Kosten für 1. Abschnitt: 650.000 Euro
Lorenzer Passage: Abbruch der Decken hat begonnen

Umgestaltung der Lorenzer Passage: Oberbürgermeister Marcus König (r.) und Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich informierten zum Start der Umbauarbeiten. | Foto: Christine Dierenbach/Stadt Nürnberg
  • Umgestaltung der Lorenzer Passage: Oberbürgermeister Marcus König (r.) und Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich informierten zum Start der Umbauarbeiten.
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NÜRNBERG (pm/nf) – Die Umgestaltung der Lorenzer Passage startet: Der erste Bauabschnitt, in dem die abgehängte Deckenkonstruktion abgebrochen wird, hat am Freitag, 1. September 2023, begonnen. Bis voraussichtlich Ende November finden die Arbeiten im Bereich der Aufgänge zur Karolinenstraße sowie vor den U-Bahnabgängen statt, der Zugang zu den Geschäften und zum U-Bahnhof Lorenzkirche ist aber weiterhin eingeschränkt möglich.

Die gesamte Maßnahme wird in mehreren Schritten erfolgen, die Gesamtkosten sowie der weitere Bauablauf sind von den Erkenntnissen aus dem ersten Bauabschnitt abhängig und in Planung. Die Kosten für den ersten Abschnitt betragen etwa 650.000 Euro.

„Wir halten unser Versprechen zur Sicherung des Handelsstandorts im Herz der Stadt“, so Oberbürgermeister Marcus König, „mit dem Beginn der Umbauten in der Lorenzer Passage zeigt Nürnberg, dass die Altstadt Zukunft hat. Wir tragen unseren Teil dazu bei, diese Passage attraktiver zu gestalten. Die jährlich rund elf Millionen Menschen, die diese U-Bahnstation nutzen, werden nach dem Umbau eine freundliche, einladende, hellere Passage erleben. Insbesondere die vielen Besucherinnen und Besucher unserer Stadt werden künftig so empfangen, wie wir uns das als touristisches Ziel vorstellen.“

Ziel der gesamten Baumaßnahme ist es, die Passage heller und ansprechender zu gestalten. Gleichzeitig sind diverse technische Sanierungen und die Umsetzung verschiedener Brandschutzanforderungen nötig. „Der erste Bauabschnitt dient dazu, bereits bekannte Schadstoffe auszubauen und die nur eingeschränkt einsehbaren Bereiche hinter den Decken- und Wandverkleidungen besser erreichen zu können, um eventuelle Schäden zu erkennen. Alle Arbeiten erfolgen im Schutz einer Einhausung, um keine Gefahr für die Öffentlichkeit darzustellen“, erklärt Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich.

Der Zugang über die Karolinenstraße sowie die abwärtsfahrende Fahrtreppe zum Bahnsteig sind während der Bauzeit gesperrt. Die Zugänge zur Königstraße / Museumsbrücke und zum Stangengässchen sowie der Aufzug zum Bahnsteig bleiben weiterhin nutzbar. Für die Dauer der Bauphase sind die öffentlichen Toiletten jedoch gesperrt. Alle Läden können während der ersten Bauphase öffnen und sind nicht beeinträchtigt. Wegen der beengten Verhältnisse in der Innenstadt wird die Baustelleneinrichtung auf verschiedene Standorte verteilt. So werden einzelne Flächen in der Adlerstraße, in der Karolinenstraße, in der Findelgasse, am nördlichen Lorenzer Platz und in der Königstraße dafür benötigt.

Nürnbergs Wirtschafts- und Wissenschaftsreferent Dr. Michael Fraas begrüßt die Umgestaltung: „Die Lorenzer Passage wird wieder zu einer Visitenkarte für unsere Altstadt. Das ist ein wichtiger Schritt, um unsere Innenstadt attraktiv zu halten und weiterzuentwickeln."

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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