Mord

Beiträge zum Thema Mord

Panorama
Foto: David Inderlied/dpa

Messerattacke im Bus ++ Mann festgenommen
UPDATE: Schwere Messerattacke auf 33-Jährige mit zwei Kindern!

UPDATE: 7. April 2023 BERLIN (dpa) - Nach der Messerattacke auf eine 33-Jährige in einem Berliner Bus ist der Halbbruder der Frau als Tatverdächtiger festgenommen worden. Der 41-Jährige sei einem Haftrichter vorgeführt worden, dieser habe einen Haftbefehl erlassen, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Zum Tatvorwurf habe er sich noch nicht geäußert, daher sei das Motiv derzeit noch unklar. Über die Festnahme hatte zuerst «Bild» (online) berichtet. Nach dem oder den Tätern, die am...

  • Nürnberg
  • 06.04.23
Panorama
Einsatzkräfte der Polizei sperren die Straße zu einem Kinder- und Jugendhilfezentrum ab.  | Foto: Daniel Vogl/dpa
4 Bilder

Tote Zehnjährige in Jugendeinrichtung
UPDATE6/ Tatablauf, Motiv, Hintergründe: Keine Infos der Staatsanwaltschaft

UPDATE 6: 12. April 2023 WUNSIEDEL (dpa/lby) - Die Kinderhilfe-Einrichtung im oberfränkischen Wunsiedel versucht nach dem Tod eines zehnjährigen Mädchens weiter, den Vorfall mit professioneller Hilfe zu bewältigen. Für die Kinder, Jugendlichen und Beschäftigten sei es wichtig, ein Stück weit Normalität zu erleben, sagte eine Sprecherin der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg am Dienstag. «Die Kolleginnen und Kollegen geben alles, um das zu ermöglichen.» Die Jugendfürsorge ist...

  • Nürnberg
  • 05.04.23
Panorama
Symbolfoto: Uli Deck/dpa

Rechtsstaat Deutschland
Doppelmörder klagt erfolgreich

KARLSRUHE (dpa/mue) - Ein zu lebenslanger Haft verurteilter Doppelmörder, der nach mehr als 50 Jahren auf Bewährung freigelassen werden möchte, hat erfolgreich Verfassungsbeschwerde eingelegt. Das Landgericht Koblenz, das dies bislang abgelehnt hatte, muss den Antrag des Mannes noch einmal prüfen, wie das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe mitteilte. Nach so langer Haft habe der grundsätzliche Freiheitsanspruch großes Gewicht. Es erscheine nicht ausgeschlossen, dass das Risiko neuer...

  • Nürnberg
  • 31.03.23
Panorama
Blumen und Kerzen vor dem Eingangsbereich des Gemeindehauses in Hamburg, wo ein Amokläufer erst sieben Menschen und dann sich selbst erschossen hat. | Foto: Christian Charisius/dpa

Strengere Waffengesetze nach Amoklauf in Hamburg?
Wer ist dafür und wer dagegen?

HAMBURG (dpa/vs) - Immer, wenn Menschen im Kugelhagel ihr Leben lassen müssen, gibt es eine erneute Debatte in der Politik, ob  das Waffengesetz verschärft werden sollte. Doch, wer ist dafür und wer dagegen? - Das Ergebnis überrascht nicht wirklich. Nach der Amoktat in den Räumen der Zeugen Jehovas in Hamburg ist die Ampel-Koalition in Berlin einem Medien-Bericht zufolge uneins darüber, ob das Waffengesetz verschärft werden sollte. «In symbolpolitischen Forderungen ohne Sicherheitsgewinn sehen...

  • Bayern
  • 14.03.23
Panorama
Nach der jüngsten Welle der Gewalt in Rosario hat die argentinische Regierung eine Sicherheitsoffensive eingeleitet. Am Mittwoch trafen 300 zusätzliche Bundespolizisten ein.  | Foto: Rodrigo Abd/AP/dpa
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Messis Heimatstadt versinkt im Chaos
In Rosario werden sogar Kinder erschossen

ROSARIO (dpa/vs) - Was passieren kann, wenn eine Regierung Gefahren durch kriminelle Gangs und Familien verharmlost, zeigt sich in vielen Teilen der Welt. Die Geburtsstadt des argentinischen Fußball-Superstars Lionel Messi ist ein ebenso aktuelles wie trauriges Beispiel dafür. Kann die Gewalt dort noch gestoppt werden? Von Denis Düttmann, dpa Máximo Gerez wollte am Kiosk an der Ecke gerade eine Cola kaufen, als die tödlichen Schüsse den elfjährigen Jungen trafen. Die Angreifer waren in einem...

