Medizin

Beiträge zum Thema Medizin

Ratgeber
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Studie der Universität Regensburg
Was die Körperform über Ihr Krebsrisiko aussagt

REGENSBURG (pm/nf) – Ein Forscherteam um Dr. Anja Sedlmeier, Lehrstuhl für Epidemiologie und Präventivmedizin der Universität Regensburg, hat in Zusammenarbeit mit der International Agency for Research on Cancer – der Krebsabteilung der WHO – und weiteren Partnern im Rahmen der Auswertung einer groß angelegten europaweiten Studie herausgefunden, dass vier verschiedene Körperformen in unterschiedlichem Maße mit dem allgemeinen Krebsrisiko und dem Risiko für verschiedene spezifische Krebsarten...

  • Nürnberg
  • 18.01.23
Panorama
Prof. Dr. Jan Felix Drexler (links) und Kooperationspartner Dr. Anges Yadouleton (Mitte) im Referenzlabor für hämorrhagische Fieber in Benin. | Foto: © Charité | Anna-Lena Sander
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Studie entschlüsselt SARS-CoV-2-Variante
Coronavirus: Woher kam Ominkron?

BERLIN (pm/nf) – Vor einem Jahr wurde sie erstmals in Südafrika entdeckt: eine neue Variante von SARS-CoV-2, die später als Omikron bekannt wurde und sich in kürzester Zeit über den ganzen Erdball verbreitete. Bis heute ist unklar, wo und wann dieses Virus genau aufkam. Eine jetzt im Fachmagazin Science* veröffentlichte Studie der Charité – Universitätsmedizin Berlin mit afrikanischen Kooperationspartnern zeigt: Omikron-Vorläufer gab es auf dem afrikanischen Kontinent schon deutlich vor dem...

  • Nürnberg
  • 06.12.22
Ratgeber
Foto: Sebastian Kahnert/ZB/dpa

Wer auf den Mittagsschlaf verzichten sollte
Ist ein Nickerchen gesund oder schädlich?

REGION (dpa) - Während in Japan und Spanien die Siesta fester Teil der Arbeitskultur ist und auch im Silicon Valley immer beliebter wird, ist das Nickerchen hierzulande - zumindest am Arbeitsplatz - weniger verbreitet. Dabei gilt das Schläfchen am Tage als gut für Konzentration, Kreativität und Produktivität. Doch einige Studien haben das positive Image ins Wanken gebracht. Wer regelmäßig tagsüber ein kurzes Schläfchen einlege, erhöhe sein Risiko für Bluthochdruck und Schlaganfall: Mit dieser...

  • Nürnberg
  • 01.09.22
Panorama
Foto:  Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Lakritz-Spray hilft gegen Corona
Gute Noten: Schnellere Erholung, weniger Personen angesteckt!

REGION (DGP/nf) - Ein Element zur besseren Kontrolle von Coronavirus-Ausbrüchen könnten Behandlungen sein, die im frühen Infektionsstadium die Viruslast im Nasen-Rachen-Raum senken. Eine Studie zeigte nun, dass ein Nasen-Rachen-Spray mit Povidon-Jod und Glycyrrhizinsäure die Erholung SARS-CoV-2-Infizierter deutlich im Placebo-Vergleich beschleunigte und die Zahl der Ansteckungen im selben Haushalt dramatisch senkte. Die Coronavirus-Pandemie stellt sowohl für jeden Menschen als auch die...

  • Nürnberg
  • 17.05.22
Ratgeber
Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Mangelnder Immunschutz und Nebenwirkungen
Antibiotika könnte Impfwirkung auch bei Kindern verringern

ROCHESTER (dpa) - Bekommen Kleinkinder Antibiotika verschrieben, könnten verschiedene Impfungen schlechter wirken. Das legt eine US-amerikanische Studie nahe, deren Ergebnisse im Fachblatt «Pediatrics» veröffentlicht wurden. Wie die Mediziner vermuten, könnte ein durch die Antibiotika aus dem Gleichgewicht geratenes Darmmikrobiom den Impferfolg beeinträchtigen - eine Argumentation, die deutschen Experten zufolge schlüssig ist. Das Zusammenspiel von Mikroorganismen im Darm ist unter anderem für...

