Renten

Beiträge zum Thema Renten

Panorama
Ab Juli steigen die Renten (Archivbild).  | Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Gute Nachricht für 21 Mio Rentner
Die Renten steigen zum 1. Juli um 4,57 Prozent

BERLIN  (dpa) - Die mehr als 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland erhalten zum 1. Juli um 4,57 Prozent steigende Bezüge. Grund für die kräftige Rentenerhöhung seien «der starke Arbeitsmarkt und gute Lohnabschlüsse», sagte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) in Berlin. Zum ersten Mal gehen die Renten in Ost und West in gleichem Ausmaß in die Höhe. Eine Rente von 1000 Euro steigt damit um 45,70 Euro. Die Rentenanpassung beruht laut Sozialministerium auf den jüngsten Daten...

  • Nürnberg
  • 19.03.24
Panorama
Symbolfoto: Felix Kästle/dpa

Altersbezüge
Immer mehr Rentner bekommen Grundsicherung

BERLIN (dpa/mue) - Immer mehr Altersrentnerinnen und -rentner beziehen zusätzlich Grundsicherung. Ihre Zahl stieg von rund 414.000 Ende 2020 auf 469.000 im vergangenen September, wie aus einer Auswertung des Statistischen Bundesamts im Bundestag hervorgeht, die der dpa vorliegt. Laut der Deutschen Rentenversicherung ist der Zuwachs hauptsächlich auf die Auswirkungen einer Freibetragsregelung zurückzuführen, wie eine Sprecherin erläuterte. Diese Freibetragsregelungen waren mit der Anfang 2021...

  • Bayern
  • 04.03.24
Panorama
Symbolfoto: Marijan Murat/dpa

Oftmals unter 1.000 Euro Netto
Bei vielen Rentnern reicht das Geld nicht!

BERLIN (dpa/mue) - Vier von zehn Rentnern in Deutschland (42,3 Prozent) müssen mit einem Netto-Einkommen von weniger als 1.250 Euro im Monat auskommen. Von den knapp 7,5 Millionen Betroffenen sind mehr als 5,2 Millionen Frauen, wie aus Berechnungen des Statistischen Bundesamtes auf Anfrage des Linke-Bundestagsabgeordneten Dietmar Bartsch hervorgeht. Das sind mehr als 53 Prozent aller Rentnerinnen in Deutschland. Zuerst hatte das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) über die Zahlen berichtet,...

  • Bayern
  • 22.01.24
Panorama
Foto:  Lino Mirgeler/dpa/Illustration

Studie
In Bayern stehen Rentner finanziell besonders schlecht da

BERLIN (dpa/lby) - Rentnerinnen und Rentner stehen nach einer neuen Studie in Bayern finanziell schlechter da als in anderen Regionen Deutschland. Besonders günstig war das Verhältnis von Wohnkosten und Renteneinkommen im Jahr 2021 demnach in Gera und anderen ostdeutschen Städten. Das hat eine am Donnerstag veröffentlichte Auswertung des Prognos-Instituts ergeben. Am niedrigsten war die regionale Rentenkaufkraft dagegen im Westen Deutschlands und im Süden, in der Studie wird explizit Bayern...

  • Nürnberg
  • 05.01.24
Panorama
Symbolfoto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Neue Umfrage
Finanzielle Zuversicht geht zurück

GARCHING (dpa/mue) - In wirtschaftlich schwierigen Zeiten beurteilen viele Bürger, insbesondere in der älteren Generation, einer Umfrage zufolge ihre finanziellen Aussichten zunehmend skeptisch. 60 Prozent glauben, dass ihre finanzielle Lage in zehn Jahren positiv sein wird - vier Punkte weniger als 2022, wie die Lebensversicherung Swiss Life unter Berufung auf die Erhebung mitteilte. Unter den Älteren im Ruhestand sind demnach 46 Prozent optimistisch, in der Vorgängerumfrage war es noch knapp...