  • Bayern
  • 09.03.23
Panorama
Drei Mädchen trauern am Tatort der tödlichen Schulweg-Attacke in Illerkirchberg.  | Foto:  Christoph Schmidt/dpa

Messermord in Illerkirchberg
Asylbewerber aus Eritrea: Mädchen mit Absicht erstochen

ILLERKIRCHBERG (dpa) - Knapp drei Monate nach dem Messerangriff auf zwei Schülerinnen im baden-württembergischen Illerkirchberg hat die Staatsanwaltschaft Ulm Anklage gegen den mutmaßlichen Täter erhoben. Wie ein Sprecher mitteilte, wird dem 27-Jährigen Mord und versuchter Mord mit gefährlicher Körperverletzung vorgeworfen. Der Angeklagte soll die beiden angegriffen haben, weil sie zufällig seinen Weg kreuzten. Der Asylbewerber aus Eritrea soll am 5. Dezember eine 14-Jährige und ihre 13 Jahre...

  • Nürnberg
  • 28.02.23
Panorama
Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne).
Foto: Wolfgang Kumm/dpa

Schwangerschaftsabbrüche
Paus will Abtreibungsberatung gesetzlich sichern

BERLIN (dpa/mue) - Angesichts angekündigter Proteste von Abtreibungsgegnern fordert Bundesfamilienministerin Lisa Paus freien Zugang von Frauen zu Beratungsangeboten zu Schwangerschaftsabbrüchen. «Frauen müssen ungehinderten Zugang zu Beratungseinrichtungen und Einrichtungen haben, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen», sagte die Grünen-Politikerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Sie kündigte gesetzliche Maßnahmen an, um den Zugang zu gewährleisten. Paus: «Mahnwachen vor diesen...

  • Nürnberg
  • 23.02.23
Panorama
Das Urteil im Prozess nach dem gewaltsamem Tod einer Afghanin ist gefallen.  | Foto: Joerg Carstensen/dpa

Lebenslang für zwei afghanische Männer
Schwester in Falle gelockt und kaltblütig getötet

BERLIN (dpa) - Nach dem gewaltsamen Tod einer Afghanin, deren Leiche in Bayern gefunden wurde, sind zwei Brüder der 34-jährigen Frau zu lebenslanger Gefängnisstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Berlin befand die beiden 27 und 24 Jahre alten Männer am Donnerstag des gemeinschaftlichen Mordes für schuldig. Nach Überzeugung des Gerichts ermordeten sie ihre Schwester im Juli 2021, weil die zweifache Mutter ihr Leben nach eigenen Vorstellungen führen wollte. Das habe den Moralvorstellungen der...

  • Nürnberg
  • 16.02.23
Lokales
Ein Absperrband der Polizei hängt vor einem Tatort, an dem Schüsse gefallen waren.  | Foto: Daniel Karmann/dpa/Archivbild

Tödliche Schüsse in Nürnberger Südstadt
In Rimini festgenommen: Täter wird ausgeliefert

NÜRNBERG (dpa) - Nach der Festnahme des mutmaßlichen Todesschützen von Nürnberg im italienischen Rimini steht die Auslieferung des 28-Jährigen bevor. Die italienischen Behörden hätten dem Gesuch der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth zugestimmt, sagte eine Behördensprecherin am Mittwoch. «Wir rechnen in Kürze mit einer Überstellung», sagte die Sprecherin. Von der Türkei über die Ukraine nach Deutschland Der Mann hatte im Oktober in Nürnberg einen 30 Jahre alten Mann erschossen und einen...

