Am Wochenende drohen Regen und Gewitter
Tausende feiern wieder bei "Rock im Park"

Silas (l-r), Philipp, Raphael, Franzi, Cynthia und Max feiern bei ihrer Anreise zu "Rock im Park".  | Foto: Löb Daniel/dpa
  • Silas (l-r), Philipp, Raphael, Franzi, Cynthia und Max feiern bei ihrer Anreise zu "Rock im Park".
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NÜRNBERG (dpa/lby) - Es ist eines der ersten großen Musikfestivals, das nach Ausbruch der Corona-Pandemie wieder über die Bühne geht: Ab Freitag werden Tausende Musikfans gemeinsam bei "Rock im Park" feiern und tanzen. Rund 70 Bands sollen ihnen während des Pfingstwochenendes auf drei Bühnen einheizen. Mit um die 70.000 Besucherinnen und Besuchern jedes Jahr zählt es zu den größten Musikfestivals in Bayern und Deutschland.

Gleichzeitig steigt am Nürburgring in der Eifel das Zwillingsfestival "Rock am Ring". Die Veranstalter rechnen nach eigenen Angaben mit mehr als 160.000 Feiernden an der berühmten Rennstrecke Nürburgring und auf dem ehemaligen NS-Reichparteitagsgelände in Nürnberg. 2020 und 2021 mussten beiden Festivals wie viele andere wegen der Corona-Krise ausfallen.

Den Auftakt machen am Freitag (14.05 Uhr) in Nürnberg dem Zeitplan zufolge die US-Bands Black Veil Brides und Daughtry. Später sollen unter anderem Billy Talent, Beatsteaks und Volbeat auftreten. Am Samstag und Sonntag sind Green Day und Muse als Headliner geplant.

Das Wetter könnte allerdings die Feierlaune trüben: Der Deutsche Wetterdienst rechnet am Freitag und Sonntag in Nürnberg ab nachmittags mit heftigem Regen und Gewittern, auch Böen und Hagel könnte es demnach geben. Der Großteil der Besucherinnen und Besucher zeltet auf dem Festival, zwei der Bühnen sind draußen.

Polizei und Stadt stellen sich nach der Corona-Zwangspause in diesem Jahr auf mehr Arbeit als sonst ein: "Natürlich wird es nach zwei Jahren Pause vor allem für Jüngere das erste Festival dieser Größenordnung sein, das sie besuchen", sagte Polizeisprecher Robert Sandmann kürzlich.

Das Ordnungsamt vermutet außerdem, dass die Neulinge mit den Abläufen und Regeln des Festivals noch nicht vertraut seien, zum Beispiel was das Campingverbot außerhalb des vorgesehenen Geländes, nächtliche Zeltpartys oder Aufpassen auf die eigenen Sachen betreffe. In der Vergangenheit hatten vor allem Müllberge nach dem Festival auf dem Gelände für Ärger gesorgt. Dieses ist mit Teichen und Parkanlagen ein beliebtes Naherholungsgebiet für die Nürnbergerinnen und Nürnberger.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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