Integrative Kindertagesstätte startet in hochwertiger Containeranlage
Neue Kita eröffnet schon im September in Stein

Sylvia Sattler (links) und Lena Schütte leiten die neue integrative Kindertagesstätte von Diakoneo in Stein-Unterweihersbuch.

 | Foto: Diakoneo/Claudia Pollok
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STEIN (pm/ak) – Von außen ist es ein Container, von innen wird es eine liebevoll eingerichtete Kita: Davon sind Sylvia Sattler und Lena Schütte überzeugt. Die Erzieherinnen werden die neue Kita im Eichenweg als Doppelspitze leiten. Sie haben bereits gemeinsam in einem Kita-Container gearbeitet und wissen, dass ein provisorischer Bau viel besser ist als sein Ruf. Die Anmeldungen laufen gut, es gibt aber auch noch freie Krippen- und Kindergartenplätze.

Kindergarten im Container – ein Abenteuer? Nicht für Sylvia Sattler und Lena Schütte. Die erfahrenen Erzieherinnen haben bereits bei ihrem früheren Arbeitgeber den Umzug in einen Kita-Container organisiert und als Einrichtungsleiterinnen geführt. „Als wir das erste Mal die Pläne für den Kita-Container der Stadt Stein gesehen haben, haben wir sofort gedacht: das ist eine Luxus-Variante“, sagt Schütte und lacht: „Der Kita-Container befindet sich im Eichenweg. Wir starten mit zwei Krippen-und Kindergartengruppen mit jeweils insgesamt 24 und 50 Plätzen. Für jede Gruppe gibt es einen eigenen Raum, einen Nebenraum für extra Angebote und Schlafplätze und Toiletten. Wir bekommen eine Turnhalle und sogar einen großen eingezäunten Garten mit Sandkasten.“ „Auch die Kita-Einrichtung wird liebevoll ausgesucht und später in den Kita-Neubau mitgenommen“, ergänzt Sattler.
Die Fertigstellung des Neubaus in der Blumenstraße ist für 2022 geplant.

Das Besondere an den integrativen Kindertagesstätten von Diakoneo ist, dass Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam betreut werden. Sylvia Sattler und Lena Schütte freuen sich, dass sie dieses Konzept nun auch in Stein anbieten können.
„Zu unserem Team wird eine Heilerziehungspflegerin gehören. Das ist ein großer Vorteil, denn die Kinder mit Förderbedarf können im Alltag gefördert werden, ohne dass eine externe Kraft kommen und sie aus der Gruppe herausnehmen muss“, erklärt Sattler: „Und auch wenn ein Kind vorübergehend Auffälligkeiten aufweist, können wir das auffangen. Es muss den Kindergarten nicht verlassen. Es gibt viele kleine Stellschrauben, an denen wir drehen können. Kein Kind wird abgestempelt.“

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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