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BMW XM
Expressive Formen mit V8-Motor

BMW XM.
Foto: Autoren-Union Mobilität/BMW
  • BMW XM.
    Foto: Autoren-Union Mobilität/BMW
  • hochgeladen von Uwe Müller

(aum/mue) - BMW hat die Serienausführung des Geländewagens XM vorgestellt.

Der Neue zeichnet sich durch ausladende, expressive Formen aus. Stolze 511 Zentimeter ist das Fahrzeug lang, 201 cm breit und 176 cm hoch; unter der Haube steckt ein 4,4-Liter-V8, der mit Plug-In-Hybridisierung 480 kW (635 PS) Leistung und 800 Nm Drehmoment auf die Straße bringt. Damit spurtet der XM in nur 4,3 Sekunden von Null auf 100 km/h; bei 250 oder wahlweise 270 km/h wird abgeregelt.

Selbst wenn der XM leise im E-Modus daherschwebt, ist er nicht zu übersehen. Dafür sorgt schon die aggressiv gezeichnete Frontpartie mit prominenter Doppelniere und großflächigen Lufteinlässen. Kontrastelemente in gold – optional in hochglanzschwarz – akzentuieren die auf den ersten Blick wie mit groben Hieben gestaltete Karosserie, die bei genauerem Hinsehen über viele subtile und überraschende Elemente verfügt. Dazu gehören die in die große Heckscheibe lasergravierten BMW-Logos links und rechts; sie zitieren den legendären M1 und die Turbo-Studie von 1972. Im Stoßfänger mündet die Abgasanlage links und rechts in vertikal angeordnete, kantige Doppelrohre. 21-Zoll-Räder sind Serie, die optionalen 22- und 23-Zoll-Räder unterstreichen den sportlichen Charakter des XM aber noch deutlicher.

Das Interieur präsentiert sich ebenso ungewöhnlich und expressiv wie die Außenhaut. Obwohl der XM auf dem Radstand des X7 steht, gibt es hier nur zwei Sitzreihen, wobei das Fondabteil echten Lounge-Charakter vermittelt. Die Materialien sind extrem hochwertig ausgeführt und verarbeitet, der Dachhimmel verfügt über eine Prismenstruktur, 100 LED sorgen für prachtvolle Ausleuchtung.

Gebaut wird der neue BMW XM in den USA, und dort dürften auch deutlich mehr Exemplare abgesetzt werden als in seiner bajuwarischen Heimat. Denn von der hiesigen Aufregung über großformatige, leistungsstarke SUV-Modelle ist in Amerika wenig bis nichts zu spüren. Und gegen wen konkurriert er? Vielleicht gegen das G-Modell von Mercedes-Benz. Vergleichbar sind die Modelle nicht: Der BMW ist ähnlich elitär im Anspruch, aber viel sportlicher im Charakter.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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