhön:
Vom Zauber der Nacht

Der Blick in den Rhöner Sternenhimmel ist ein magisches Erlebnis, denn dank der geringen Lichtverschmutzung in der Region sind hier besonders viele Himmelskörper sichtbar. Ideale Voraussetzungen, um den Nachthimmel zu betrachten, bieten die Rhöner Sternenparkwochen (4. bis 20. August 2023) unter anderem mit Freiluftübernachtungen und Sternenführungen (www.rhoen.info).

Romantisches Franken:
Gartenfans im grünen Glück

Wer sich für den Anbau von Kräutern, Früchten und Gemüse interessiert, ist im Romantischen Franken genau richtig. Im gemütlichen Elbersroth, einem Ortsteil von Herrieden, liegt ein farbenfroher, informativer Lehrgarten. Gäste bestaunen dort beispielsweise einen Kräutergarten, einen Ziergarten oder einen Baum-Gras-Garten (www.romantisches-franken.de).

Spessart-Mainland:
Am Fluss entlang ins Radlerglück

Liebliche Täler, wildromantische Bäche und sanfte Uferlandschaften: Die neue Broschüre „Alles am Fluss – Radtouren im Spessart-Mainland“ präsentiert die 13 schönsten Flussradtouren im Spessart-Mainland. Ganz neu hinzugekommen sind die Mittelalter-Radroute und das „Grüne Rad“ um Aschaffenburg (www.spessart-mainland.de).

Wöhrder See in Nürnberg.  | Foto: © ctz Nürnberg

Städteregion Nürnberg:
Natur im Stadtzentrum

Einfach nur die Sonne genießen, in der großzügigen Grünanlage in der Norikusbucht entspannen oder mit Tretboot, SuP-Paddle-Board, Kanu, Kajak oder Ruderboot aktiv werden: In Nürnberg lädt der Wöhrder See dazu ein, mitten im Stadtzentrum einen Strandtag zu verbringen (www.nuernberg.de).

Steigerwald:
Zu Besuch bei Gevatter Storch

Uehlfeld im Steigerwald ist bekannt als der beliebteste Wohnort für Störche in Bayern. Kein Wunder, denn die naturbelassenen Wiesen und die über 7.000 Karpfenteiche im Aischgrund sind der perfekte Lebensraum für die sagenumwobenen Vögel. Hautnah erleben lassen sie sich auf dem 7,5 Kilometer langen Uehlfelder Storchen-Lehrpfad (www.steigerwaldtourismus.com).

Mehr Infos:
www.frankentourismus.de/aktiv
www.frankentourismus.de/nachhaltiger-urlaub/videos

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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