Schutz für Fahrgäste und Personal
Corona: Masken-Gebot im ÖPNV

Laut Bayerischer Verkehrsministerin ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im öffentlichen Nahverkehr dringend geboten. | Foto: © Gargonia/stock.adobe.com
  • Laut Bayerischer Verkehrsministerin ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im öffentlichen Nahverkehr dringend geboten.
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Hauptverkehrszeiten meiden und auf alle Türen und Waggons verteilen

REGION (pm/nf) - Das öffentliche Leben in Bayern wird schrittweise wieder hochgefahren. Um dabei eine weitere Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern und die erzielten Fortschritte nicht zu gefährden, hat die Bayerische Staatsregierung umfassende Schutzmaßnahmen beschlossen.

Im öffentlichen Personennahverkehr sollen Fahrgäste und Personal ab sofort mit sogenannten „Community-Masken“ vor Ansteckung geschützt werden. „Ich appelliere an alle, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind: Tragen Sie bitte einen Mund-Nasen-Schutz“, betont Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer. „Die Gesundheit steht an erster Stelle – sowohl für die Fahrgäste als auch für das Personal. Wenn alle eine Maske tragen, sind damit auch alle geschützt. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie und zur langsamen Rückkehr zur Normalität.“

Die sogenannten „Community-Masken“ sind nicht-medizinische Masken für den alltäglichen Gebrauch, die Mund und Nase bedecken. Sie schützen zwar nicht den Träger selbst vor einer Ansteckung, wohl aber davor, andere Personen zu infizieren.
Neben dem Tragen von Schutzmasken gilt es auch weiterhin, Hygiene- und Abstandsregeln konsequent einzuhalten. Fahrgäste sollten sich schon beim Warten über die Bahnsteige verteilen und zum Einsteigen alle Türen benutzen. Vor unnötigen Fahrten, insbesondere in der Hauptverkehrszeit, sollte gänzlich abgesehen werden. Schreyer: „Weiterhin gilt natürlich: Wer die öffentlichen Verkehrsmittel nicht unbedingt nutzen muss, bleibt bitte zuhause.“
Die VAG bittet ihre Fahrgäste, diesem Gebot nachzukommen. Durch das Abdecken von Mund und Nase haben Viren deutlich weniger Chancen sich auszubreiten. Trotz Mund- und Nasenschutz ist es aber geboten, weiterhin in die Ellenbeuge zu husten oder zu niesen und vor allem soweit als möglich Abstand zu halten. Die VAG bittet ihre Fahrgäste, dies auch beim Warten am Bahnsteig sowie beim Aus- und Einsteigen zu beherzigen. Sinnvoll ist es, wie grundsätzlich immer, die mittleren Türen bei Straßen- und U-Bahnen zu nutzen.Die VAG wird weiterhin alle Türen der automatischen U-Bahnen, der Straßenbahnen und Busse automatisch öffnen. So müssen die Fahrgäste nicht erst drücken.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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