Artenschutz

Beiträge zum Thema Artenschutz

Lokales
Zuwachs bei den Grevyzebras im Tiergarten: Mitte Januar kam ein junger Hengst zu Welt. Die Zebra-Art zeichnet sich durch ihren weißen Bauch, das enge Streifenmuster und die großen Plüschohren aus.
 | Foto: Thomas Hahn / Tiergarten Stadt Nürnberg
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Tiergarten Nürnberg
Nachwuchs bei stark gefährdeter Art: Grevyzebra

NÜRNBERG (pm/nf) – Feine Streifen, plüschige Ohren: Im Tiergarten der Stadt Nürnberg ist seit Kurzem ein junges Grevyzebra (Equus grevyi) zu sehen. Der Hengst wurde Mitte Januar 2024 geboren. Er hat sich sehr gut entwickelt und sich schnell in seine Gruppe integriert. Mit dem Fohlen leben aktuell vier Grevyzebras im Tiergarten, darunter auch die Stute Wamba: Sie ist 2019 im Tiergarten geboren und war der letzte Nachwuchs bei den Nürnberger Grevyzebras. Grevyzebras gelten laut...

  • Nürnberg
  • 14.02.24
Panorama
Dieses Foto zeigt eine Bayerische Kurzohrmaus (Microtus bavaricus).  | Foto: David Stille/Bayerisches Landesamt für Umwelt/dpa/Archivbild

Artenschutz
Verschollene Kurzohrmaus in Bayern wieder entdeckt

AUGUSBURG (dpa) - Kaum entdeckt, galt sie schon wieder als verschollen: Nun haben Fachleute die seltene Bayerische Kurzohrmaus hierzulande wieder aufgespürt. Eine dieser unterirdisch lebenden Wühlmäuse tappte in Oberbayern in eine Lebendfalle, wie das Landesamt für Umwelt (LfU) am Mittwoch in Augsburg mitteilte. Eine DNA-Analyse des Kots ergab, dass es sich tatsächlich um ein Exemplar des kleinen Säugers handelt. Das LfU spricht von einem Sensationsfund. Die Art wurde 1962 erstmals in Bayern...

  • Nürnberg
  • 14.02.24
Lokales
Über 300 Fledermauskästen wurden an zwei Fassaden der Kongresshalle befestigt. | Foto: Friederike Herget / Stadt Nürnberg
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Artenschutz Kongresshalle
Ausweichquartiere für Abendsegler und Zwergfledermaus

NÜRNBERG (pm/nf) – Der Rundbau und die beiden Kopfbauten der Kongresshalle sind als Habitate von herausragender Bedeutung für die lokalen Populationen verschiedener Fledermausarten. Um die fliegenden Säugetiere während der Bauarbeiten für das Kulturareal Kongresshalle zu schützen, hat die Stadt über 300 Fledermauskästen installieren lassen. Diese Ausweichquartiere sind an der hofseitigen Fassade der Kongresshalle angebracht worden. So wird die kontinuierliche ökologische Funktionalität...

  • Nürnberg
  • 16.01.24
Lokales
Dr. Lorenzo von Fersen, Kurator für Artenschutz und Forschung im Tiergarten der Stadt Nürnberg, wurde auf der Jahreskonferenz 2023 des Europäischen Zooverbandes EAZA für sein Lebenswerk und seine wissenschaftlichen Verdienste ausgezeichnet.
 | Foto: Annika Sorjonen

Europäischer Zooverband
Dr. Lorenzo von Fersen für sein Lebenswerk geehrt

NÜRNBERG - Der Europäische Zooverband EAZA hat Dr. Lorenzo von Fersen, Kurator für Artenschutz und Forschung im Tiergarten der Stadt Nürnberg, auf seiner internationalen Jahrestagung im September 2023 mit dem Lifetime Achievement Award für seine Verdienste um den Schutz aquatischer Säugetiere und seine wissenschaftlichen Leistungen geehrt. Der promovierte Biologe von Fersen setzt sich seit den 1980er Jahren für bedrohte Meeressäuger ein. 1992 gründete er die dem Tiergarten angegliederte...

