Feuerwache erzielt Leistung von 165 Kilowatt-Peak
2023: Insgesamt sollen vier Photovoltaikanlagen entstehen

Bürgermeister Christian Vogel, Referent für Finanzen, Personal und IT, Thorsten Brehm, Oberbürgermeister Marcus König, Vorstandssprecher der N-Ergie Aktiengesellschaft, Maik Render, sowie Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich (v. l.) haben das Projekt vor Ort vorgestellt.
 | Foto: Christine Dierenbach / Stadt Nürnberg
  • Bürgermeister Christian Vogel, Referent für Finanzen, Personal und IT, Thorsten Brehm, Oberbürgermeister Marcus König, Vorstandssprecher der N-Ergie Aktiengesellschaft, Maik Render, sowie Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich (v. l.) haben das Projekt vor Ort vorgestellt.
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NÜRNBERG (pm/nf) – Erste Photovoltaik (PV)-Anlage im Zuge der städtischen PV-Strategie auf dem Neubau der Feuerwache 1!

„Die Stadt Nürnberg geht bei Klimaschutz und Energiewende weitere wichtige Schritte. Die konsequente Errichtung von Photovoltaikanlagen auf städtischen Bestandsgebäuden ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz in Nürnberg“, erklärt Oberbürgermeister Marcus König. „Gerade Dachflächen bieten sich an und werden nun Schritt für Schritt genutzt. Die Stadt Nürnberg geht so auch mit gutem Beispiel voran – hoffentlich auch für viele weitere gewerbliche und private Dachflächen.“

In enger Kooperation zwischen der Stadt Nürnberg – insbesondere dem Referat für Finanzen, Personal und IT sowie dem Planungs- und Baureferat mit dem Hochbauamt – und der N-Ergie Aktiengesellschaft ist die erste Anlage im neuen Modell von der N-Ergie auf dem Dach der neugebauten Feuerwache 1, Reutersbrunnenstraße 63, errichtet worden.

Grundlage ist ein Vertrag zwischen Stadt und N-Ergie. Kürzlich haben Oberbürgermeister Marcus König, Bürgermeister Christian Vogel, Referent für Finanzen, Personal und IT, Thorsten Brehm, P lanungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich sowie der Vorstandssprecher der N-Ergie Aktiengesellschaft, Maik Render, das Projekt vor Ort vorgestellt.

Seit Anfang 2022 sehen die städtischen Planungsstandards unter anderem vor, dass bei entsprechenden Bauvorhaben, wie Neubauten beziehungsweise Generalsanierungen, die Errichtung einer größtmöglichen PV-Anlage auf den Dachflächen der Gebäude eingeplant werden. Auch davor waren PV-Anlagen üblich und sind unter dem Vorbehalt der Wirtschaftlichkeit sowie der knappen Haushaltsmittel errichtet worden.

Eine durch das städtische Hochbauamt durchgeführte Potenzialanalyse hat ergeben, dass auf den Dächern städtischer Gebäude ein gut zu erschließendes Erzeugungspotenzial von etwa 15 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr besteht – zu erwarten sind etwa 350 Anlagen mit circa 15 Megawatt-Peak (MWp) Gesamtleistung.

Die PV-Anlage auf der Feuerwache 1 erzielt auf einer Fläche von rund 800 Quadratmetern eine Leistung von 165 Kilowatt-Peak (kWp). Der jährliche Stromertrag der PV-Anlage beläuft sich auf durchschnittlich 152 000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Die Vermeidung von Kohlenstoffdioxid-(CO2)-Emissionen einer vergleichbaren fossilen Stromerzeugung beträgt rund 70 Tonnen pro Jahr. Die voraussichtliche Betriebsdauer einer Anlage liegt bei mindestens 20 bis 30 Jahren.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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