  • Nürnberg
  • 08.02.23
Panorama
Bei einer Messerattacke in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg waren in Brokstedt zwei junge Menschen getötet und fünf verletzt worden.  | Foto: Marcus Brandt/dpa

Messerattacke in Regionalzug
Zwei Tote: Behörden schieben sich gegenseitig die Schuld zu

BERLIN (dpa) - Im Umgang der Behörden mit dem mutmaßlichen Messerangreifer von Brokstedt ist wohl noch mehr schiefgelaufen als bislang bekannt. Darüber berichteten mehrere Teilnehmer einer nicht-öffentlichen Sitzung des Innenausschusses des Bundestags übereinstimmend. Demnach habe der parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium Mahmut Özdemir (SPD) gesagt, in die vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) angelegte Akte zu Ibrahim A. sei fälschlicherweise ein Ausweis aus...

  • Nürnberg
  • 08.02.23
Panorama
Polizei und Rettungsdienste sichern Anfang Juni 2022 das Areal nach der Todesfahrt am Kurfürstendamm.  | Foto: Fabian Sommer/dpa

Todesfahrt Berliner Ku'damm
Prozess: 29-Jähriger mit Absicht in Menschengruppe gerast

BERLIN (dpa/nf) - Acht Monate nach der Todesfahrt am Berliner Ku'damm mit zahlreichen Opfern aus Hessen hat der Prozess gegen den mutmaßlichen Fahrer begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann Mord und versuchten Mord sowie gefährliche Körperverletzung vor. Der jetzt 29-Jährige armenischer Herkunft sei 2015 in Deutschland eingebürgert worden. Bei der Polizei sei er mehrfach aufgefallen, es habe Ermittlungen gegeben wegen Körperverletzung, Hausfriedensbruchs und Beleidigung. Er soll am 8....

  • Nürnberg
  • 07.02.23
Panorama
Symbolfoto: Friso Gentsch/dpa

Die Flucht ist vorbei
Mörder sitzt wieder in bayerischem Gefängnis

REGENSBURG / NÜRNBERG (dpa/mue) - Der aus dem Regensburger Amtsgericht geflohene Mörder befindet sich wieder in einem bayerischem Gefängnis. Der Mann sei zuvor von französischen Kollegen am Grenzübergang Saarbrücken überstellt worden, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Regensburg mit. Noch am gleichen Tag sei er in einer bayerischen Justizvollzugsanstalt eingetroffen. Zum genauen Standort machte der Sprecher mit Verweis auf den Persönlichkeitsschutz keine Angaben. Der 40-Jährige war am...

  • Nürnberg
  • 06.02.23
Panorama
Die Spurensicherung am Bahnhof Brokstedt nach dem tödlichen Messerangriff am 25. Januar.  | Foto: Jonas Walzberg/dpa

Zweifel an Staatenlosigkeit des Messermörders
UPDATE: Hätte die Bluttat verhindert werden können?

KIEL (dpa) - Zur Staatsangehörigkeit des mutmaßlichen Täters von Brokstedt sind neue Fragen aufgekommen. «Der Beschuldigte hat eine ungeklärte Staatsangehörigkeit», sagte Schleswig-Holsteins Integrationsministerin Aminata Touré (Grüne) im Innen- und Rechtsausschuss des Landtags in Kiel. Es sei keine Feststellung der Staatenlosigkeit durch die Behörden erfolgt. Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) bezeichnete den mutmaßlichen Täter Ibrahim A. deshalb im Ausschuss nur noch als...

  • Nürnberg
  • 01.02.23
Panorama
Ein Polizist steht nach der Messerattacke auf dem Bahnhof von Brokstedt.  | Foto: Jonas Walzberg/dpa

Muster: Gewalttätigkeit
Was steckt hinter tödlichen Attacken auf Fahrgäste?

BERLIN (dpa) - Die tödliche Messerattacke in einem Regionalzug in Schleswig-Holstein erinnert an ähnliche Bluttaten der vergangenen Jahre. In einigen dieser Fälle spielten psychische Erkrankungen eine Rolle, in anderen eine islamistische Ideologie - oder auch beides zusammen. Manchmal blieb das Motiv diffus. Die Täter sind oft Menschen, die als Asylbewerber nach Deutschland gekommen sind, ohne in ihrer neuen Umgebung richtig Fuß zu fassen. Es sind Menschen am Rande der Gesellschaft, die mit den...