  • Nürnberg
  • 22.09.23
Lokales
Der Tiergarten Nürnberg beteiligt sich seit 1995 an Auswilderungsprojekten für Alpensteinböcke. Diese beiden Steinböcke wurden im Frühsommer 2022 geboren und leben seit Mittwoch, 5. Juli 2023, im österreichischen Großarltal. | Foto: Tom Burger / Tiergarten Nürnberg
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In Österreich ausgewildert
Alpensteinböcke aus Nürnberg haben neue Heimat

NÜRNBERG (pm/nf) – Fünf Alpensteinböcke (Capra ibex) aus dem Tiergarten der Stadt Nürnberg haben  eine neue Heimat: Sie wurden im Großarltal in Österreich ausgewildert. Neben dem Tiergarten waren auch der Zoo Salzburg und ein Privathalter aus Schladming mit weiteren fünf Tieren an der Auswilderungsaktion beteiligt. Im 19. Jahrhundert war der Steinbock als das Symboltier der Alpen beinahe ausgerottet. Inzwischen sind die Bestände durch Schutzprojekte und erfolgreiche Auswilderungen wieder...

  • Nürnberg
  • 06.07.23
Panorama
DB-Hundeführer Max Bültge geht mit der Artenspürhündin Finya an der Baustelle von der zweiten Stammstrecke entlang.  | Foto:  Sven Hoppe/dpa

S-Bahnstrecken-Bau
DB-Hundestaffel: Bahn setzt auf vierbeinige Helfer für den Tierschutz

MÜNCHEN (dpa) - Beim Bau der neuen S-Bahn-Stammstrecke in München holt sich die Deutsche Bahn (DB) vierbeinige Hilfe: Spezielle Artenspürhunde erschnüffeln geschützte Tiere und deren Lebensräume, wie das Unternehmen berichtete. Finya und Storm, zwei neugierige Springer Spaniel, gehören zu den Tieren der «DB-Hundestaffel». Mit ihren feinen Nasen können sie Fledermäuse, Zauneidechsen oder Schlingnattern schnell aufspüren. Die verborgenen Lebensräume dieser Arten zu erfassen, ist normalerweise gar...

  • Nürnberg
  • 01.06.23
Panorama
Archivfoto: Lino Mirgeler/dpa

Meister Petz auf dem Vormarsch
Erneut Braunbär in Bayern nachgewiesen!

TRAUNSTEIN (dpa/lby/mue) - Im südwestlichen Landkreis Traunstein ist erneut ein Braunbär nachgewiesen worden. Er sei am Sonntag von einer Wildkamera aufgenommen worden, berichtete das Landesamt für Umwelt in Augsburg. Zusätzlich werde derzeit ein weiterer Bärenhinweis aus dem oberbayerischen Landkreis geprüft; bereits im April hatte die Behörde von Tatzenabdrücken eines Bären im Schnee berichtet. Danach wurden im oberbayerischen Kreis Rosenheim auf einer Alm gerissene Schafe gefunden, die von...

  • Nürnberg
  • 09.05.23
Panorama
Foto: -/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin/dpa

Ekel-Fund bei Kontrolle
Polizei beschlagnahmt gebratene Fledermäuse

AACHEN (dpa/mue) - Bei der Kontrolle eines Kleintransporters in der Nähe der belgischen Grenze hat die Bundespolizei Aachen gebratene Fledermäuse und fast eine Tonne ungekühlten Fisch beschlagnahmt. Ein 31-Jähriger habe die Ware von Belgien nach Deutschland gebracht, berichtete die Behörde. Fisch und Fledermäuse wurden auf Anordnung des zuständigen Veterinäramtes beschlagnahmt, zudem stellte den Angaben nach die Bundespolizei aufgrund der fehlenden Zulassung und des fehlenden...

