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Maserati Grecale genügt höchsten Ansprüchen
Gerade recht für den alltäglichen Luxus

Maserati Grecale.
Foto: Autoren-Union Mobilität/Michael Kirchberger
  • Maserati Grecale.
    Foto: Autoren-Union Mobilität/Michael Kirchberger
  • hochgeladen von Uwe Müller

(aum/mue) - Man gönnt sich ja sonst nichts – warum dann nicht mal einen Maserati Grecale?

Hier bekommt die solvente Kundschaft ein 4,85 Meter langes SUV mit einem kräftig aufgeladenen Vier-Zylinder-Turbobenziner, der es auf 300 PS (221 kW) bringt. Zwei leistungsstärkere Varianten komplettieren vorerst das Modellprogramm, erst 2023 soll eine rein elektrische Version des Luxus-SUV folgen.

Schon das Basismodell GT konsumiert laut Norm 9,2 Liter auf 100 Kilometer, es kommt in 5,6 Sekunden von Null auf 100 km/h und erreicht 240 km/h Spitze. Die um 30 PS (22 kW) stärkere Version Modena verlangt 9,3 Liter und erledigt den Standardsprint in 5,3 Sekunden. Drehmoment (450 Newtonmeter) und Höchstgeschwindigkeit sind bei beiden identisch. Noch durstiger ist der V6 des Topmodells Trofeo. Sein Drei-Liter-Turbobenziner, der von der Maschine in Maseratis Supersportler MC20 abgeleitet ist, schluckt nach Verbrauchsnorm 11,2 Liter, leistet aber auch 530 PS und schickt maximal 620 Newtonmeter Drehmoment an Vorder- und Hinterachse. Allradantrieb ist ebenso wie die achtstufige ZF-Automatik in allen Versionen serienmäßig. 3,8 Sekunden genügen dem Zweitonner, um von Null auf 100 km/h zu kommen, 285 km/h erreicht er als Spitzentempo. Eine elektronische Differenzialsperre hat nur das Basismodell, in den anderen Versionen arbeitet sie mechanisch. Der Trofeo bekommt eine Luftfederung und 21-Zoll-Räder, für den GT, der auf 19-Zoll-Schlappen rollt, gibt es diese ebenso wie für den Modena (20-Zoll-Bereifung) als Option.

Die Form des Maserati ist markentypisch und keineswegs revolutionär. Das Markenlogo, der Dreizack des Meeresgottes Neptun, prangt überall dort, wo Platz ist, übergroß ziert es den Haifisch-Kühlergrill. Die Formen sind fließend, die Flanken athletisch gestreckt, das Leistungspotenzial will man nicht verstecken.

Als Basis nutzt der Grecale die des Stelvio von Alfa Romeo, Ähnlichkeiten sind jedoch nicht zu entdecken. Schon gar nicht im Innenraum, wo der Maserati den Alfa gleich zweimal überholt. Die Ausstattung ist edel und gut, das Infotainment schlägt das im Schwestermodell mit vier bis zu 12,3 Zoll großen Bildschirmen um Längen. Was sowohl für das Optische als auch für die Bedienbarkeit gilt. Erstmals gibt es ein Head-up-Display, die Materialwahl und die Verarbeitung erfüllen höchste Ansprüche.
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Maserati Grecale Trofeo  –  Daten kompakt:

Länge x Breite x Höhe (m): 4,86 x 1,98 x 1,66
Radstand (m): 2,90
Antrieb: V6-Benziner, 3.000 ccm, Turbolader, Allrad, 8-Stufen-Automatik
Leistung: 390 kW/530 PS bei 6.500 U/min
Max. Drehmoment: 620 Nm bei 3.000 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 285 km/h
Null auf 100 km/h: 3,8 Sek.
WLTP-Durchschnittsverbrauch: 11,2
CO2-Emissionen: 254 g/km
Tankvolumen: 64 Liter
Leergewicht / Zuladung: min. 2.027 kg / n. bek.
Kofferraum: 514–1.652 Liter

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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