Wurzeln der Kampagne in Nürnberg
„STADTRADELN 2022“ geht in die 15. Runde

Startschuss zum Auftakt der Kampagne „STADTRADELN“ mit Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich, Magdalena Weigel, Vorstandsmitglied der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg, und Oberbürgermeister Marcus König (v.l.) am Fahrradspeicher Nürnberg.  
 | Foto: Stadt Nürnberg / Friederike Herget
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  • Startschuss zum Auftakt der Kampagne „STADTRADELN“ mit Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich, Magdalena Weigel, Vorstandsmitglied der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg, und Oberbürgermeister Marcus König (v.l.) am Fahrradspeicher Nürnberg.
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NÜRNBERG (pm/nf) - Die Kampagne „STADTRADELN 2022“ geht in die 15. Runde. Die Aktion findet in Nürnberg bis 10. Juli statt. Den Startschuss zum Auftakt der Kampagne haben jetzt Oberbürgermeister Marcus König, Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich und Magdalena Weigel, Vorstandsmitglied der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg, am Fahrradspeicher Nürnberg gegeben.

„Wir sind stolz auf die Aktion ‚STADTRADELN‘, denn die Wurzeln der Kampagne liegen in Nürnberg! Seit 2008 hat das Klima-Bündnis der Europäischen Städte das ‚STADTRADELN‘ als Kampagne übernommen, zuerst deutschlandweit und seit 2017 sogar international“, so Oberbürgermeister Marcus König. Die Kampagne wurde nach dem Nürnberger Vorbild des „Stadtra(t)delns“ weiterentwickelt, bei dem nur Stadträtinnen und Stadträte antraten und ihre Vorbildfunktion dafür nutzten, Bürgerinnen und Bürger zum Fahrradfahren zu motivieren. „Heute sind alle Nürnbergerinnen und Nürnberger aufgerufen, kräftig in die Pedale zu treten. Radfahren ist eine umweltfreundliche und gesunde Art der Fortbewegung.“

Ziel der Kampagne ist es, mehr Menschen für das Radfahren zu begeistern, die Politik auf die Anliegen der Radfahrenden aufmerksam zu machen und CO2 einzusparen. „Mit den vielen baulichen Maßnahmen im Rahmen des Mobilitätsbeschlusses leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende in der Stadt; jetzt hoffe ich, dass noch mehr Bürgerinnen und Bürger beim Stadtradeln teilnehmen und die aktuellen Verbesserungen im Netz kennen- und schätzen lernen“, so Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich.

„Wenn wir den Umweltverbund fördern wollen, also den Verkehr zu Fuß, mit dem Rad und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, dann muss auch die Infrastruktur stimmen. Dazu gehören nicht nur der Ausbau von Radwegen, sondern auch Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Mit dem Rad zum Bahnhof und dann weiter zu Bussen und Bahnen – so sieht modernes Pendeln aus“, meint Magdalena Weigel, Vorstandsmitglied der VAG.

Individuelle Vorteile der Fahrradmobilität liegen auf der Hand: Im Stadtgebiet ist das Radfahren häufig die schnellste Fortbewegungsart, die Gesundheit wird durch die körperliche Bewegung gestärkt und es spart Geld. Vorteile für die Stadt sind der Beitrag zum Klimaschutz, weniger Schadstoff- und Lärmbelastung im Stadtgebiet und die Entlastung der zuweilen überlasteten Verkehrsinfrastruktur.

Während der Aktion geht es darum, so viele Fahrradkilometer wie möglich in einem Online-Radlkalender zu sammeln – auf der Homepage oder direkt in der App. Die Teilnehmenden treten in Teams im Wettstreit um die meisten Fahrradkilometer gegeneinander an. Über 2.000 Kommunen in ganz Deutschland beteiligen sich und treten bis Ende September in den Wettstreit um den Titel „Fahrradaktivste Kommune“. Die gefahrenen Kilometer pro Einwohner sind entscheidend. Die „gesammelten Kilometer“ sind in Nürnberg in den letzten Jahren deutlich gestiegen: von knapp 160.000 im Jahr 2016 auf über 538.000 Kilometer im Jahr 2021.

Mehr Informationen unter stadtradeln.de/nuernberg

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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