Teuerung

Beiträge zum Thema Teuerung

Panorama
Symbolfoto: Melissa Erichsen/dpa

Pessimismus wächst weiter
Stornowelle im Wohnungsbau hält an

MÜNCHEN (dpa/mue) - Die Wohnungsbau-Unternehmen in Deutschland haben mit einer anhaltenden Stornierungswelle zu kämpfen. Im August meldete nach einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts mehr als jedes zehnte Unternehmen (11,6 Prozent), dass Bauherren Aufträge zurückgezogen hätten. Schon im Juli hatte es ein ganz ähnliches Bild gegeben. Grund ist laut Ifo der starke Anstieg der Baukosten mit hohen Material- und Energiepreisen, höheren Zinsen und gekürzten staatlichen Zuschüssen. 
Dementsprechend...

  • Nürnberg
  • 19.09.22
Panorama
Symbolfoto: Friso Gentsch/dpa

Mahnender Hinweis vom Ifo-Institut
Längere AKW-Laufzeiten würden Strom günstiger machen

MÜNCHEN (dpa/mue) - Eine Laufzeitverlängerung der drei verbliebenen deutschen Atomkraftwerke würde nach Einschätzung des Ifo-Instituts den Anstieg der Strompreise bremsen. Nach Berechnungen der Münchner Ökonomen könnten die Kraftwerke im kommenden Jahr etwa vier Prozent des Stroms in Deutschland erzeugen. Der Preis wäre demnach ebenfalls vier Prozent günstiger als bei einer Abschaltung. Allerdings könnte Atomstrom demnach nur einen kleinen Teil der Stromerzeugung durch Gaskraftwerke ersetzen....

  • Nürnberg
  • 14.09.22
Panorama
Symbolfoto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa-Zentralbild/dpa

Experten sicher
Erhöhung des Mindestlohns lässt Preise steigen

MÜNCHEN (dpa/mue) - Die erneute Erhöhung des Mindestlohns in Deutschland zum 1. Oktober dürfte nach Einschätzung des Ifo-Instituts «die ohnehin schon große Inflation weiter antreiben». Fast ein Drittel der 6.900 befragten Firmen beschäftige einen Teil der Mitarbeiter für weniger als 12 Euro pro Stunde, und 58 Prozent dieser Firmen «planen als Reaktion, ihre Preise hochzusetzen», teilten die Konjunkturforscher in München mit.
 
Der Mindestlohn in Deutschland stieg im Juli von 9,82 auf 10,45 Euro...

  • Nürnberg
  • 09.09.22
Panorama
Symbolfoto: Gareth Fuller/PA Wire/dpa

Energiepreise
Preis für europäisches Erdgas fällt unter 200 Euro

FRANKFURT / MAIN (dpa/mue) - Der Preis für europäisches Erdgas ist vor dem Treffen der EU-Energieminister an diesem Freitag auf den tiefsten Stand seit etwa einem Monat gefallen. Die Ressortchefs wollen bei ihrem Treffen Lösungen gegen die extrem gestiegenen Energiepreise erörtern. Auch ein Preisdeckel für russische Gasimporte steht zur Debatte. Zuletzt fiel der Preis des Terminkontrakts TTF für niederländisches Erdgas um knapp acht Prozent; mit rund 197 Euro je Megawattstunde lag der Preis...

  • Nürnberg
  • 08.09.22
Panorama
Foto: Uwe Lein/dpa

Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger
„Gasumlage muss eingestampft werden“

AUGSBURG (dpa/mue) - Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat die Bundesregierung zur vollständigen Rücknahme der Gasumlage aufgefordert. «Die Gasumlage muss möglichst schnell eingestampft werden», sagte der Freie-Wähler-Vorsitzende der «Augsburger Allgemeinen». Die Abgrenzung zwischen berechtigten Empfängern und Mitnahmeeffekten sei nur schwer möglich. Wenn Importeure in Schieflage seien, müsse der Staat notfalls selbst Gas einkaufen.
 Bei der Stromversorgung sei es «unterlassene...

  • Nürnberg
  • 30.08.22
Panorama
Foto: Oliver Berg/dpa

Abzocke oder nicht?
Kartellamt hat Entwicklung der Kraftstoffpreise im Visier

BONN (dpa/mue) - Das Bundeskartellamt will die Entwicklung der Kraftstoffpreise in den kommenden Tagen und Wochen genau im Blick behalten. «Wir werden weiter ganz genau hinsehen und darüber informieren, wie sich die Preise entwickeln und was passiert, wenn die Steuerermäßigung zum 1. September wegfällt», sagte der Präsident der Wettbewerbsbehörde, Andreas Mundt, anlässlich der Vorstellung des Jahresberichts.
 Bereits seit März habe das Kartellamt die Beobachtung der Kraftstoffpreise an den rund...