  • Nürnberg
  • 28.04.22
Panorama
Versuchsaufbau der Studie Wardzinski et al. Nutrients 2022.  | Foto: Universität zu Lübeck
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Deshalb essen wir übermäßig
Handystrahlen machen dick!

LÜBECK (pm/nf) - Handys sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen kann die vermehrte Nutzung des beliebten Kommunikations- und Spielgerätes auf mehreren Ebenen problematisch sein. Die von Handys ausgesandte Strahlung wird zu großen Teilen vom Kopf absorbiert und kann dadurch u.a. Auswirkungen auf Stoffwechsel und Verarbeitungsprozesse im Gehirn haben. Ob es einen direkten Zusammenhang zwischen Handystrahlung und Nahrungsaufnahme geben könnte,...

  • Nürnberg
  • 05.04.22
Ratgeber
Ivermectin-Kapseln und Ivermectin-Tropfen helfen nicht gegen Covid-19. | Foto: Rodrigo Urzagasti/dpa

Invermectin unwirksam gegen Corona
Neue Studie aus Brasilien jetzt veröffentlicht

BERLIN (dpa) - Dass der Arzneistoff Ivermectin nicht gegen Covid-19 hilft, hat nun eine große Studie aus Brasilien bestätigt. Die im äußerst renommierten «New England Journal of Medicine» veröffentlichte Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass das Wurmmittel etwa das Risiko für eine erforderliche Behandlung im Krankenhaus nach einer Coronavirus-Infektion im Vergleich zum Placebo nicht senkt. Eine gewisse Popularität erlangte Ivermectin, das beim Menschen etwa gegen bestimmte Fadenwürmer und...

  • Bayern
  • 01.04.22
Panorama
Foto: Fabian Strauch/dpa/Symbolbild

Grund für schwere Corona-Verläufe
Blutzucker: Gefährlichster Risikofaktor bei Corona

CORONA-FORSCHUNG (DGP) – Wissenschaftler untersuchten mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz 240.000 wissenschaftliche Artikel zu COVID-19 auf mögliche Gemeinsamkeiten bei schweren Erkrankungsverläufen. Erhöhter Blutzucker zeigte sich als der wichtigste einzelne Risikofaktor, der schwere COVID-19-Verläufe auch bei sonst gesunden Menschen erklären kann. Die Forscher bestätigten ihre Analysen mit Hilfe einer Literaturübersicht und weitere Modellierungen und zeigten auf, dass der...

  • Nürnberg
  • 05.10.21
Ratgeber
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Covid-19-Erkrankungen bei Kindern
Was schützt Kinder vor einem schweren Corona-Verlauf?

BERLIN (pm/nf) - Kinder infizieren sich ebenso mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2, haben im Vergleich zu Erwachsenen aber ein sehr niedriges Risiko, schwer an COVID-19 zu erkranken. Ein Team aus Wissenschaftlern des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH), der Charité –Universitätsmedizin Berlin, des Universitätsklinikums in Leipzig sowie des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg hat mit Einzelzellanalysen die Ursache hierfür herausgefunden. Sie konnten zeigen, dass...

  • Nürnberg
  • 25.08.21
Lokales
Leicht zu bedienen und eine Hilfe im Alltag: Monika Rudy kommt mit der ProHerz App gut zurecht.  | Foto:  Giulia Iannicelli / Klinikum Nürnberg
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Hilfe für Herzinsuffizienz-Patienten
App auf Rezept: Pilotprojekt mit Start-Up-Unternehmen aus Forchheim gestartet

NÜRNBERG (pm/nf) - Der Volksmund nennt es Herzschwäche: Bei einer Herzinsuffizienz ist das Herz nicht in der Lage, genügend Blut durch den Körper zu pumpenund die Organe mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen. Weltweit sind rund 200 Millionen Menschen betroffen. Allein in Deutschland ist die Herzinsuffizienz mit fast 500.000 Einweisungen im Jahr derhäufigste Grund für eine stationäre Behandlung. Das Klinikum Nürnberg geht jetzt neue Wege. Gemeinsam mit ProCarement, einem Start-Up-Unternehmen...