  • Nürnberg
  • 12.04.23
Panorama
Symbolfoto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Mehr Nutztierattacken
Wölfe breiten sich immer weiter aus

BONN (dpa/mue) - Der Wolf breitet sich seit seiner Rückkehr nach Deutschland im Jahr 1998 immer weiter aus. Im Wolfsjahr 2021/2022 (1. Mai bis 30. April) sei die amtlich bestätigte Zahl der Wolfsrudel bundesweit auf 161 (Vorjahr 158) gestiegen. Die Zahl der Wolfspaare legte auf 43 (Vorjahr 35) zu, die Zahl der Einzelwölfe blieb mit 21 (Vorjahr 22) annähernd konstant, teilten das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) in Bonn...

  • Nürnberg
  • 28.11.22
Panorama
Ein Sumatra-Tiger im Zoo von Surabaya, Indonesien. Ein Tiger dieser Art hat einen Mann angegriffen.
Foto: Fully Handoko/EPA/dpa

Indonesien
Mann wehrt Tiger mit bloßen Händen ab!

JAKARTA (dpa/mue) - In Indonesien hat ein Tiger Medienberichten zufolge einen Mann angegriffen und am Kopf verletzt. Der Sumatra-Tiger sei in der Provinz Riau auf Sumatra in ein Lager von Plantagenarbeitern eingedrungen, als diese gerade schliefen, berichtete die Nachrichtenagentur Antara unter Berufung auf den Leiter der örtlichen Naturschutzbehörde.
 Als der Mann aufwachte, sei der Tiger nur etwa zwei Meter von ihm entfernt gewesen. Der Arbeiter habe gerufen, um seine Kollegen zu warnen, dann...

  • Nürnberg
  • 24.10.22
Lokales
 Europäische Ziesel sind kleine, etwa 200 bis 400 Gramm schwere Nagetiere, die sonnige und niedrig bewachsene Lebensräume wie Trockenrasen bevorzugen.  | Foto: Tiergarten Nürnberg / Luisa Rauenbusch
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Stark gefährete Tierart
Tiergarten Nürnberg wildert Ziesel in Tschechien aus

NÜRNBERG (pm/nf) - Kürzlich hat der Tiergarten der Stadt Nürnberg sechs Europäische Ziesel (Spermophilus citellus) in Tschechien ausgewildert. Ursprünglich war die Nagetierart in weiten Teilen Europas verbreitet – auch in Deutschland. Inzwischen kommen Ziesel nur noch in kleinen Gebieten Mittel- und Osteuropas vor. Die Weltnaturschutzunion IUCN stuft die Art als „stark gefährdet“ ein. Insgesamt wurden bei der Aktion vergangene Woche 32 Ziesel ausgewildert. Die anderen Tiere kamen aus dem...

  • Nürnberg
  • 19.07.22
Ratgeber
Grausam: ein Elefantenfuß wurde zum Hocker degradiert.Der Zoll weist immer wieder auf geltende Artenschutzbestimmungen hin.  | Foto: Nicole Fuchsbauer

Reisetipps vom Zoll
So bleibt die Rückkehr aus dem Urlaub stressfrei!

NÜRNBERG (ots/nf) - Bald beginnen in Bayern die Sommerferien. Damit Reisende gut vorbereitet in den Urlaub starten können und unangenehme Überraschungen bei der Rückkehr ausbleiben, klärt der Zoll über die wichtigsten Reisebestimmungen auf und gibt einen Überblick, wo sich Bürgerinnen und Bürger ganz einfach und gezielt informieren können. Auf der Internetseite des Zolls (www.zoll.de/reisen) sowie in der Online-Broschüre "Reisezeit - Ihr Weg durch den Zoll" erfährt man unter anderem, welche...

