Überflutungen

Beiträge zum Thema Überflutungen

Panorama
In Teilen Frankens und der Oberpfalz gibt es Hochwasser-Warnungen. | Foto: mpix-foto-stock.adobe.com (Symbolbild)

Nach dem Schnee kommen Regen und Hochwasser
Auch Franken und die Oberpfalz sind betroffen

REGION (dpa/lby) - Erst Schnee, nun Tauwetter und anhaltender Regen: Ein Wetterwechsel hat Flüsse und Bäche im Freistaat am Wochenende vielerorts anschwellen lassen. An einigen Orten trat das Wasser über die Ufer und sorgte für Überschwemmungen. Mehrere Autofahrer gerieten in Wassermassen. In Ober- und Mittelfranken waren zahlreiche Zuflüsse von Regnitz und Rednitz betroffen, wie der Hochwassernachrichtendienst (HND) am Sonntag mitteilte. Auch die Fränkische Saale bei Baunach (Landkreis...

  • Bayern
  • 11.12.23
Panorama
Symbolfoto: Martin Gerten/dpa

Situation in Südbayern
Dauerregen sorgt für hohe Pegelstände

DEGGENDORF (dpa/lby/mue) - Wegen des vielen Regens in Südbayern steigen die Pegelstände in den Flüssen. In zwei Landkreisen wurde laut Hochwassernachrichtendienst des Umweltlandesamtes eine Warnung vor Ausuferungen und Überschwemmungen ausgesprochen. Betroffen waren der Landkreis Rosenheim mit der Mangfall und der Landkreis Miesbach mit der Schlierach. Beide Flüsse könnten ebenso wie der Schliersee die Meldestufe 1 überschreiten, hieß es. Mit einem weiteren Anstieg sei aber nicht zu rechnen....

  • Nürnberg
  • 17.05.23
Panorama
Ein Fahrzeug ist in der überfluteten Unterführung der Bundesstraße B23 zu sehen.  | Foto:  Angelika Warmuth/dpa
3 Bilder

Unterfranken betroffen ++ Schwere Gewitter
UPDATE: Fahrer ertrinkt im Führerhaus - Frau von Feuerwehr gerettet!

UPDATE: SAULGRUB (dpa/lby) - Die Bilder sind unfassbar: Wassermassen haben während eines Starkregens bei Saulgrub (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) in kürzester Zeit eine Straßenunterführung bis zu acht Meter hoch geflutet und einen Mann getötet. Der Fahrer eines untergegangenen Kleinlasters ertrank in seinem Führerhaus, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Eine Autofahrerin wurde im letzten Moment gerettet. Nach dem jüngsten Stand gingen die Einsatzkräfte von keinen weiteren Toten aus. Die...

  • Nürnberg
  • 06.05.22
Panorama
Resümee für 2021: ein Jahr der Extreme, darunter der heißeste Sommer in Europa, Hitzewellen im Mittelmeerraum, Überschwemmungen und Windflauten in Westeuropa.  | Foto: Martin Gerten/dpa (Symbolbild)

War der Sommer 2021 wieder zu warm?
Experten legen aktuelle Zahlen vor

READING (dpa) - Auch, wenn das vielleicht viele Menschen etwa in Teilen Deutschland anders empfunden haben: Der vergangene Sommer war in Europa aktuellen Klimadaten zufolge der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Er war rund ein Grad wärmer als im Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020, wie aus dem aktuellen Jahresbericht des EU-Klimawandeldienstes Copernicus hervorgeht. Die Copernicus-Aufzeichnungen gehen bis 1979 zurück. Der Klimawandeldienst nutzt zudem Aufzeichnungen von Bodenstationen,...

  • Bayern
  • 22.04.22
Panorama
Symbolfoto: Miguel Moya / Agencia Uno / dpa

Weltweit apokalyptische Zustände
Weltklimarat mahnt Politiker zum Handeln

GENF / BERLIN (dpa/mue) - Angesichts des aufrüttelnden Weltklimareports drängen Politiker und Experten die künftige Bundesregierung zum Handeln. Nach Angaben der Weltklimarates (IPCC) beschleunigt sich die menschengemachte Erderwärmung; die Menschen müssten sich auf mehr Extremwetterereignisse wie Überschwemmungen und Hitze einstellen. Eine Erwärmung von 1,5 Grad, so wurde offiziell mitgeteilt, könnte schon bald überschritten sein. Laut Pariser Klimaabkommen wollen die Staaten die Erwärmung im...

  • Nürnberg
  • 10.08.21
Panorama
Zahlreiche Häuser wurden bei der Hochwasserkatastrophe komplett zerstört oder stark beschädigt.
Foto: Boris Roessler / dpa

Versicherer nennen neue Zahlen
Gesamtschäden durch Hochwasser liegen bei bis zu 5,5 Milliarden Euro

MÜNCHEN (dpa/mue) - Allein der Versicherer Allianz rechnet wegen der Hochwasserkatastrophe in Europa im Juli mit einer Nettobelastung von rund 400 Millionen Euro.
 Die Schadenzahlungen dürften das operative Ergebnis in diesem Jahr etwa in dieser Höhe belasten, heißt es in der Präsentation zu den jetzt veröffentlichen Zahlen zum zweiten Quartal. Zuvor hatte der Konzern mitgeteilt, dass er allein bei seinen Kunden in Deutschland versicherte Schäden in Höhe von mehr als 500 Millionen Euro...

  • Nürnberg
  • 06.08.21
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