  • Nürnberg
  • 30.08.22
Panorama
Die schnell steigenden Preise besorgen die Menschen in Deutschland. | Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Davor haben die Deutschen am meisten Angst!
Aktuelle Umfrage mit beklemmenden Ergebnissen

DÜSSELDORF (dpa/vs) - Aktuell gibt es im eigenen Land und weltweit Probleme und Herausforderungen, die vielen Menschen bei uns in Deutschland Angst machen. Eine aktuelle Umfrage wollte wissen, was aktuell am meisten Anlass zur Sorge gibt. Die schnell steigenden Preise in fast allen Lebensbereichen machen den Menschen in Deutschland zurzeit größere Sorgen als alles andere. Selbst der Krieg in der Ukraine kann da nicht mithalten, erst recht nicht die Corona-Pandemie. Das geht aus einer am Montag...

  • Bayern
  • 18.07.22
Ratgeber
Nick Burkhardt, Geschäftsführer der Firma Corthum in Baden-Württemberg, zeigt sortierten Rindenmulch. | Foto: Uli Deck/dpa

Hobbygärtner müssen tiefer in die Tasche greifen
Ukraine-Krieg lässt verschiedene Produkte teurer werden

REGION (dpa/vs) - Der eigene Garten liegt weiterhin im Trend. Allerdings müssen sich auch Hobbygärtnerinen und Hobbygärtner auf steigende Preise bei wichtigen "Zutaten" einstellen. Diese Produkte sind aktuell betroffen! Von Marco Krefting, dpa Die Folgen des Ukraine-Kriegs machen sich bis in den heimischen Garten bemerkbar. Weil einige Bestandteile von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln vorrangig aus der Ukraine und Russland kommen, steigen die Preise deutlich, wie Anna Hackstein,...

  • Bayern
  • 06.07.22
Panorama
Christian Sewing sieht den sozialen Frieden bedroht.
Foto: Arne Dedert/dpa

Deutsche-Bank-Chef warnt
„Hohe Inflation bedroht sozialen Frieden“

FRANKFURT/MAIN (dpa/mue) - Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing hat die hohe Inflation als Gift für die Gesellschaft bezeichnet. Wenn in Umfragen 40 Prozent der Menschen angäben, sie könnten am Monatsende nicht mehr sparen, bedrohe das den sozialen Frieden in Deutschland, sagte Sewing auf einer Bankenkonferenz in Frankfurt.
 Zudem erhöhe der anhaltende Preisdruck das Risiko einer Rezession. Noch seien die Auftragsbücher der Unternehmen voll und die Gewinne hoch, er mache sich aber Sorgen über...

  • Nürnberg
  • 04.07.22
Panorama
Symbolfoto: Andreas Arnold/dpa

Verbraucherpreise in Deutschland
Inflation lag im Juni bei 7,6 Prozent!

WIESBADEN (dpa/mue) - Der Preisauftrieb in Deutschland hat sich nach der Einführung des Tankrabatts und des 9-Euro-Tickets etwas verlangsamt. Nach einer ersten Schätzung des Statischen Bundesamtes lagen die Verbraucherpreise im Juni um 7,6 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie die Wiesbadener Behörde mitteilte.
 Im Mai war die Jahresteuerungsrate getrieben vor allem von kräftigen Preissteigerungen für Energie und Lebensmittel auf 7,9 Prozent gestiegen. Sie erreichte damit den...

  • Nürnberg
  • 29.06.22
Panorama
Symbolfoto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa

Aktuelle Analyse
Deutschland ist bei Energie extrem verwundbar!

MÜNCHEN (dpa/mue) - Die Energieversorgung Deutschlands ist einer Studie zufolge im internationalen Vergleich besonders anfällig – sowohl für steigende Preise als auch für Lieferengpässe.
 Das Mannheimer Wirtschaftsforschungsinstitut ZEW kommt in einer aktuellen Analyse zu dem Schluss, dass die Bundesrepublik bei der Stromversorgung gemeinsam mit den Niederlanden zu einer «Hochpreisinsel» wird. Was die Anfälligkeit für ausbleibende Lieferungen betrifft, ist Deutschland demnach gemeinsam mit...

  • Nürnberg
  • 29.06.22
Panorama
Symbolfoto: Waltraud Grubitzsch/dpa

Wirtschaftsforscher mit neuer Studie
Gefahr eines Gasengpasses gesunken?

MÜNCHEN (dpa/mue) - Die Wahrscheinlichkeit einer Versorgungslücke mit Erdgas im Fall eines Stopps russischer Lieferungen ist nach einer Studie führender Wirtschaftsforscher deutlich geringer als noch im April.
 Allerdings seien trotz inzwischen besser gefüllter Speicher noch nicht alle Risiken für die Gasversorgung der Industrie im Winterhalbjahr gebannt, teilten das Münchner Ifo-Institut, das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW), das Essener RWI und das IWH Halle auf Basis neuer...

