Wirtschaft

Beiträge zum Thema Wirtschaft

Panorama
Symbolfoto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

Erneuter Anstieg im Mai
Weniger Firmenpleiten im ersten Quartal

WIESBADEN (dpa/mue) - Nach deutlichen Rückgängen in den vergangenen beiden Corona-Jahren deutet sich im Mai ein Anstieg der Firmenpleiten an.
 Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen um 8,4 Prozent gegenüber dem Vormonat. Im April war noch ein Rückgang im Vergleich zum Vormonat von 20,8 Prozent verzeichnet worden, wie die Wiesbadener Behörde mitteilte. Beschäftigte, deren Unternehmen insolvent sind, haben nach Einschätzung von...

  • Nürnberg
  • 13.06.22
Ratgeber
Foto:  © Robert Kneschke/stock.adobe.com/Symbolbild

Geflohene integrieren
Bündnis will mehr Förderung von Umschulungen

REGION (dpa) - Alterung, Digitalisierung und Klimaschutz krempeln die Wirtschaft um - dazu jetzt noch die Kriegsfolgen in der Ukraine. Eine «Allianz der Chancen» aus Firmen und Gewerkschaften will dazu beitragen, möglichst viele Jobs zu erhalten. Die Erwartungen an die Politik sind hoch. Ein Netzwerk aus 35 großen Unternehmen, Gewerkschaften und Institutionen fordert mehr Anstrengungen in der Weiterbildung von Arbeitnehmern und eine Aufwertung betrieblicher Ausbildungsgänge in Deutschland. Die...

  • Nürnberg
  • 10.06.22
Panorama
Container auf dem Gelände eines Containerterminals im Hamburger Hafen. Der Ukraine-Krieg hat die Hoffnung auf einen kräftigen Aufschwung in diesem Jahr zunichtegemacht.  | Foto: Daniel Reinhardt/dpa

Deutsche Wirtschaft kämpft gegen MEGA-Krisen
Trotz Ukraine-Krieg und weltweiten Problemen gibt es ein Mini-Wachstum

WIESBADEN (dpa/vs) - Die deutsche Wirtschaft ist mit einem Mini-Wachstum in ein schwieriges Jahr gestartet. Trotz anhaltender Corona-Pandemie und erster Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine legte die Wirtschaftsleistung im ersten Vierteljahr 2022 um 0,2 Prozent zum Vorquartal zu. Die weiteren Aussichten für das Jahr 2022 sind allerdings miserabel. Das Statistische Bundesamt bestätigte am Mittwoch seine erste Schätzung zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im ersten Quartal...

  • Bayern
  • 25.05.22
Panorama
Wegen fehlender Liquidität könnte vielen Unternehmen in Deutschland in den nächsten Jahren die Pleite drohen. | Foto: SENTELLO-stock.adobe.com (Symbolbild)

Kommt jetzt die MEGA-Pleitewelle?
Viele Unternehmen in Deutschland verschulden sich immer weiter

HAMBURG (dpa/vs) - Dank staatlicher Hilfen haben deutsche Unternehmen die Coronakrise bislang weitgehend glimpflich überstanden. 
Doch jetzt warnen Experten vor trügerischen Hoffnungen und beschwören die sprichwörtliche "Ruhe vor dem Sturm". Droht Deutschland bald die große Pleitewelle? Nach Einschätzung des Kreditversicherers Allianz Trade muss in den kommenden Jahren mit anziehenden Pleitenzahlen und dabei vor allem auch mit mehr Großpleiten gerechnet werden.
 Dieser Trend sei eine Folge...

  • Bayern
  • 18.05.22
Panorama
In den kommenden Jahren ist wieder mit mehr Pleiten zu rechnen, sagt der Kreditversicherer Allianz Trade.  | Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

Immer mehr Großpleiten erwartet
Deutsche Unternehmen in der Krise: Wenn es kracht, dann richtig

HAMBURG (dpa) - Dank staatlicher Hilfen haben deutsche Unternehmen die Coronakrise bislang weitgehend glimpflich überstanden. Nach Einschätzung des Kreditversicherers Allianz Trade muss in den kommenden Jahren aber mit wieder anziehenden Pleitenzahlen und dabei vor allem auch mit mehr Großpleiten gerechnet werden. Dieser Trend sei eine Folge eines ganzen Bündels von Problemen wie dem Krieg in der Ukraine, den Lockdowns in China, unterbrochenen Lieferketten, Lieferengpässen, gestiegenen...