  • Nürnberg
  • 19.07.22
Lokales
Bei den Wisenten wurde am 26. April und am 24. Mai je ein Jungtier geboren. Der Wisent ist der europäische Verwandte des Bisons. Auch er war einst weit verbreitet, stand in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts jedoch kurz vor der Ausrottung. | Foto: Tom Burger / Tiergarten Stadt Nürnberg
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Tiergarten Nürnberg ++ Artenschutz
Putziger Nachwuchs bei Bisons, Wisenten und Kaffernbüffel

NÜRNBERG (pm/nf) - Im Tiergarten der Stadt Nürnberg gibt es Nachwuchs bei den Wisenten und ihren amerikanischen Verwandten, den Prärie-Bisons. Bei den Wisenten wurde am 26. April und am 24. Mai 2022 je ein Jungtier geboren. Die Bison-Kälber kamen am 28. April und am 11. Mai zur Welt. Nachwuchs gab es auch bei den Kaffernbüffeln neben der Afrika-Weide. Besucherinnen und Besucher können die Jungtiere mit ihren Herden bereits auf den jeweiligen Außenanlagen beobachten. Bisons und Wisente gehören...

  • Nürnberg
  • 03.06.22
Panorama
Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Artenschutz kein Hemmnis für Windräder
In Habecks ,,Osterpaket" liegen ein paar faule Eier

BERLIN (dpa/nf) - Das Bundeskabinett will ein umfassendes Gesetzespaket für einen schnelleren Ausbau des Ökostroms aus Wind und Sonne in Deutschland auf den Weg bringen. Das soll Deutschland beim Erreichen seiner Klimaziele helfen - das Land aber nach dem russischen Angriffs gegen die Ukraine auch möglichst schnell unabhängiger machen von russischen Lieferungen von Gas, Öl und Kohle. Die erneuerbaren Energien seien zu einer Frage der nationalen Sicherheit geworden, hieß es aus...

  • Nürnberg
  • 06.04.22
Panorama
Foto:  Lino Mirgeler/dpa/Archiv/Symbolbild

Wolfsrüde war nicht mehr in Oberbayern
Vom Abschuss bedrohter Wolf in Tschechien überfahren

MÜNCHEN/AUGSBURG (dpa/lby) - Der vom Abschuss bedrohte Wolf aus dem südöstlichen Oberbayern ist bei einem Verkehrsunfall getötet worden. Wie das Bayerische Landesamt für Umwelt am Mittwoch in Augsburg berichtete, wurde das Tier bereits Mitte Januar nahe dem tschechischen Prostejov, nordöstlich von Brünn, überfahren aufgefunden. Genetische Untersuchungen hätten ergeben, dass es sich um den Wolf handelt, der Ende 2021 in Oberbayern mehrere Nutztiere gerissen hat. Der Wolfsrüde hat den Gencode...

  • Nürnberg
  • 09.02.22
Panorama
Foto: Ingo Wagner/dpa/Symbolbild

UPDATE: Ärger zwischen Kanniber und Wolfsexperten
Oberbayerischer Wolf darf getötet werden!

UPDATE: 14. Januar 2022 Abschuss eines Wolfes in Oberbayern genehmigt München (dpa/lby/nf) - Die Regierung von Oberbayern hat den Abschuss eines Wolfes in der Region aus Gründen der öffentlichen Sicherheit genehmigt. Das teilte ein Sprecher am Freitag mit. Demnach dürfe das Tier mit dem genetischen Code GW2425m «entnommen» werden, wie es in verharmlosender Behördensprache heißt. Genanalysen hätten bestätigt, dass dieses Tier die Verletzung beziehungsweise Tötung mehrerer Schafe, Ziegen und...