  • Nürnberg
  • 27.01.23
Panorama
Der Modezar Rudolph Moshammer wurde im Jahr 2005 erdrosselt.  | Foto: Soeren Stache/dpa/Archiv

Trotz besonderer Schwere der Schuld
Abschiebung: Mooshammer-Mörder wird in Bagdad ein freier Mann sein

FRANKFURT/MAIN (dpa) - Der wegen des Mordes an dem Münchner Modezaren Rudolph Moshammer verurteilte Iraker wird nach 18 Jahren Haft in Deutschland in sein Herkunftsland abgeschoben. Die Abschiebung sei im Gange, das Flugzeug mit dem heute 43-Jährigen an Bord startete vom Frankfurter Flughafen nach Bagdad, sagte ein Sprecher der Bundespolizei der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor war mit der Anerkennung der Identität des Mannes durch den Irak die Voraussetzung für den Abschiebeflug geschaffen...

  • Nürnberg
  • 26.01.23
Panorama
Menschen gedenken der Opfer der Messerattacke im Bahnhof von Brokstedt.  | Foto: Marcus Brandt/dpa
7 Bilder

Jugendliche ermordet ++ Behörden in der Kritik
UPDATE 8: Anklage nach tödlicher Messerattacke von Brokstedt erhoben

UPDATE8: 27. APRIL 2023 ITZEHOE (dpa) - Ibrahim A. muss sich wegen der Messerattacke von Brokstedt wegen Mordes und versuchten Mordes verantworten. Gut drei Monate nach der Tat in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg hat die Staatsanwaltschaft Itzehoe Anklage gegen ihn erhoben. Der zum Tatzeitpunkt 33 Jahre alte Palästinenser soll am 25. Januar Fahrgäste mit einem Messer angegriffen und zwei junge Menschen getötet haben. Fünf weitere wurden verletzt. «Die Anklage wirft dem Angeschuldigten,...

  • Nürnberg
  • 25.01.23
Panorama
Symbolfoto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa

Landgericht fällt Urteil
Lebenslang für Hammer-Mord!

LANDSHUT (dpa/lby/mue) - Wegen der Tötung seiner Ex-Freundin mit einem Hammer ist ein 50 Jahre alter Mann zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Landshut verurteilte den Angeklagten wegen Mordes, der 50-Jährige hatte die Tat grundsätzlich eingeräumt. Mit dem Urteil folgte die Strafkammer dem Antrag der Staatsanwaltschaft, die das Mordmerkmal der Heimtücke sah. Der Verteidiger hatte sich für eine maximal elf Jahre lange Gefängnisstrafe wegen Totschlags ausgesprochen....

  • Nürnberg
  • 25.01.23
Panorama
Symbolfoto: Lennart Preiss/dpa

War es nur ein Unfall?
Neuer Prozess um „Badewannen-Mord“

MÜNCHEN (dpa/mue) - Vor dem Landgericht München I soll voraussichtlich im April der dritte Prozess um einen Mord beginnen, der womöglich keiner war. Der als «Badewannen-Mörder» verurteilte und im vergangenen Jahr freigelassene Manfred G. steht dann erneut vor Gericht. Das Wiederaufnahmeverfahren in der Sache soll am 26. April starten, wie ein Gerichtssprecher bestätigte. Bis zum 7. Juli seien dann 20 Verhandlungstage angesetzt. «Die Termine sind mit den Verfahrensbeteiligten fest vereinbart»,...

  • Nürnberg
  • 20.01.23
Panorama
Ein Plakat der Kriminalpolizeiinspektion Aschaffenburg mit der Aufschrift „Wer ist mein Mörder?“, das den ermordeten Klaus Berninger zeigt.  | Foto: Nicolas Armer/dpa/Archivbild

Cold Case Klaus Berninger
Getöteter Bäckerlehrling: Täter soll endlich überführt werden!

WÖRTH AM MAIN  (dpa/lby) - Mehr als 32 Jahre nach dem gewaltsamen Tod des Bäckerlehrlings Klaus Berninger ermittelt die Polizei in Unterfranken weiter, um dem Täter doch noch auf die Spur zu kommen. Aktuell sucht sie Zeugen, die etwas zu einem Messer sagen können, das im vergangenen Jahr in der Nähe des vermuteten Tatorts gefunden worden war. Das teilte ein Polizeisprecher am Freitag mit. Ob es sich dabei um die Tatwaffe handelt, ist weiterhin nicht bekannt. 2022 hatte die Polizei in dem Fall...