  • Nürnberg
  • 18.05.22
Panorama
Symbolfoto: Roberto Pfeil/dpa

Wirtschaftswachstum adé?
Wachstumsprognose drastisch abgesenkt

BRÜSSEL (dpa/mue) - Die EU-Kommission hat ihre Wachstumsprognose für die europäische Wirtschaft wegen des Krieges in der Ukraine drastisch nach unten korrigiert.
 Die Wirtschaft der EU sowie der Euro-Länder wird in diesem Jahr nur um 2,7 Prozent wachsen statt wie bisher erwartet um 4 Prozent, wie aus der in Brüssel vorgelegten Frühjahrsprognose der Behörde hervorgeht. Die Vorhersage für die Inflation in den Euro-Ländern 2022 hat sich fast verdoppelt auf 6,1 Prozent. Schon in ihrer...

  • Nürnberg
  • 16.05.22
Panorama
Das Gebäude der Europäischen Zentralbank in Frankfurt/Main. Nach dem jüngsten Zinsentscheid der US-Notenbank gerät die EZB unter Druck. | Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Wann erhöht die EZB endlich den Leitzins?
Experte warnt: Europäische Zentralbank verspielt ihre Glaubwürdigkeit!

WASHINGTON (Jürgen Bätz, dpa) - Angesichts der höchsten Inflationsrate in den USA seit Jahrzehnten greift die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) nun durch: Sie erhöht ihren Leitzins deutlich um 0,5 Prozentpunkte und signalisiert eine «rasche» weitere Straffung ihrer Geldpolitik. «Die Inflation ist viel zu hoch», sagte Zentralbankchef Jerome Powell vor Journalisten. «Wir handeln rasch, um sie wieder zu senken», versprach er. Auch bei den nächsten Sitzungen des Zentralbankrats dürften daher...

  • Bayern
  • 05.05.22
Lokales
NürnbergMesse-CEO zum Honorar-Professor berufen: Prof. Dr. Roland Fleck (3.v.l.) mit Prof. Heinrich Wiedemann, Prof. Dr. Ludwig Hilmer und Prof. Dr. Markus Heinker (v.l.).  | Foto: Manfred Gillert; NürnbergMesse
8 Bilder

Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft
Messe-CEO Dr. Roland Fleck zum Honorar-Professor berufen

NÜRNBERG (pm/nf) - Dr. Roland Fleck, ab 1996 langjähriger berufsmäßiger Stadtrat und Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg und seit 2011 Geschäftsführer der NürnbergMesse GmbH wird ab 1. Mai 2022 zum Honorar Professor an der Hochschule Mittweida (HSMW) in Sachsen berufen. Die Hochschule würdigt damit einerseits den Einsatz von Fleck bereits während seiner Amtszeit im Rathaus der Frankenmetropole beim Aufbau des Standortes Nürnberg der Campus M University (CMU) und andererseits sein Engagement...

  • Nürnberg
  • 29.04.22
Panorama
Symbolfoto: Gerald Matzka/dpa-Zentralbild/dpa

Absturz bisher vermieden
Die deutsche Wirtschaft strauchelt!

WIESBADEN / FRANKFURT (dpa/mue) - Omikron-Welle, Ukraine-Krieg, Preis-Schock – in Zeiten wie diesen ist es eine gute Nachricht, dass die deutsche Wirtschaft zu Jahresbeginn mit 0,2 Prozent zum Vorquartal zumindest leicht gewachsen ist.
 Das befürchtete zweite Minusquartal in Folge und damit eine so genannte technische Rezession blieb aus. Dennoch: Der Jahresauftakt war schwach, der Krieg im Osten Europas und seine Folgen bremsen den erhofften kräftigen konjunkturellen Aufschwung nach der...