  • Nürnberg
  • 12.01.22
Panorama
Der Artenschutzspürhund Finya sucht bei einem Pressetermin in einer Trainingsbox nach dem Geruch einer Schlingnatter.   | Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Neue Hundestaffel ++ Deutsche Bahn
Bahnmitarbeiter auf vier Pfoten: Süße Finya schnüffelt für den Artenschutz

FRANKFURT/MÜNCHEN (dpa/lby) - In einem Pilotprojekt in Bayern will die Deutsche Bahn (DB) den Einsatz von Artenschutzhunden bei Bauprojekten erproben. Ab Anfang nächsten Jahres sollen speziell ausgebildete Hunde in verschiedenen Regionen schützenswerte Tierarten wie Schlingnattern, Gelbbauchunken und Fledermäuse erschnüffeln, wie die Verantwortlichen am Dienstag in Frankfurt am Main bei der Vorstellung der neuen Hundestaffel erläuterten. Die für Bauvorhaben benötigte Zeit könnte dadurch, so die...

  • Nürnberg
  • 27.10.21
Panorama
Bavaria und Wally: Ihr nächster Schritt ins Erwachsenenleben heißt fliegen lernen! | Foto:  www.lbv.de/bartgeier-webcam
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Bartgeier-Mädchen Bavaria und Wally haben sich gut entwickelt
Ausgewilderte Bartgeier vor Erstflug: Futter liegt bereit

RAMSAU (dpa/lby) - Die beiden im Nationalpark Berchtesgaden ausgewilderten Bartgeier stehen kurz vor ihrem Erstflug. «Sie flattern echt richtig viel - ich schätze, Mitte nächster Woche geht es los», sagte Projektleiter Toni Wegscheider vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Die wesentlich kräftigere Bavaria schaffe inzwischen mehr als 370 Flügelschläge am Tag, die zierlichere Wally an guten Tagen deutlich über 200 - es können aber auch mal nur 80 sein....

  • Nürnberg
  • 02.07.21
Lokales
Eine Kulanstute mit Fohlen im Tiergarten Nürnberg. | Foto: Jörg Beckmann / Tiergarten Nürnberg
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Gefährdete Arten im Nürnberger Tiergarten
Kulan-Nachwuchs im Tiergarten und in Kasachstan

NÜRNBERG (pm/nf) - Artenschutz braucht einen langen Atem. Seit 2012 engagiert sich der Tiergarten der Stadt Nürnberg in einem Wiederansiedlungsprojekt von Kulanen (Equus hemionus) im kasachischen Altyn Dala-Schutzgebiet. Nach Jahren der Rückschläge verzeichnete das internationale Projekt Anfang Juni 2021 den ersten Kulan-Nachwuchs in Zentralkasachstan seit den 1930er Jahren. Eine Kulanstute im Projektzentrum in der Region Kostanay (Qostanai) brachte ein gesundes, weibliches Fohlen zur Welt....

  • Nürnberg
  • 30.06.21
Panorama
Eine Biologin hält eine geschlossene Flussperlmuschel in der Hand. 
Archivbild: dpa / Angelika Warmuth

Tiere / Wasser / Naturschutz / Bayern
Naturschützer kämpfen für Förderung der Flussperlmuschel

BAYERN (dpa/lby) - Sie sichern den Bestand der aussterbenden Flussperlmuschel in Bayern - doch für die Züchtungen in den Landkreisen Hof und Passau läuft die Förderung aus. «Mit den beiden Projekten haben wir das erste Mal den Negativtrend gestoppt», berichtete Marco Denic vom Landschaftspflegeverband Passau. Jetzt hoffen die Naturschützer auf Zuschüsse aus dem Bundesprogramm Artenvielfalt. 
«Wir streben mit dem neuen Projekt an, das Verbreitungsgebiet der Flussperlmuschel in Deutschland...

