Chart-Rakete Leony im Interview
MarktSpiegel-Portrait zum "Garlic Land Festival 2022"

Leony (feiert auf dem Garlic Land Festival am 25. Juni ihren 25. Geburtstag) beim Interview in Nürnberg im Café „Zeit & Raum“ an der Pegnitz. | Foto: Jürgen Friedrich
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  • Leony (feiert auf dem Garlic Land Festival am 25. Juni ihren 25. Geburtstag) beim Interview in Nürnberg im Café „Zeit & Raum“ an der Pegnitz.
  • Foto: Jürgen Friedrich
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NÜRNBERG/REGION – Sie ist DER Shooting-Star des Jahres, ihre Hits „Remedy“ und „Faded Love“ rotieren im Radio: Leony (24)! Die sympathische Wahl-Berlinerin aus der Oberpfalz ist einer der Top-Acts beim „Garlic Land Festival 2022“ am Samstag, den 25. Juni, am Airport Nürnberg. Dem MarktSpiegel gab sie jetzt ein großes Interview!

Von PETER MASKOW

Marktspiegel: Kneifst Du Dich eigenlich manchmal, um sicher zu gehen, dass das hier alles kein Traum ist?
Leony: „Es ist tatsächlich wie im Traum! Ich sitze manchmal abends da und denke: krass, was die letzten Jahre alles passiert ist. Das, wovon ich als Kind geträumt habe, ist wirklich wahrgeworden.“

Wenn du selbst mal „Remedy“ brauchst, also ein Heilmittel – wen rufst Du dann an?

„Meine Mama. Sie ist die wichtigste Bezugsperson für mich. Wir telefonieren jeden Tag, sie weiß immer über alles von mir Bescheid. Wenn‘s mir schlecht geht, ist sie die erste, die ich anrufe.“

Wie hältst du Dich fit, wie ernährst Du dich?
„Ich glaube, ich habe gute Gene geerbt, was die Figur angeht (lacht), ich müsste keinen Sport machen, sollte aber vielleicht was für meine Kondition tun. Ich versuche, mich ausgewogen zu ernähren. Und ich habe einen Hund, mit dem ich raus muss.“

Am Samstag war ja ESC. Ist das für Dich auch mal ein Thema?
„Ich finde es spannend zuzusehen, aber für mich wäre es nichts. Wir schneiden da ja auch meistens schlecht ab, wahrscheinlich mag uns keiner (lacht). Das ist nicht so meine Richtung und nicht der Weg, den ich gehen möchte.“

Was war Dein Berufswunsch als kleines Mädchen?
„Ich wollte tatsächlich immer schon Sängerin werden, auf der Bühne oder vor einer Kamera stehen. Das hab ich damals meinen Klassenkameradinnen auf der Grundschule sogar in die Freundschaftsbücher geschrieben (grinst).“

Was hat Dein Heimatort Chammünster, was Berlin nicht hat?

„Bayerische Küche, vor allem von meiner Oma und Mama! Ein Highlight, wenn ich alle drei Monate heimkomme. Die Natur ist schön daheim. Die bayerische Gemütlichkeit, das gibt‘s in der Form in Berlin nicht. Wobei ich sagen muss, dass ich Berlin liebe und mir momentan nicht vorstellen kann, wieder in Bayern zu leben, zumindest nicht in der Oberpfalz. Dafür kommen meine Eltern mich oft besuchen.“

Kennst Du Nürnberg?
„Klar, durch die Nähe zu meiner Heimat und Freunde, die hier studiert haben, war ich öfter in der Altstadt. Meine Mama und ich waren hier gern shoppen und ich kenne auch die eine oder andere Kneipe (schmunzelt)...“

Wie kommst Du auf Deine Texte?
„Sehr viel kommt aus persönlichen Erfahrungen. Ich rede auch mit Freundinnen und ziehe mir da etwas heraus. Das Schöne am Songwriting ist: Es ist, wie ein Buch zu schreiben. Es muss nicht dein Leben sein, um das es geht – du kannst auch die Geschichte eines anderen Menschen erzählen.“
Was sind Deine Erwartungen ans Garlic Land Festival?
„Ich freue mich unheimlich! Ich denke, das wird uns allen so gehen, egal ob Künstler oder Publikum: Wir brennen darauf, dass es endlich wieder Festivals und Konzerte gibt, dass wir wieder gemeinsam feiern können.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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