Rentenversicherung

Beiträge zum Thema Rentenversicherung

Panorama
Symbolfoto: Marijan Murat/dpa

Rentenpläne
„Sechser in Mathe“ für Bundesregierung

BERLIN (dpa/mue) - Im Zusammenhang mit den Rentenplänen der Bundesregierung gibt es deutliche Kritik an dem vorgesehenen neuen milliardenschweren Kapitalstock für die Rentenversicherung auf dem Aktienmarkt. Sozialverbände kritisierten die Pläne als spekulativ und unzureichend. Der Ökonom Bernd Raffelhüschen meinte, das kreditfinanzierte Besparen von Aktien erziele nicht ausreichend Rendite. Die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht forderte eine Volksabstimmung über die Rente in Deutschland....

  • Bayern
  • 05.03.24
Panorama
Symbolfoto: Felix Kästle/dpa

Altersbezüge
Immer mehr Rentner bekommen Grundsicherung

BERLIN (dpa/mue) - Immer mehr Altersrentnerinnen und -rentner beziehen zusätzlich Grundsicherung. Ihre Zahl stieg von rund 414.000 Ende 2020 auf 469.000 im vergangenen September, wie aus einer Auswertung des Statistischen Bundesamts im Bundestag hervorgeht, die der dpa vorliegt. Laut der Deutschen Rentenversicherung ist der Zuwachs hauptsächlich auf die Auswirkungen einer Freibetragsregelung zurückzuführen, wie eine Sprecherin erläuterte. Diese Freibetragsregelungen waren mit der Anfang 2021...

  • Bayern
  • 04.03.24
Panorama
Immer mehr Menschen im Rentenalter arbeiten weiter, weil sie sonst finanziell nicht über die Runden kommen würden. | Foto: CC-IMAGES (Symbolbild)

Streit um die Rente mit 63 geht weiter
Rächen sich die Fehler der "Merkel-Ära" jetzt?

Von Basil Wegener, dpa BERLIN (dpa) - Immer mehr Menschen in Deutschland gehen auch im Alter zwischen 63 und 67 Jahren einer Beschäftigung nach. Dies wird von den verschiedenen politischen Parteien unterschiedlich beurteilt. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigten in diesem Alter stieg von 1,31 Millionen im Jahr 2020 kontinuierlich auf 1,67 Millionen im vergangenen Jahr, wie aus einer der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Regierungsantwort auf Fragen der...

  • Bayern
  • 19.02.24
Panorama
Symbolfoto: Marijan Murat/dpa

Oftmals unter 1.000 Euro Netto
Bei vielen Rentnern reicht das Geld nicht!

BERLIN (dpa/mue) - Vier von zehn Rentnern in Deutschland (42,3 Prozent) müssen mit einem Netto-Einkommen von weniger als 1.250 Euro im Monat auskommen. Von den knapp 7,5 Millionen Betroffenen sind mehr als 5,2 Millionen Frauen, wie aus Berechnungen des Statistischen Bundesamtes auf Anfrage des Linke-Bundestagsabgeordneten Dietmar Bartsch hervorgeht. Das sind mehr als 53 Prozent aller Rentnerinnen in Deutschland. Zuerst hatte das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) über die Zahlen berichtet,...

  • Bayern
  • 22.01.24
Panorama
Symbolfoto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Neue Umfrage
Finanzielle Zuversicht geht zurück

GARCHING (dpa/mue) - In wirtschaftlich schwierigen Zeiten beurteilen viele Bürger, insbesondere in der älteren Generation, einer Umfrage zufolge ihre finanziellen Aussichten zunehmend skeptisch. 60 Prozent glauben, dass ihre finanzielle Lage in zehn Jahren positiv sein wird - vier Punkte weniger als 2022, wie die Lebensversicherung Swiss Life unter Berufung auf die Erhebung mitteilte. Unter den Älteren im Ruhestand sind demnach 46 Prozent optimistisch, in der Vorgängerumfrage war es noch knapp...

  • Bayern
  • 20.11.23
Panorama
Symbolfoto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Finanzen
Rund ein Drittel sorgt weniger fürs Alter vor

KÖLN (dpa/mue) - Die stark gestiegene Inflation dämpft einer Umfrage zufolge die private Altersvorsorge der Menschen in Deutschland. Fast ein Drittel (32 Prozent) von gut 2.000 Befragten sorgt demnach seit dem Beginn des Ukrainekriegs und der gestiegenen Teuerung weniger für den Ruhestand vor als zuvor. Genau so viele gaben an, gar nicht fürs Alter zu sparen, wie aus der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Versicherungskonzerns Axa hervorgeht. Mehr als die Hälfte (59...