  • Nürnberg
  • 28.06.22
Panorama
Symbolfoto: Boris Roessler/dpa

Prognose für den Luftverkehr
Airline-Branche erwartet 2023 wieder Gewinn

DOHA (dpa/mue) - Nach zwei herben Verlustjahren wegen der Corona-Pandemie sieht die Luftfahrtbranche Grund zur Zuversicht. Für 2023 sollten branchenweit wieder schwarze Zahlen am Horizont sein, sagte der Generaldirektor des Weltluftfahrtverbands IATA, Willie Walsh, bei der Generalversammlung in Doha.
 Den Fluggesellschaften in Nordamerika dürfte nach seiner Schätzung schon dieses Jahr ein Milliardengewinn gelingen, während die Branche in Europa noch rote Zahlen schreibt. Dabei macht der Anstieg...

  • Nürnberg
  • 20.06.22
Panorama
Die Preise für Diesel sind zuletzt wieder gestiegen – und sind jetzt höher als vor der Steuersenkung am 1. Juni.
Foto: Daniel Reinhardt/dpa

„Tankrabatt“ als Lachnummer
Diesel teurer als vor der Steuersenkung!

MÜNCHEN (dpa/mue) - Diesel ist wieder teurer als vor der Steuersenkung am 1. Juni. Mit 2,054 Euro pro Liter im bundesweiten Tagesdurchschnitt übertraf der Preis zuletzt den Wert des 31. Mai, als ein Liter 2,044 Euro gekostet hatte, wie der ADAC auf Anfrage mitteilte. Damit ist der Steuernachlass von 16,7 Cent pro Liter durch die Preissteigerung komplett aufgefressen.
 Der Kraftstoff hatte die Marke vom 31. Mai bereits am vergangenen Freitag erreicht und am Samstag erstmals wieder überschritten...

  • Nürnberg
  • 20.06.22
Panorama
Auch die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte sind zuletzt deutlich gestiegen.
Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Irres Rekordtempo
Erzeugerpreise in Deutschland steigen weiter

WIESBADEN (dpa/mue) - In Deutschland steigen die Preise auf Herstellerebene weiter im Rekordtempo. Die Produzentenpreise erhöhten sich im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat um 33,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
 Das ist der stärkste Anstieg seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1949. Seit vergangenen Dezember verzeichnen die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, jeden Monat Rekordanstiege. Im Monatsvergleich erhöhten sich die Erzeugerpreise um 1,6...

  • Nürnberg
  • 20.06.22
Panorama
Symbolfoto: Marcus Brandt/dpa

Steigende Kosten
Deutsche gehen sparsamer mit Energie um

BERLIN (dpa/mue) - Die Menschen in Deutschland gehen angesichts der gestiegenen Preise laut einer Umfrage bewusster mit Energie für die Wärmeversorgung um.
 Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Von 1.200 befragten Menschen gaben demnach mehr als drei Viertel (77 Prozent) an, dass sie in den vergangenen Monaten ihr Verhalten geändert und versucht haben, beim Heizen oder beim Warmwasserverbrauch Energie einzusparen. Nur etwa jeder...

  • Nürnberg
  • 10.06.22
Panorama
Wird Salat billiger? Das Umweltbundesamt will Obst und Gemüse von der Mehrwertsteuer befreien.
Foto: Danny Gohlke/dpa

Lebensmittelpreise in der Diskussion
Fleisch teurer, Gemüse billiger?

BERLIN / DESSAU-ROSSLAU (dpa/mue) - Fleisch soll teurer werden, Obst und Gemüse billiger – das schlägt zumindest das Umweltbundesamt vor. Die Mehrwertsteuer sollte demnach in einer Reform stärker an ökologischen und sozialen Kriterien ausgerichtet werden. 
Günstiger werden sollten deswegen auch Fahrten mit Bussen und Bahnen. Was umweltfreundlich sei, sollte günstiger werden, was umweltschädlich sei, dürfe der Staat nicht länger mit zu niedrigen Steuern subventionieren, sagte der Präsident des...

  • Nürnberg
  • 09.06.22
Panorama
Symbolfoto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Konjunktur leicht im Aufschwung
GfK: Talfahrt des Konsumklimas gebremst

NÜRNBERG (dpa/mue) - Nach dem Einbruch des Konsumklimas in Deutschland im Zuge des Ukraine-Kriegs ist die Talfahrt im vergangenen Monat wieder gebremst worden.
 Erwartungen an Konjunktur und Einkommen sowie die Kauflaune hätten sich im Mai stabilisiert, ergab die jüngste Studie des Nürnberger Konsumforschungsunternehmen GfK. Zuvor hatte der Krieg in der Ukraine die Kauflaune der Deutschen auf ein Allzeit-Tief geschickt. 
«Damit verbessert sich das Konsumklima zwar geringfügig, die...