  • Nürnberg
  • 09.08.21
Ratgeber
Foto:  © hailey_copter/stock.adobe.com/Symbolbild

Oft sind Krankheiten die Ursache
Sex-Killer: Diese Risikofaktoren können der Grund sein

WISSENSCHAFT (DGP/nf) - Keine  Lust auf Sex? Oft hat die Unlust medizinische Gründe. Viele Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa leiden unter sexueller Dysfunktion. Laut einer Meta-Analyse von 18 Studien lag die Prävalenz (im Vergleich zu anderen Patienten) bei 39 Prozent. Risikofaktoren waren unter anderem Operationen, Depressionen und die Krankheitsaktivität. Mehrere Studien berichteten bereits, dass sexuelle Dysfunktion bei Patienten mit einer chronisch entzündlichen...

  • Nürnberg
  • 22.06.21
Panorama
Die Forschung ist auf dem Weg aus der Tabakpflanze pflanzlichen Impfstoff zu gewinnen.  | Foto: © PiyawatNandeenoparit/stock.adobe.com

Tabakpflanze in der Covid-19-Forschung
Neue Studie: Erster Corona-Impfstoff aus Pflanzen!

WISSENSCHAFT (DGP/pm/nf) – Eine in Australien heimische Pflanze, Nicotiana benthamiana, stellt aus durch Bakterien überlieferten Genen das Spikeprotein des Coronavirus SARS-CoV-2 her. Der Impfstoff CoVLP wird schließlich aus den Blättern der Pflanze extrahiert. In einer Phase-1-Studie in Kanada wurde nun geprüft, ob dieser Vakzin-Kandidat wirksam und sicher ist. Eine erste Zwischenanalyse zeigte gute Verträglichkeit und, kombiniert mit einem Adjuvans (Bestandteil eines Arzneimittels, der selbst...

  • Nürnberg
  • 15.06.21
Ratgeber
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Schlafstörungen ++ Depression ++ Schmerzen
Hilft Vitamin C bei Long COVID?

REGION (DGP/nf) - Fatigue (Erschöpfungszustand)  ist nicht nur bei Krebspatienten ein häufiges, stark belastendes Symptom, sondern auch nach Infektionen. Zwei deutsche Wissenschaftlerinnen fassten mit einem systematischen Literaturreview nun den Wissensstand zur Wirksamkeit von hochdosiertem Vitamin C bei Fatigue aufgrund unterschiedlicher Erkrankungen zusammen. Dazu analysierten sie neun klinische Studien mit 720 Teilnehmern. Die bisherigen Studien zeigen demnach ein vielversprechendes Bild...

  • Nürnberg
  • 04.06.21
Ratgeber
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Forschung zum Immunsystem im Auge ++ Gefährliche Erkrankungen der Netzhaut
Studie: Können Allergien und Infektionen den Augen schaden?

KÖLN (pm/nf) - Schon länger beschäftigt Forschende die Frage, ob das Auge ein Immungedächtnis hat. Gerade für altersbedingte chronische Erkrankungen der Netzhaut, wie der Altersabhängigen Makuladegeneration (AMD), spielt das lebenslange Immungedächtnis möglicherweise eine entscheidende Rolle. Eine neue Forschungshypothese geht davon aus, dass systemische Infektionen oder Allergien an anderer Stelle im Körper zu einem spezifischen Schaden am Auge führen könnten. Um diese Frage erstmals umfassend...

  • Nürnberg
  • 03.06.21
Panorama
Das Chefärzte-Team der Asklepios Klinik Burglengenfeld (v.l.): Dr. Jörg-Heiner Möller (Chefarzt Kardiologie), Dr. Michael Schütz (Chefarzt Anästhesie und Intensivmedizin) und Dr. Josef Zäch (Ärztlicher Direktor).  | Foto: Bernhard Krebs/obs/Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA"

Neue Studie aus England bestätigt den Therapieansatz der Burglengenfelder
Behandlungskonzept für COVID-19-Patienten mit Cortison zeigt Erfolge!

BURGLENGENFELD (ots/nf) - Chefärzte der Asklepios Klinik Burglengenfeld (Oberpfalz) haben bislang 35 an einer COVID-19-Pneumonie erkrankte Patienten behandelt. Mit einer frühen, gezielten Cortison-Stoßtherapie konnten sie nach jetzigen Erkenntnissen Patienten vor einer gravierenden Verschlechterung des Gesundheitszustands, einer drohenden Beatmung sowie schweren Folgeschäden bewahren. Die Therapie mit Cortison wurde in Burglengenfeld erstmals im März angewendet, als weltweit noch kaum ein...

  • Nürnberg
  • 01.09.20
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