Ukraine-Krieg ++ Hilfstransporte
Bayern setzt Sonntagsfahrverbot für Hilfs-Lkw aus

Ein Lkw transportiert Hilfsgüter für humanitäre Hilfe in die Ukraine.  | Foto: Marton Monus/dpa/Archivbild
  • Ein Lkw transportiert Hilfsgüter für humanitäre Hilfe in die Ukraine.
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MÜNCHEN (dpa/lby) - Lastwagen mit zivilen Hilfsgütern für die Ukraine dürfen in Bayern auch am Sonntag fahren. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) setzte am Freitag in Bayern das «Sonn- und Feiertagsfahrverbot» für Lkw ab einem Gewicht von 7,5 Tonnen aus, sofern diese in Richtung der ukrainischen Grenze Transporte zur Hilfeleistung für die ukrainische Bevölkerung durchführen.

«Wir wollen der ukrainischen Bevölkerung bestmöglich in diesen schweren Stunden helfen», sagte Herrmann. «Dafür sind kurzfristige Transporte mit zivilen Hilfsgütern unabdingbar, auch an Sonn- und Feiertagen.» Er bezog sich dabei aber nicht nur auf den Transport von Hilfsgütern in die Ukraine selbst. Auch die Anrainerstaaten und die dortigen Flüchtlingslager seien auf Unterstützung angewiesen.

Laut Herrmann gilt die Regelung zunächst bis zum 26. Juni 2022. Die Aussetzung des Sonn- und Feiertagsverbots für Hilfstransporte ist mit allen Bundesländern abgestimmt. Das Sonn- und Feiertagsfahrverbot gilt in der Zeit von Mitternacht bis 22.00 Uhr für eine Vielzahl von Transportgütern.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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