Autobranche tut sich schwer
Chipmangel sorgt für immer weniger Neuzulassungen

Symbolfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

BERLIN / FLENSBURG (dpa/mue) - Materialengpässe und Lieferschwierigkeiten belasten die deutsche Autoindustrie weiter.

Im ersten Halbjahr dieses Jahres wurden knapp 1,24 Millionen Neufahrzeuge zugelassen, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mitteilte. Das waren demnach elf Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.


Auch der jahrelang kräftig gestiegene Absatz von Elektroautos gerät inzwischen immer wieder ins Stocken.
 Zwar kamen laut KBA in den ersten sechs Monaten 12,5 Prozent mehr Batterie-Autos neu auf die Straße als im Vorjahreszeitraum, doch mit Blick auf den Juni verzeichnete die Behörde einen Rückgang. Etwas mehr als 32.200 reine Elektroautos wurden im vergangenen Monat neu zugelassen und damit 3,5 Prozent weniger als Juni des Vorjahres.


Es ist bereits der zweite Rückgang im Monatsvergleich in diesem Jahr; auch im April waren die Neuzulassungen bei Elektroantrieben rückläufig.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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