  • Nürnberg
  • 05.06.22
Panorama
Foto: Marcel Kusch/dpa/Archivbild

Vonovia-Chef warnt
Hohe Inflation geht an Mieten nicht vorbei!

FRANKFURT / BOCHUM (dpa/mue) - Die hohe Inflation wird nach Einschätzung von Deutschlands größtem Immobilienunternehmen Vonovia bei einem anhaltenden Trend auch auf das Mietpreisniveau durchschlagen.
 «Wenn die Inflation dauerhaft bei vier Prozent liegt, müssen auch die Mieten künftig jährlich dementsprechend ansteigen», sagte Vorstandschef Rolf Buch im Interview des «Handelsblatts». Sonst würden viele Vermieter in ernsthafte Schwierigkeiten geraten.
 «Wir können nicht so tun, als wenn die...

  • Nürnberg
  • 01.06.22
Panorama
Symbolfoto: Marijan Murat/dpa

Inflation bereits zu hoch
Löhne halten mit Preisen nicht mehr mit!

WIESBADEN (dpa/mue) - Wegen der Inflation bleibt Arbeitnehmern in Deutschland weniger Geld in der Tasche – trotz stellenweise steigender Löhne. Der Anstieg der Verbraucherpreise zehrte Zuwächse auf dem Gehaltszettel im ersten Quartal mehr als auf, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.
 So legten zwar die Löhne einschließlich Sonderzahlungen in den ersten drei Monaten um 4 Prozent gemessen am Vorjahreszeitraum zu, allerdings stiegen die Verbraucherpreise im selben Zeitraum um 5,8 Prozent....

  • Nürnberg
  • 30.05.22
Panorama
Symboloto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa

Wegen hoher Energiepreise
Firmen verschieben massenhaft Investitionen!

BERLIN (dpa/mue) - Wegen der stark steigenden Energiepreise verschieben viele Firmen Investitionen und müssen Preise erhöhen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen; Ergebnisse lagen der Deutschen Presse-Agentur vor. Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung, sagte, Deutschland habe in der Energiepolitik dramatisch an Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt, bereits vor der jetzigen Krise. «Wir benötigen eine Politik, die diese...

  • Nürnberg
  • 25.05.22
Panorama
Symbolfoto: Uli Deck/dpa

Durch Preiserhöhungen
Mittelstand stemmt steigende Energiekosten

FRANKFURT / MAIN (dpa/mue) - Die Mehrheit der Mittelständler in Deutschland sieht sich in der Lage, auch längerfristig höhere Belastungen infolge steigender Energiekosten schultern zu können.
 Die Kunden der Unternehmen müssen sich allerdings auf höhere Preise einstellen oder müssen diese bereits zahlen, wie eine jetzt veröffentlichte Umfrage der Förderbank KfW ergab.
 Vier von zehn kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland haben demnach ihre Preise für Produkte und Dienstleistungen...

  • Nürnberg
  • 24.05.22
Panorama
Symbolfoto: Roberto Pfeil/dpa

Wirtschaftswachstum adé?
Wachstumsprognose drastisch abgesenkt

BRÜSSEL (dpa/mue) - Die EU-Kommission hat ihre Wachstumsprognose für die europäische Wirtschaft wegen des Krieges in der Ukraine drastisch nach unten korrigiert.
 Die Wirtschaft der EU sowie der Euro-Länder wird in diesem Jahr nur um 2,7 Prozent wachsen statt wie bisher erwartet um 4 Prozent, wie aus der in Brüssel vorgelegten Frühjahrsprognose der Behörde hervorgeht. Die Vorhersage für die Inflation in den Euro-Ländern 2022 hat sich fast verdoppelt auf 6,1 Prozent. Schon in ihrer...

  • Nürnberg
  • 16.05.22
Panorama
Vor allem importierte Energie ist laut Statistischem Bundesamt derzeit sehr teuer. Die Gaspreise stiegen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 300 Prozent.
Foto: Axel Heimken/dpa

Aufwärtsspirale hält an
Einfuhrpreise steigen um über 30 Prozent

WIESBADEN (dpa/mue) - Der Preisauftrieb aus dem Außenhandel hält an: Im März stiegen die Preise für nach Deutschland importierte Waren zum Vorjahresmonat um 31,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Das ist den Angaben zufolge der stärkste Zuwachs seit dem Jahr 1974; 
Analysten hatten im Schnitt mit einer Rate von 28,6 Prozent gerechnet. Im Februar waren die Einfuhrpreise um 26,3 Prozent gestiegen.
 Nach wie vor legen die Energiepreise besonders stark zu: Importierte Energie war im...

  • Nürnberg
  • 29.04.22
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