AOK in Nürnberg löst Betreuungsproblem am Buß- und Bettag
Trotz Arbeitstag schulfrei
Der Buß- und Bettag am 20. November ist für Kinder ein Tag zum freuen – denn die Schulen und viele Kindertagesstätten haben geschlossen. Doch Familien, in denen beide Elternteile berufstätig sind, stehen damit vor einem großen Problem. Wohin mit den Kids? Die Mitarbeiter der AOK in Nürnberg müssen sich über solche Fragen nicht den Kopf zerbrechen. Die Gesundheitskasse hat nämlich speziell für diesen Tag einen Kindermitbringtag ins Leben gerufen. „Wir unterstützen unsere Beschäftigten aktiv bei der Kinderbetreuung und organisieren für deren Kinder einen spannenden und kurzweiligen Erlebnistag“, so Walter Vetter, Direktor der AOK in Mittelfranken. In diesem Jahr erlebten neun Kinder einen abwechslungsreichen Tag bei der AOK in Nürnberg. Nach einem gesunden Frühstück konnten sie beim Basteln und Malen ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Ein besonderes Highlight war der Besuch der Feuerwache 2. Dort erfuhren die Kinder viel Wissenswertes, rund um die Berufsfeuerwehr und bestaunten die verschiedenen Fahrzeuge. Nach einem leckeren und gesunden Mittagessen, konnten sich die Kleinen bei einem Kinderfilm komplett entspannen. „Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist uns als AOK sehr wichtig. Der Kindermitbringtag hilft unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen“, so Walter Vetter.
Familienfreundlicher Arbeitgeber
Der Kindermitbringtag ist auch Teil der Zertifizierung zum familienfreundlichen Unternehmen „audit berufundfamilie“ durch die gemeinnützige Hertie-Stiftung. Die AOK Bayern trägt das Zertifikat „audit berufundfamilie“ seit 2010. Bei der AOK gibt es bereits viele Regelungen zu familienfreundlichen Arbeitszeiten, den Kinderbetreuungsservice sowie flexible Wiedereinstiegsmöglichkeiten nach der Elternzeit. Das Audit sieht vor, auch zukünftig weitere Potenziale für familienfreundliche Lebens- und Arbeitsbedingungen zu erkennen und Lösungen zu entwickeln. Dabei spielen Maßnahmen wie beispielsweise Informations- und Beratungsangebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege oder die bedarfsgerechte Ausweitung von Kindermitbringtagen künftig eine noch größere Rolle.
Autor:Anna Schabesberger aus Nürnberg |
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