In Zeiten steigender Energiekosten
Wie sinnvoll ist eine Heizungssanierung?

Foto: Gerhard Seybert / Stock Adobe

Viele Eigenheimbesitzer plagen die rasant gestiegenen Energiekosten. Gerade ältere Heizungsanlagen arbeiten ineffizient und damit teuer. Aus diesem Grund denken immer mehr Menschen über die Erneuerung der Heizungslösung nach und überlegen gleichzeitig, auf einen anderen Energieträger umzusteigen. Lohnt sich die Sanierung unter Betrachtung aller Gesichtspunkte?

Was sind die Vorteile einer Heizungssanierung?

Für viele ist die Reduzierung der Heizkosten ein zentraler Grund für die Sanierung. Zusätzlich gibt das neue Heizungsgesetz Grundregeln vor, die es bei der Sanierung der Heizung zu beachten gilt. Aus diesen beiden Gründen wechseln immer mehr Hausbesitzer von fossilen Energieträgern wie Öl oder Gas auf eine Wärmepumpe. Ein weiterer Faktor ist ein klimaneutraler Umbau der Heizung, da das Bewusstsein für den Umweltschutz weiter zunimmt.

Die Investition in eine Heizung rentiert sich natürlich langfristig gesehen. Realistische Zahlen ergeben, dass sich die Anschaffung einer neuen Heizungsanlage innerhalb von sieben bis 20 Jahren amortisiert. Entscheidende Faktoren sind das Alter der aktuellen Heizung, die Wohnfläche und natürlich auch der Wärmebedarf. Wer mit intelligenter Technik zusätzlich an der Automatisierung feilt und beispielsweise die Temperatur bei Abwesenheit per Smart-Home-Technik absenkt, maximiert das Sparpotenzial der neuen Heizung.

Im Zusammenhang mit einer Heizungssanierung lässt sich aber auch der Wohnkomfort steigern. Neben einer automatischen Temperatursteuerung sind dies auch Vorteile neuer Technik. Das Heizen mit einer Fußbodenheizung sorgt so für gleichmäßigere Temperaturen und ist deutlich angenehmer. Vor allem lässt sich das Gefühl kalter Füße vermeiden.

Finanzierung der Heizungssanierung sicherstellen

Eine Heizungssanierung ist ein recht teures Projekt. Nur wenige können oder wollen diese aus den vorhandenen Ersparnissen finanzieren. In den meisten Fällen erfolgt zumindest für eine Teilsumme die Finanzierung über einen Kredit.

Wer keine Kreditzusage über die Hausbank erhält, gibt das Projekt Heizungssanierung vielleicht frühzeitig auf. Das betrifft oftmals Selbstständige, aber auch andere Personengruppen erhalten aus unterschiedlichen Gründen nur schwer einen größeren Kredit. Für solche Fälle lohnt sich die Kreditanfrage über das Portal CrediMaxx. Auf diesem Weg suchen Finanzexperten Kredite bei einer Vielzahl an Kreditinstituten im ausgewählten Rahmen.

Gerade im Bereich zwischen 5.000 und 30.000 Euro ist dieses Kreditportal eine gute Alternative. Oftmals finden sich sogar bessere Konditionen als bei der Hausbank. Aus diesem Grund lohnt sich ein Vergleich der Kreditoptionen in jedem Fall, bevor voreilig eine Finanzierung über die Hausbank abgeschlossen wird.

Kosten einer neuen Heizungsanlage

Die tatsächlichen Kosten lassen sich schwer beziffern, denn diese hängen von den individuellen Gegebenheiten sowie der Heizungsart ab. Grundsätzlich sollte mit einem niedrigen fünfstelligen Betrag kalkuliert werden. Entscheidend ist es, die richtige Heizungslösung auszuwählen. Bei Wärmepumpen mit Erdsonde wird so mit um die 25.000 Euro gerechnet.

Hinzu kommen jedoch oftmals indirekte Kosten, die durch die Sanierung entstehen. In vielen Situationen sind diese jedoch notwendig beziehungsweise sinnvoll, denn nur so arbeitet die neue Heizung optimal. Das ist beispielsweise bei einer Wärmepumpe ohne Fußbodenheizung der Fall. Durch die höhere Vorlauftemperatur, die alte Heizkörper benötigen, sinkt die Effizienz der Wärmepumpe. Das steigert die Energiekosten und macht die Investition somit unrentabel.

Aus diesem Grund ist es ratsam, eine Beratung durch Experten in Anspruch zu nehmen. Diese können nicht nur die ideale Heizungsanlage finden, sondern auch die Kosten recht präzise bestimmen sowie kalkulieren, ob sich die Investition rentiert.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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