  • Bayern
  • 20.11.23
Panorama
Arbeitsminister Hubertus Heil will im kommenden Jahr ein Rentenpaket II vorlegen. | Foto: Britta Pedersen/dpa

Wird 2023 zum Renten-Schicksalsjahr?
In zwei Jahren könnten die Probleme unlösbar sein

BERLIN (dpa/vs) - Kritiker werfen den Bundesregierungen der letzten Jahrzehnte vor, das Problem zukunftsfähiger Rentenzahlungen nicht gelöst, sondern nur verschleppt zu haben. Schafft die neue Ampel-Koalition die längst fälligen Reformen? Von Basil Wegener, dpa Bei der Rente geht es im neuen Jahr um die Zukunft. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will zeitnah ein Rentenpaket II vorlegen zur Absicherung der Rentenversicherung. «Die Herausforderungen, die jetzt vor uns sind ab 2025, sind...

  • Bayern
  • 30.12.22
Ratgeber
Egal, ob alleinstehend, plötzlich arbeitslos oder im Ruhestand: Der Weg vom Mittelstand in die Sozialhilfe wird in Deutschland immer öfters immer kürzer. | Foto: Daniel Ernst-stock.adobe.com (Symbolbild)

Soziale Schere öffnet sich immer weiter
Wohlstand in Deutschland sinkt auf breiter Front

WIESBADEN (dpa/vs) - Vor allem Alleinerziehende, Alleinstehende und Rentner sind betroffen: Immer mehr von ihnen haben in Deutschland große Probleme damit, finanzielle Rücklagen zu bilden, um unerwartete Ausgaben stemmen zu können. Und dabei geht es nicht um hohe Eurobeträge. Bereits der gleichzeitige Ausfall von Kühlschrank und Waschmaschine würde viele Menschen überfordern. Bei fast einem Drittel der Menschen in Deutschland übersteigen unerwartete Ausgaben die eigenen Finanzmittel. 31,9...

  • Bayern
  • 05.10.22
Panorama
Fast 40 Prozent aller Frauen in Deutschland mit einer gesetzlichen Rente haben weniger als 1000 Euro im Monat zur Verfügung, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. | Foto: Anke Thomass-stock.adobe.com (Symbolbild)

Rentnerarmut in Deutschland
Wie weit kommt man mit 1.000 Euro im Monat?

WIESBADEN (dpa/vs) - Könnten Sie mit weniger als 1.000 Euro im Monat über die Runden kommen? Immer mehr Ruheständler haben keine andere Wahl – die aktuellen Zahlen lassen aufhorchen. Mehr als ein Viertel der Rentnerinnen und Rentner in Deutschland haben ein monatliches Nettoeinkommen von weniger als 1.000 Euro. Im Jahr 2021 betraf das 4,9 Millionen Ruheständler, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das entspricht einem Anteil von 27,8 Prozent der Rentenbezieher. Bei Frauen lag der Anteil...

  • Bayern
  • 29.09.22
Panorama
Die rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland müssen damit rechnen, dass die Rentenerhöhung nächstes Jahr doch etwas geringer ausfallen wird als erwartet.
Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Zirka 0,8 Prozentpunkte weniger
Minister Heil: Rentenerhöhung fällt nun doch geringer aus

BERLIN (dpa/mue) - Die rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland müssen nach den Worten des geschäftsführende Bundesarbeitsministers Hubertus Heil (SPD) damit rechnen, dass die Rentenerhöhung nächstes Jahr doch etwas geringer ausfallen wird als erwartet.
 «Prognostiziert waren 5,2 Prozent. Jetzt erwarte ich, dass die Renten in Deutschland ab Juli 2022 um 4,4 Prozent steigen», sagte Heil der «Bild am Sonntag». «Das ist immer noch sehr ordentlich.»
 Grund dafür sei, dass die...

  • Nürnberg
  • 28.11.21
Panorama
 Im Osten gibt es eine minimale Erhöhung der Rente.  | Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Im Osten gibt es geringfügig mehr
Kabinett beschließt Renten-Nullrunde im Westen

BERLIN (dpa) - Das Bundeskabinett hat die geplante Renten-Nullrunde im Westen in diesem Jahr beschlossen. Die Altersbezüge im Westen werden in diesem Juli nicht wie in den vergangenen Jahren üblich erhöht. Im Osten soll es nur eine Mini-Erhöhung von 0,72 Prozent geben. Der Schritt war mehrfach angekündigt worden. Das Kabinett hat nun die entsprechende Verordnung auf den Weg gebracht. Begründet hatte Bundessozialminister Hubertus Heil (SPD) die Nullrunde mit der Corona-Krise. Die Entwicklung der...

  • Nürnberg
  • 27.04.21
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