Herrmann bekräftigt Finanzierungszusage
Die FAU-Milliarden sind sicher!

Weist Kritiker in die Schranken: Für Staatsminister Joachim Herrmann ist es entscheidend, dass die Planungsfreigabe offiziell erteilt wurde. 
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ERLANGEN / REGION (pm/mue) - „Die Zusage der Bayerischen Staatsregierung von 1,5 Milliarden Euro für den weiteren Ausbau der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) vom Sommer 2018 gilt uneingeschränkt weiter!“

Damit hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann Spekulationen des FDP-Landtagsabgeordneten Matthias Fischbach zurückgewiesen, dass die FAU für die Baumaßnahmen weiter um Finanzmittel des Freistaats zittern müsse. „Wir unterstützen die dringend notwendigen Sanierungsmaßnahmen und Neubauten der FAU mit Nachdruck und dazu stehen wir auch zukünftig.“

Laut Herrmann hat die Staatsregierung im November 2019 dem Staatlichen Bauamt Erlangen-Nürnberg die Planungsaufträge für die vier dringlichsten FAU-Bauvorhaben erteilt. Dazu gehören erstens der Neubau eines Chemikums und Errichtung eines Mehrzweckgebäudes für die Naturwissenschaftliche Fakultät (2. Bauabschnitt), zweitens Erschließungsmaßnahmen, Neuordnung der Wärmeversorgung und der Verkehrssituation auf dem Südgelände sowie die Teilbaumaßnahme Erschließung Chemikum (2. Bauabschnitt), drittens der Neubau für die Technische Chemie sowie viertens der Neubau zweier Hörsaalgebäude auf dem Südgelände für die Technische und Naturwissenschaftliche Fakultät. „Damit sind vier wegweisende Bauvorhaben mit einem Volumen von rund 330 Millionen Euro auf den Weg gebracht“, erklärte Herrmann. „Im Doppelhaushalt 2019 / 2020 sind bereits die entsprechenden Planungstitel ausgewiesen.“ Im Weiteren werde jetzt das Staatliche Bauamt für jede der genannten Maßnahmen eine „Haushaltsunterlage Bau“ erstellen, die insbesondere die Entwurfsplanung sowie die Ermittlung der Baukosten umfasst. „Für den nächsten Doppelhaushalt 2021 / 2022 können die Ansätze dann entsprechend dem Planungsfortschritt mit Mitteln versehen werden“, erläuterte Herrmann weiter. „Entscheidend ist, dass die Planungsfreigabe erteilt wurde.“ Die für die Planung benötigten Mittel seien gerade zu Beginn vergleichsweise gering.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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