  • Nürnberg
  • 04.10.23
Panorama
Der Blick auf die Gehaltsabrechnung ist viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer kein Grund zur Freude. Steuern und Abzüge  lassen das Bruttoeinkommen deutlich schrumpfen. | Foto: fizkes-stock.adobe.com (Symbolbild)

Heute ist Steuerzahlergedenktag
Bis zum 12. Juli wirklich nur für den Staat gearbeitet?

BERLIN (dpa) - Ein durchschnittlicher Arbeitnehmer zahlt nach Berechnungen des Bunds der Steuerzahler mehr als die Hälfte von jedem verdienten Euro über Steuern und Abgaben an den Staat. Der Lobbyverein hat den 12. Juli deshalb zum «Steuerzahlergedenktag» ernannt: Bis zu diesem Datum hätten die Bundesbürger allein für die öffentlichen Kassen gearbeitet. Die Berechnung ist bei Ökonomen jedoch höchst umstritten. «Der Bund der Steuerzahler inszeniert sich gerne als steuer- und finanzpolitisches...

  • Bayern
  • 12.07.23
Panorama
Symbolfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Klaffende Unterschiede
Frauen haben auch im Alter geringere Einkünfte

WIESBADEN (dpa/mue) - Auch im Alter haben Frauen in Deutschland deutlich geringere Einkünfte als Männer Mit Jahreseinkünften von 17.814 Euro brutto lagen Frauen im Alter ab 65 Jahren im Jahr 2021 deutlich hinter den gleichaltrigen Männern, die auf 25.407 Euro kamen. Das geschlechtsspezifische Einkommensgefälle, auch «Gender Pension Gap» genannt, betrug damit 29,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Als wichtige Gründe für die Lücke gelten die höhere Teilzeitquote bei den Frauen,...

  • Nürnberg
  • 07.03.23
Panorama
Symbolfoto: Angelika Warmuth/dpa

Erschreckende Tendenz
Mehr Pflegebedürftige mit Sozialhilfe im Heim

BERLIN (dpa/mue) - Angesichts steigender Kosten für die Pflege im Heim dürften laut einer Studie wieder zusehends mehr Pflegebedürftige auf Sozialhilfe angewiesen sein. In diesem Jahr dürften knapp ein Drittel (32,5 Prozent) der Bewohnerinnen und Bewohner die sogenannte Hilfe zur Pflege bekommen, wie die Analyse im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit ergab – und das trotz Rentenerhöhung 2022. Damit würde die Sozialhilfequote schon wieder steigen, nachdem sie im vergangenen Jahr dank neuer...

  • Nürnberg
  • 21.02.23
Panorama
Arbeitsminister Hubertus Heil will im kommenden Jahr ein Rentenpaket II vorlegen. | Foto: Britta Pedersen/dpa

Wird 2023 zum Renten-Schicksalsjahr?
In zwei Jahren könnten die Probleme unlösbar sein

BERLIN (dpa/vs) - Kritiker werfen den Bundesregierungen der letzten Jahrzehnte vor, das Problem zukunftsfähiger Rentenzahlungen nicht gelöst, sondern nur verschleppt zu haben. Schafft die neue Ampel-Koalition die längst fälligen Reformen? Von Basil Wegener, dpa Bei der Rente geht es im neuen Jahr um die Zukunft. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will zeitnah ein Rentenpaket II vorlegen zur Absicherung der Rentenversicherung. «Die Herausforderungen, die jetzt vor uns sind ab 2025, sind...

  • Bayern
  • 30.12.22
Panorama
BDA-Präsident Rainer Dulger bei einer Veranstaltung in München. | Foto: Sven Hoppe/dpa

Ist es für eine Rentenreform schon zu spät?
Arbeitgeberpräsident übt deutliche Kritik an der Bundesregierung

BERLIN (dpa/vs) - Aktuell sucht die Politik in Deutschland einmal mehr nach zukunftsfähigen Lösungen, um die Renten auch in den nächsten Jahren finanzieren zu können. Jetzt hat sich Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger in die Diskussion eingeschaltet und eine unmissverständliche Warnung Richtung Berlin ausgesprochen! Er hat vor allem vor ausufernden Sozialabgaben gewarnt und grundlegende Reformen gefordert. Dulger sagte der Deutschen Presse-Agentur: «Wir brauchen ein Belastungsmoratorium für die...

  • Bayern
  • 26.07.22
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