Zucht

Beiträge zum Thema Zucht

Panorama
Es wäre möglich, Camembert mit anderen Pilzstämmen zu fermentieren. | Foto: Jochen Eckel/Zentralbild/dpa

Ohne seinen Pilz schaut der Camembert alt aus
Droht der beliebten Käse-Sorte das Aus?

PARIS (dpa) - Französische Forschende haben vor einem möglichen Ende des Camemberts mit seiner weißen, flaumigen Kruste gewarnt. Für den Weichkäse werde derzeit ein einziger Pilzstamm der Art Penicillium camemberti verwendet, heißt es im Magazin «Le Journal» des französischen Forschungszentrums CNRS. Der Stamm werde nicht geschlechtlich vermehrt, sodass kein neues Erbgut hinzukomme. Mit der Zeit habe er so die Fähigkeit verloren, für die Reproduktion notwendige Sporen zu produzieren. In dem...

  • Bayern
  • 23.02.24
Lokales
Eisbärweibchen Finja im November 2021 im Tiergarten Schönbrunn in Wien. Seit 3. Mai 2023 lebt sie im Tiergarten der Stadt Nürnberg. | Foto: Daniel Zupanc / Tiergarten Schönbrunn
3 Bilder

Eisbärenzuwachs im Tiergarten Nürnberg
Nana und Finja: Hoppla, jetzt kommen wir!

NÜRNBERG (pm/nf) – Im Tiergarten Nürnberg gibt es Veränderungen bei den Eisbären: Vera und Nanuq sind in andere Zoos des Europäischen Zooverbandes EAZA (European Association of Zoos and Aquaria) umgezogen. An ihrer Stelle werden Besucherinnen und Besucher künftig drei junge Eisbärweibchen sehen können. Vera lebte seit 2004 im Tiergarten Nürnberg. Seit 2. Mai 2023 lebt sie im Erlebniszoo Hannover. Dort trifft das 20 Jahre alte Eisbärweibchen (Ursus maritimus) auf das 15-jährige Männchen Sprinter...

  • Nürnberg
  • 04.05.23
Panorama
Blick auf ein Schild mit Warnhinweis am Zaun eines betroffenen Hofes. | Foto: Bernd Wüstneck/dpa/Symbolbild

Geflügelpest-Alarm in der Oberpfalz
Müssen 70.000 Enten getötet werden?

SCHWANDORF (dpa/lby/vs) - Im Herbst 2022 hatte sich unter anderem in Franken die sogenannte Geflügelpest wieder vermehrt ausgebreitet. Jetzt gibt es eine aktuelle Warnung aus der Oberpfalz. Müssen 70.000 Enten getötet werden? In einem Nutztierbestand mit 70.000 Enten im Landkreis Schwandorf ist die Geflügelpest nachgewiesen worden. Das nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut habe den Fall amtlich bestätigt, erklärte die Bayerische Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und...

  • Bayern
  • 18.01.23
Panorama
Die Bartgeierweibchen "Wally" (l.) und "Bavaria" (r). werden vor ihrem Transport gezeigt.  | Foto: Peter Kneffel/dpa

Nationalpark Berchtesgaden
Bartgeier-Projekt: Bavarias Erstflug mangelte es an Eleganz!

BERCHTESGADEN (dpa/lby) - Bartgeier Bavaria hat vier Wochen nach der Auswilderung den ersten Flug in den bayerischen Alpen absolviert. Am Donnerstagmorgen habe das Weibchen seine Felsnische «wie aus dem Nichts» verlassen und sei außer Sichtweite in einer Wiese gelandet, sagte der Leiter des Auswilderungsprojekts vom Landesbund für Vogelschutz, Toni Wegscheider. «Wir sind überglücklich, dass alles so gut geklappt hat.» Besonders elegant sei der Jungfernflug nicht gewesen, sagte Wegscheider. Er...

  • Nürnberg
  • 08.07.21
Lokales
Ein Teil der Przewalski-Pferdeherde im Tiergarten Nürnberg mit dem Fohlen Sira.
 | Foto: Tiergarten Nürnberg

In der mongolischen Heimat wurde die Rasse ausgerottet
Wildpferdchen Sira im Tiergarten Nürnberg geboren

NÜRNBERG (pm/nf) - Im Tiergarten der Stadt Nürnberg kam erneut ein Wildpferd zur Welt. Das weibliche Przewalski-Fohlen Sira wurde am 9. September 2020 geboren. Seine Eltern sind die Stute Sirelle und der Hengst Galsan. In seiner ursprünglichen mongolischen Heimat wurde das Przewalski- Pferd (Equus ferus przewalski) in den 1960er Jahren ausgerottet. Überlebt hat diese Tierart nur in Zoos und auch nur, weil durch Wildfänge rechtzeitig eine Reserve-Population in menschlicher Obhut aufgebaut...

  • Nürnberg
  • 28.09.20
Lokales
Mit Harpyie Olafa (im Bild) soll Vito im Zoo Parque Condor in Ecuador für Nachwuchs sorgen. 
 | Foto: Rafael Polit / Parque Condor
3 Bilder

Greifvogel soll in Ecuador für Nachwuchs sorgen
Tiergarten Nürnberg: Vito reist in Spezial-Box nach Südamerika!

NÜRNBERG (pm/nf) - Der Tiergarten der Stadt Nürnberg hat kürzlich eine Harpyie (Harpia harpyja) an den Parque Condor in Otavalo in Ecuador abgegeben. Der imposante männliche Greifvogel reiste in einer eigens von den Handwerkern des Tiergartens angefertigten Transportkiste auf dem Land- und Luftweg nach Südamerika. In Ecuador soll der Vogel für Nachwuchs sorgen. Abgegeben wurde Vito, wie der Vogel genannt wird, infolge der wissenschaftlichen Harpyien-Tagung„1. Workshop for the Integrated...

  • Nürnberg
  • 28.08.20
Lokales
Das Foto zeigt den Storch mit der Ringnummer A776, der 1996 in Nürnberg beringt wurde. | Foto:  Dietmar Heyder / Tiergarten der Stadt Nürnberg

38 Junge seit dem Jahr 2000
Fränkischer Storch sorgt für Kindersegen in Sachsen

NÜRNBERG (pm/nf) - Regelmäßig ziehen freifliegende Weißstörche ihren Nachwuchs im Tiergarten der Stadt Nürnberg groß oder sind auf dem Zoogelände zu beobachten. So auch 1996, als im August im Tiergarten ein nestjunges Männchen mit dem Ring DFN A776 markiert wurde. Dieser Storch wurde in diesem Juni in Ziethenhof, Süptitz Dreiheide in Nordsachsen gesichtet und fotografiert. Der Storch hat seit 2000 insgesamt beeindruckende38 Junge mit seinen Partnerinnen aufgezogen. Neben dem Beringen von...

  • Nürnberg
  • 26.08.20
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