  • Nürnberg
  • 29.04.22
Panorama
Vor allem importierte Energie ist laut Statistischem Bundesamt derzeit sehr teuer. Die Gaspreise stiegen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 300 Prozent.
Foto: Axel Heimken/dpa

Aufwärtsspirale hält an
Einfuhrpreise steigen um über 30 Prozent

WIESBADEN (dpa/mue) - Der Preisauftrieb aus dem Außenhandel hält an: Im März stiegen die Preise für nach Deutschland importierte Waren zum Vorjahresmonat um 31,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Das ist den Angaben zufolge der stärkste Zuwachs seit dem Jahr 1974; 
Analysten hatten im Schnitt mit einer Rate von 28,6 Prozent gerechnet. Im Februar waren die Einfuhrpreise um 26,3 Prozent gestiegen.
 Nach wie vor legen die Energiepreise besonders stark zu: Importierte Energie war im...

  • Nürnberg
  • 29.04.22
Ratgeber
Menschen gehen über die Hohe Straße in Köln. | Foto: Marius Becker/dpa

Wirtschaft stemmt sich gegen Ukraine-Krise
So sieht die Lage aktuell in Deutschland aus

MÜNCHEN (Christof Rührmair und Andreas Hoenig, dpa) - Die deutsche Wirtschaft leidet unter dem Ukraine-Krieg, stemmt sich aber gegen die Folgen des Schocks. So hat sich die Stimmung im April überraschend leicht verbessert, wie das Münchner Ifo-Institut am Montag mitteilte. Das von den Wirtschaftsforschern erhobene Geschäftsklima stieg gegenüber März um einen Punkt auf 91,8 Zähler. Analysten hatten mit einer weiteren Eintrübung nach dem Einbruch im März gerechnet. «Nach dem ersten Schock über...

  • Bayern
  • 26.04.22
Panorama
Länder in Europa gehen unterschiedlich mit gestiegenen Energiepreisen um.  | Foto: Federico Gambarini/dpa

Energiepreis-Horror
Was tun unsere Nachbarn in Europa?

BRÜSSEL (Laura Dubois und dpa-Korrespondenten/vs) - Seit vergangenem Herbst werden Strom und Gas immer teurer. Wegen der russischen Invasion in die Ukraine schätzt die EU-Kommission, dass die Preise in diesem Jahr hoch bleiben. Länder in Europa gehen unterschiedlich damit um. So unterschiedlich sind die Maßnahmen, um die Wirtschaft sowie die Bürgerinnen und Bürger zu entlasten: Einige setzen eher auf gezielte Maßnahmen für Haushalte mit schwachem Einkommen, die am meisten betroffen sind. Andere...

  • Bayern
  • 25.04.22
Ratgeber
Neubauwohnungen, die nach dem KfW-Förderprogramm für Effizienzhäuser KfW55 der Kreditanstalt für Wiederaufbau entstehen. | Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Energiespar-Fördertopf ist leer
Nach wenigen Stunden war die Milliarde verplant

BERLIN (Andreas Hoenig, dpa) - Das ging schnell: Nur wenige Stunden nach dem Start einer neuen staatlichen Förderung energiesparender Neubauten durch die KfW wurde bereits ein Antragsstopp verhängt. Der auf eine Milliarde Euro gedeckelte Fördertopf ist ausgeschöpft, wie das Bundeswirtschaftsministerium in Berlin mitteilte. Laut KfW gab es eine enorm hohe Nachfrage. Die Wohnungswirtschaft sprach von einem «zweiten Fiasko mit Ansage» - im Januar hatte es schon einmal einen heftig umstrittenen...

  • Bayern
  • 21.04.22
Ratgeber
Im Auftrag Russlands aktive Hacker können nach Einschätzung von Sicherheitsexperten die wirtschaftlichen Sanktionen wegen des Angriffs auf die Ukraine zumindest teilweise aushebeln. | Foto: Sina Schuldt/dpa (Symbolbild)

Russische Cyberangriffe
Sind auch wichtige Einrichtungen in Deutschland in Gefahr?

