Corona-Wert für die Stadt Nürnberg zu niedrig:
Softwarefehler führt zu falschem Inzidenzwert

Falscher Inzidenzwert in Nürnberg. Wie konnte das dem RKI passieren? | Foto: Britta Pedersen
  • Falscher Inzidenzwert in Nürnberg. Wie konnte das dem RKI passieren?
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NÜRNBERG (dpa/lby) - Das Robert Koch-Institut hat in seiner Corona-Statistik für die Stadt Nürnberg am Montag einen vermutlich deutlich zu niedrigen Sieben-Tage-Inzidenzwert angegeben. Der Wert von 129 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen berücksichtige nicht die am Freitag und Samstag vom städtischen Gesundheitsamt an das bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) gemeldeten Zahlen, teilte die Stadt Nürnberg am Montag mit.

Offenbar habe es Softwareprobleme gegeben und die übermittelten Werte hätten dort nicht verarbeitet werden können. "Die Stadt Nürnberg rechnet mit Nachmeldungen in den nächsten Tagen und einem Inzidenzwert, der wieder über 200 liegen dürfte", teilte die Stadtverwaltung mit.

Das Robert Koch-Institut hatte am Montag insgesamt 28 Landkreise und kreisfreie Städte mit einem Inzidenzwert von mehr als 200 angegeben. Nach den am Montag in Kraft getretenen Corona-Beschränkungen dürfen die Bürger dieser Regionen ihren Wohnort nur noch in einem auf 15 Kilometer begrenzten Radius verlassen.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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