Hier wird heute, am 03.08.2023 geblitzt: Blitzer im Raum Nürnberg aktuell am Donnerstag

Foto: AdobeStock/fottoo

Mobile Blitzer im Stadtgebiet von Nürnberg und in umliegenden Gebieten! Auch am heutigen Donnerstag, den 03.08.2023 sind Radarfallen am Straßenrand versteckt und wollen Temposünder zur Vernunft bringen. Hier lesen Sie die aktuell gemeldeten Standorte für mobile Blitzer in und um Nürnberg. Geblitzt wird im Raum Nürnberg nach aktuellen Informationen im Augenblick an 12 Standorten. Die nachfolgende Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Im Tagesverlauf können die Positionen der Messstellen verändert werden oder neue Standorte hinzukommen. 

Die Blitzerstandorte im Großraum Nürnberg am 03.08.2023

StandortTempolimitgemeldetbestätigt
Kleinsendelbach, Erlanger Straße (91077)50 km/h03.08.2023, 11:49 Uhr
Schwabach, Fürther Straße (91126 Nasbach)50 km/h03.08.2023, 08:29 Uhr03.08.2023, 12:11
Schwabach, An der Autobahn (91126 Forsthof)50 km/h03.08.2023, 07:39 Uhr03.08.2023, 12:12
Kalchreuth, Heroldsberger Straße (90562)50 km/h03.08.2023, 07:35 Uhr03.08.2023, 11:06
Zirndorf, FÜ 6 (90513)80 km/h03.08.2023, 06:49 Uhr03.08.2023, 11:52
Fürth, Gutenbergstraße (90766 Eigenes Heim)30 km/h03.08.2023, 09:56 Uhr03.08.2023, 10:54
Neunhofer Forst, A 3 (90562)03.08.2023, 11:51 Uhr03.08.2023, 12:13
Nürnberg, Stadenstraße (90491 Erlenstegen)30 km/h03.08.2023, 11:57 Uhr
Nürnberg, Willstraße (90429 Himpfelshof)50 km/h03.08.2023, 11:39 Uhr
Nürnberg, Bielefelder Straße (90425 Sankt Johannis)30 km/h03.08.2023, 09:46 Uhr
Nürnberg, Tunnelstraße (90443 Steinbühl)50 km/h03.08.2023, 07:31 Uhr03.08.2023, 12:06
Nürnberg, Gleiwitzer Straße (90473 Altenfurt)50 km/h03.08.2023, 06:47 Uhr03.08.2023, 11:48

(Stand von: 03.08.2023, 12:15 Uhr)  

Die Geschwindigkeitsüberschreitung ist noch immer eine der häufigsten Verkehrsverstöße auf deutschen Straßen und sogleich Unfallursache Nummer eins. Bitte fahren Sie im Sinne der allgemeinen Verkehrssicherheit immer entsprechend der vorgegebenen Tempolimits oder der Verkehrssituation angepasst. Andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fahrradfahrer und Fußgänger werden es Ihnen danken.  

Mit diesen Bußgelden müssen Raser rechnen

In Deutschland gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO). In dieser ist auch die Ahndung von Geschwindigkeitsüberschreitungen geregelt. In Verbindung mit dem Bußgeldkatalog ergeben sich hier Regelsätze von 20 bis 800 Euro. Unterschieden wird, ob das Tempovergehen außerorts oder innerorts begangen wird. Die maximale Strafe droht, wenn man im Stadtgebiet über 70 km/h zu schnell unterwegs war und geblitzt wird. Raser erwartet dann ein Bußgeld von 800 Euro, 2 Punkte in Flensburg und sogar 3 Monate Fahrverbot.  

Regelung für Pkw innerorts

VerstoßStrafePunkteFahrverbot
bis 10 km/h30 €

11 – 15 km/h50 €

16 – 20 km/h70 €

21 – 25 km/h115 €1
26 – 30 km/h180 €11 Monat
31 – 40 km/h260 €11 Monat
41 – 50 km/h400 €21 Monat
51 – 60 km/h560 €22 Monat
61 – 70 km/h700 €23 Monate
über 70 km/h800 €23 Monate

Regelung für Pkw außerorts

VerstoßStrafePunkteFahrverbot
bis 10 km/h20 €

11 – 15 km/h40 €

16 – 20 km/h60 €

21 – 25 km/h100 €1
26 – 30 km/h150 €11 Monat
31 – 40 km/h200 €11 Monat
41 – 50 km/h320 €21 Monat
51 – 60 km/h480 €21 Monat
61 – 70 km/h600 €22 Monate
über 70 km/h700 €23 Monate

Wie hoch ist der Toleranzabzug mobiler Blitzer?

Hinsichtlich des Toleranzabzugs besteht zwischen mobilen und stationären Blitzern kein Unterschied. Auch die Lage im Stadtgebiet ist nicht ausschlaggebend. Geringe Abweichungen in der Toleranz kann es aufgrund unterschiedlicher Messgenauigkeit aber zwischen den verschiedenen eingesetzten Radargeräten geben. Üblicherweise werden 3 km/h Toleranz vom gemessenen Wert abgezogen, wenn sich die Fahrgeschwindigkeit unter der Grenze von 100 km/h bewegt. Von höheren Geschwindigkeiten zieht man 3 Prozent ab. 

Wie funktionieren mobile Radargeräte?

Im Gegensatz zu stationären beziehungsweise fest aufgebauten Geräten haben mobile Blitzer den Vorteil, dass sie flexibel und schnell am Straßenrand aufgebaut werden können. Damit ist in den meisten Fällen der Überraschungseffekt auf Seiten der Polizei. Darüber hinaus kann man mit mobilen Blitzern noch genauer bestimmte Unfallschwerpunkte überwachen. In aller Regel kommen bei mobilen Geschwindigkeitskontrollen radar- oder lasergestützte Geräte zum Einsatz. Aber auch Schwarzlichtblitzer oder Geräte, die Helligkeitsprofile per Sensoren auswerten, sind verbreitet. Mobile Blitzgeräte blitzen üblicherweise nicht in beide Richtungen, sondern nur nach vorne, sodass neben dem Kennzeichen auch das Gesicht des Fahrers zur Ahnung eingefangen werden kann.

Blitzer-Apps und Radarwarner sind während der Fahrt verboten

Neben dem direkten Verhalten der Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr regelt die Straßenverkehrsordnung (StVO) auch den Einsatz sogenannter Radarwarner. Im Auto installierte Radarwarn-Geräte, die während der Fahrt vor Blitzern warnen, sind genauso verboten, wie das Betreiben von Echtzeit Warn-Apps auf dem Smartphone. Das Smartphone selbst und auch die Navigations-App muss dazu nicht abgeschalten werden, lediglich die Warnfunktion vor Radarfallen muss deaktiviert sein. Der Paragraf 23, Absatz 1b der Straßenverkehrsordnung lautet hierzu: “Wer ein Fahrzeug führt, darf ein technisches Gerät nicht betreiben oder betriebsbereit mitführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungs-Maßnahmen anzuzeigen oder zu stören.”

Autor:

Jenny Reichenbacher aus Nürnberg

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