  • Nürnberg
  • 20.01.23
Lokales
Fahndungsplakat. | Foto: Polizeipräsidium Mittelfranken

Tödliche Schüsse in Nürnberg
UPDATE: Neue Hinweise, Fahndung läuft auf Hochtouren

NÜRNBERG (dpa/lby) - Einen Durchbruch bei der Fahndung nach einem flüchtigen Verdächtigen nach den tödlichen Schüssen in Nürnberg hat auch ein erneuter Aufruf an die Bevölkerung bisher nicht gebracht. Am Mittwoch hatte die ZDF-Sendung «Aktenzeichen XY... ungelöst» über den Fall berichtet. Außerdem hatten die Fahnder ein neues Foto des mutmaßlichen Todesschützen veröffentlicht und eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt. «Es sind einige wenige Hinweise eingegangen. Zwei Hinweisen wird jetzt...

  • Nürnberg
  • 19.01.23
Panorama
Blick auf einen zerstörten Vorraum einer Bankfiliale. | Foto: Matthias Bein/dpa/Symbolbild

Bankautomaten-Sprengungen nehmen zu
Erfolgreiche Verbrecher und hilflose Kunden

MÜNCHEN (dpa/lby/vs) - Man stelle sich vor, es gäbe einen wunderschönen großen Wald, der von Kriminellen als Versteck genutzt wird. Doch statt alles daran zu setzen, die Verbrecher dingfest zu machen, holzt man lieber die Bäume ab, so dass es keine Unterschlupfmöglichkeiten mehr gibt. Oder die Angriffe in der Silvesternacht auf Polizei und Rettungskräfte in deutschen Städten: Hier gibt es vermehrt aus der Politik Forderungen, privates Feuerwerk auch aus diesem Grund zu verbieten. Doch was hat...

  • Bayern
  • 18.01.23
Lokales
Foto: Foto: ZDF/Thomas R. Schuman

10.000 Euro Belohnung
Nürnberger Schießerei in "Aktenzeichen XY..."

NÜRNBERG (dpa/lby/nf) - Tödliche Schüsse in Nürnberg, eine Babyleiche in der Nähe eines Wanderparkplatzes und eine vermisste Frau aus Oberbayern sind am Mittwoch (20.15 Uhr) Thema in der ZDF-Sendung «Aktenzeichen XY... ungelöst». Die Ermittler erhoffen sich in den drei ungelösten Kriminalfällen wichtige Hinweise aus der Bevölkerung. Der 28-Jahre alte, namentlich bekannte Mann steht unter Verdacht, am Abend des 24. Oktober vor einem Nürnberger Restaurant Schüsse auf zwei Männer abgegeben zu...

  • Nürnberg
  • 17.01.23
Panorama
Foto:  picture alliance / Matthias Balk/dpa/Archivbild

Cold Case Simone Langer
Aktenzeichen XY... ungelöst: 200 Hinweise, noch keine heiße Spur

DONAUWÖRTH (dpa/lby) - Ein fast vier Jahrzehnte zurückliegender Mord an einer Jugendlichen in Schwaben hat im vergangenen Jahr viele Menschen noch einmal sehr bewegt. Nach der Fahndung mit einem Filmbeitrag in ZDF-Sendung «Aktenzeichen XY... ungelöst» gingen viele Hinweise zu dem ungelösten Fall ein. Dennoch sind die Ermittler zehn Monate nach dem TV-Beitrag nicht richtig weitergekommen. «Unterm Strich: Es gibt nichts Neues nach der Ausstrahlung», berichtete Polizeisprecher Siegfried Hartmann....

  • Nürnberg
  • 03.01.23
Panorama
Unzählige Fische sind in der Oder verendet. | Foto: Patrick Pleul/dpa

Für diese Tierarten war 2022 kein gutes Jahr
Es gibt aber auch Gewinner

BERLIN (dpa/vs) - Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit verschwinden weltweit jedes Jahr viele Tierarten vom Planeten Erde. Für die meisten Ursachen sind Menschen verantwortlich. Sie gefährden damit auf längere Sicht auch ihre eigenen Existenzgrundlagen. Fische in der Oder und bestimmte Insekten: Zu den Verlierern des Jahres in der Tierwelt gehören aus Sicht der Umweltstiftung WWF auch Bestände in Deutschland. Das geht aus der Jahresendbilanz der Organisation vom Donnerstag hervor. Mit...

  • Bayern
  • 29.12.22
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