  • Nürnberg
  • 16.01.21
Panorama
Martin Stümpfig (Bündnis 90/Die Grünen) glaubt an einen Feldzug gegen Windräder. Windrad-Gegner nennen viele Argumente für ihre Sichtweise. U.a. die gefährdete Gesundheit der Anwohner sowie mangelnden Tier- und Artenschutz.  | Foto: picture alliance / Matthias Balk/dpa/Archivbild

Gesetzesänderung
Landtag erlaubt minimale Ausnahmen beim Bau von Windrädern

MÜNCHEN (dpa/lby/nf) - Der Landtag hat die umstrittene 10-H-Abstandsregel für Bau und Modernisierung von Windkraftanlagen minimal gelockert. Eine von CSU und Freien Wählern angestoßene und am Mittwoch beschlossene Gesetzesänderung gestattet den Bau geringfügig größerer Anlagen, sofern diese schon vor dem 20. November 2014 genehmigt wurden oder zumindest genehmigungsfähig waren. Jahrelange Verzögerungen zwischen Genehmigung und Bau kann es etwa wegen juristischer Streitigkeiten geben. Die in...

  • Nürnberg
  • 08.07.20
Lokales
Das erste Ei ist gelegt, die Brutsaison kann beginnen.  | Foto: Regierung von Mittelfranken/Screenshot Webcam www.lebensraum-burg.de
26 Bilder

Die schönsten Bilder vom Wanderfalken-Nachwuchs
Vom ersten Ei bis zum Abflug!

Update: Beide Jungtiere sind seit dem Wochenende nicht mehr in die ehemalige Bruthöhle am Sinwellturm zurückgekehrt. In unserer MarktSpiegel-Bildergalerie kann man die letzten rund  drei Monate nochmals Revue passieren lassen: Vom ersten Ei bis zum Start ins neue Leben (2. Juni) Update: Heute kurz vor 11 Uhr ist einer der beiden Jungfalken zu seinem ersten Flug gestartet. Aktuell sieht man die "Schwester" alleine in der Unterkunft. (29. Mai) WICHTIG: In den nächsten Tagen werden die beiden...

  • Nürnberg
  • 09.03.20
Ratgeber
Dieses Schild markiert ein Landschaftsschutzgebiet.  | Foto: Dorothea de Koning/Stadt Nürnberg

Darf man einfach Blumen pflücken? Beeren und Kräuter sammeln?
Schutz für Nürnbergs Natur: So verhalten Sie sich richtig!

NÜRNBERG (pm/nf) - Zu Beginn des meteorologischen Frühlings am 1. März weist die Untere Naturschutzbehörde der Stadt Nürnberg darauf hin, dass beim Freizeitverhalten auf landwirtschaftliche Kulturflächen, in Landschaftsschutzgebieten und auch in nicht besonders geschützten Natur- und Landschaftsräumen bestimmte Regeln zu beachten sind. Landschaftsschutzgebiete genießen besonderen Schutz. Wer sich im Frühling in das Nürnberger Stadtgebiet aufmacht, begegnet an vielen Stellen einem...

  • Nürnberg
  • 26.02.20
Ratgeber
Bei der Haltung von Papageien können viele Fehler gemacht werden. Auch die Fütterung ist nicht einfach. Tipps von Experten beim 5. Papageientag im Tiergarten Nürnberg.  | Foto: © pawle/stock.adobe.com

5. Nürnberger Papageientag im Tiergarten
Tipps von Experten: Artgerechte Haltung, Training & Artenschutz

NÜRNBERG (pm/nf) - Ein besonderes Angebot für Papageienhalter ist der 5. Nürnberger Papageientag am Samstag, 14. März 2020, von 9 bis 16 Uhr im Tiergartenrestaurant Waldschänke im Tiergarten der Stadt Nürnberg. Veranstalter ist die Tierarztpraxis am Moritzberg (Exotenpraxis bei Nürnberg) in Zusammenarbeit mit dem Tiergarten. Beim Papageientag erfahren Halter Wissenswertes über ihre Vögel. Konkret geht es um Fragen der Haltung und des Trainings von Papageien sowie den Artenschutz. Die...

  • Nürnberg
  • 12.02.20
  • 1
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