Toyota Proace City & Proace City Verso
Abwechslung bei den Hochdachkombis

Toyota Proace City und Proace City Verso kommen praktisch im Doppelpack zu den Händlern.
Foto: Auto-Medienportal.Net / Toyota
  • Toyota Proace City und Proace City Verso kommen praktisch im Doppelpack zu den Händlern.
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(ampnet/mue) - Nun ist das Quartett komplett: Nach Citroën Berlingo, Peugeot Partner / Rifter und Opel Combo fährt nun der Toyota Proace City vor.

Mit dem neuen Modell rollt die Marke zum ersten Mal in das Segment der Hochdachkombis, die vor allem bei Familien sowie Handwerksbetrieben beliebt sind und baut damit in Zusammenarbeit mit der PSA-Gruppe sein Nutzfahrzeugangebot aus. Wie die Schwestermodelle kommt der Proace City in zwei Versionen zu den Kunden: Für die Familien mit einem ausgeprägten Platzbedarf steht die Variante City Verso bei den Händlern, und Handwerker können ihre Transportbedürfnisse mit dem Proace City lösen.

Der Familientransporter kommt in zwei Längen (4,4 und 4,75 Meter) sowie mit kurzem (2,7 Meter) und langem (2,9 Meter) Radstand auf den Markt, wobei bereits die kurze Variante mit einer dritten Sitzreihe bestellt werden kann. Allerdings reicht dann das Kofferraumvolumen höchsten für ein paar Sporttaschen. Praktischer ist da schon die Möglichkeit, die zweite Sitzreihe mit drei Einzelsitzen auszustatten, die – neu in dieser Klasse – über jeweils eine Isofix-Kindersicherung verfügen, sodass drei Kindersitze ausreichend Platz finden. Außerdem gibt es eine Vielzahl von Ablagemöglichkeiten, und durch das Fenster in der Heckklappe lässt sich das Gepäckabteil besonders leicht erreichen.

Der Proace City Verso bietet in der Ausstattungsliste so angenehme Optionen wie ein Panoramadach, LED-Leseleuchten und zusätzliche Staufächer, die wie bei einem Flugzeug unter dem Dach angeordnet sind. Zu den optionalen Sicherheitsausstattungen gehört unter anderem ein in dieser Klasse einmaliges Head-up-Display, über das der Fahrer Geschwindigkeit, Tempolimits und Sicherheitswarnungen ablesen kann. Außerdem zählen je nach Ausstattung Verkehrszeichenerkennung, Aufmerksamkeitswarnung, Spurhalteassistent, Tempomat, Totwinkel- und ein Fernlichtassistent zur Sicherheitsausrüstung. Die Nutzfahrzeugversion ist zudem mit einem „Smart Cargo System“ lieferbar, bei dem sich die Sitze je nach Beladung variieren lassen, so dass eine um bis zu 1,30 Meter vergrößerte Ladetiefe entsteht. Die Ladekapazität liegt zwischen 3,3 und 3,9 Kubikmetern, und die Ladefläche kann mit zwei Europaletten beladen werden.

Als Antrieb stehen zwei 1,2-Liter-Drei-Zylinder-Benziner (manuelle Schaltung und Automatik) und vier Dieselaggregate (1,5 Liter) mit 75 PS (55 kW), 102 PS (75 kW) und 130 PS (96 kW) mit manuellem Getriebe oder Acht-Stufen-Automatik bereit. Als Verbrauch gibt Toyota Werte zwischen 4,3 Liter Diesel und fünf Liter für die Benziner an. Bei einer ersten kurzen Ausfahrt durch Köln mit dem starken Diesel und Automatik standen am Ende 7,7 Liter in der Verbrauchsanzeige. Zusätzlich ist eine Nutzfahrzeugversion mit vollelektrischem Antrieb geplant, die wahrscheinlich aber erst gegen Ende des Jahres auf den Markt rollen wird.
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Toyota Proace City Verso  –  Daten kompakt

Länge x Breite x Höhe (m): 4,40 x 2,10 x 1,79 (Langversion: 4,75, 2,10, 1,81)
Radstand (m): 2,78 (2,97)
Motor: R4-Diesel, 1.499 ccm, Direkteinspritzung
Leistung: 96 kW / 130 PS
Max. Drehmoment: 300 Nm bei 1.750 U/min
Höchstgeschwindigkeit: k.A.
Null auf 100 km/h: k.A.
WLTP-Durchschnittsverbrauch: 4,1–4,4 Liter
Effizienzklasse: A
CO2-Emissionen: 121-114 g/km
Leergewicht / Zuladung: k.A.
Kofferraumvolumen: 641-983 Liter (850-1.538 Liter)
Max. Anhängelast: 1.500 kg
Wendekreis: 11,3m (11,9m)

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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