Vorlesen macht Kinder klug und verantwortungsbewusst
AOK in Nürnberg unterstützt den 12. Bundesweiten Vorlesetag
Die Vorlesestudie 2015 weist erstmalig die längerfristige soziale Bedeutung des Vorlesens nach. Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wurde, sind häufiger darum bemüht, andere in die Gemeinschaft zu integrieren. Vorlesen stärkt aber nicht nur die Kinder selbst, sondern auch die sozialen Beziehungen in denen sie leben und somit auch ihre Gesundheit. Das unterstützt die AOK, als Partner der Stiftung Lesen, nun schon im dritten Jahr. Am 12. Bundesweiten Vorlesetag las Christine Brummer, Pressesprecherin der AOK in Mittelfranken, den Kindern des Kindergartens Sternenhimmel in Nürnberg vor. Mit der Geschichte „Valentin rettet seinen Freund“ von Paloma Wensell zeigte sie den Kleinen, welche Magie in Büchern steckt und wie sie ihre Phantasie anregen können: „Tägliches Vorlesen fördert die individuelle Entwicklung der Kinder. Jeder Vater und jede Mutter sollte diese Möglichkeit nutzen, um das eigene Kind zu fördern“.
Mit Feuereifer bei der Sache
Die 25 Kinder der Libellengruppe lauschten der Geschichte der kleinen Raupe Valentin gespannt und fieberten bis zum Schluss mit. Und auch Ellen Kolb, Einrichtungsleiterin im Kindergarten Sternenhimmel, freut sich über das Engagement der Gesundheitskasse: „Vielen Kindern wird leider zu Hause gar nicht vorgelesen. Deshalb finde ich diese Aktion mit der AOK so klasse!“
Vorlesetag zur Förderung der Lesekompetenz
Die AOK ist Mitglied im Stifterrat der Stiftung Lesen und engagiert sich für die Förderung der Lesekompetenz. Die Stiftung Lesen, die Wochenzeitung DIE ZEIT und die Deutsche Bahn haben den Vorlesetag im Jahr 2004 ins Leben gerufen. Jedes Jahr am dritten Freitag im November begeistert der Bundesweite Vorlesetag mittlerweile zwei Millionen kleine und große Zuhörer, die von über 110.000 Menschen vorgelesen bekommen.
Mehr Informationen zur Aktion gibt es im Internet: www.vorlesetag.de
Autor:Anna Schabesberger aus Nürnberg |
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