BERLIN (dpa/vs) - Es mehren sich die Anzeichen, dass Russland Cyberangriffe auf jene Länder plant, die sich an den wirtschaftlichen Sanktionen gegen den Kreml im Rahmen des Ukraine-Krieges beteiligen. Auch Deutschland könnte betroffen sein, und es fehlen aktuell die technischen und personellen Möglichkeiten, sich effektiv davor zu schützen! Von Christoph Bernbach, dpa Beim Angriff Russlands auf die Ukraine hat der Kreml bislang nur begrenzt Cyberattacken eingesetzt. Doch das könnte sich bald...

  • Bayern
  • 21.04.22
Panorama
Immer mehr Ausbildungsplätze in Deutschland bleiben unbesetzt. | Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

Alarm: Es fehlen immer mehr Fachkräfte!
Immer weniger Ausbildungsstellen können besetzt werden

WIESBADEN/NÜRNBERG (Christian Ebner und Irena Güttel, dpa) - Die Angst vor dem Fachkräftemangel wächst: In deutschen Betrieben und Verwaltungen werden immer weniger Menschen ausgebildet. Auch im zweiten Corona-Jahr 2021 lag die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge deutlich unter dem Vorkrisen-Niveau, wie das Statistische Bundesamt auf der Grundlage vorläufiger Zahlen berichtete. 467.100 neue Verträge bedeuteten im vergangenen Jahr zwar einen leichten Zuwachs nach dem historischen...

  • Bayern
  • 14.04.22
Panorama
Ein Mitarbeiter geht an einem Teil einer Erdgasleitung am Gelände der Gas Connect Austria Verdichterstation.
 | Foto: Harald Schneider/APA/dpa

Keine Energie mehr aus Russland?
Katastrophe oder Chance für Deutschland? - Das sind die Fakten!

BERLIN/HANNOVER (dpa/vs) - Was würde geschehen, wenn Deutschland komplett auf Energie-Lieferungen aus Russland verzichten würde? – Bricht dann die Wirtschaft zusammen oder könnten wir es schaffen? - Im Internet gibt es viele unterschiedliche Meinungen. Jan Petermann, Alexander Sturm und Helge Toben von dpa haben den Faktencheck gemacht. Hier ist ihr Bericht: Ganz ohne russisches Gas - das gelingt jetzt schon dem EU-Land Litauen, aber Deutschland ist weit davon entfernt. Seit dem Wochenende...

  • Bayern
  • 05.04.22
Panorama
Containerterminal im Hamburger Hafen.
Foto: Daniel Reinhardt/dpa

Auswirkungen des Ukraine-Krieges
Außenhandel stellt sich auf harte Zeiten ein

WIESBADEN (dpa/mue) - Nach einem unerwartet starken Anstieg der Exporte im Februar stellt sich der deutsche Außenhandel wegen des Ukraine-Krieges mittlerweile auf harte Zeiten ein.
 Insgesamt wurden Waren im Wert von 124,7 Milliarden Euro ausgeführt – das waren nach Daten des Statistischen Bundesamtes 14,3 Prozent mehr als im Februar 2021. Gegenüber dem Vormonat ergab sich kalender- und saisonbereinigt ein Anstieg um 6,4 Prozent. Analysten hatten hier mit einem geringeren Plus von 1,5 Prozent...

  • Nürnberg
  • 04.04.22
Panorama
Foto:  Peter Kneffel/dpa

Pläne der Europäischen Kommission
Kleidung, Elektronik, Haushalt: Produkte sollen haltbarer werden

BRÜSSEL (dpa) - Kleidung, Handys, Rucksäcke, Möbel: Fast alle Produkte in der EU sollen dem Willen der Europäischen Kommission nach haltbarer und einfacher zu reparieren werden. Davon sollen sowohl Verbraucherinnen und Verbraucher als auch die Umwelt profitieren, wie aus am Mittwoch präsentierten Vorschlägen hervorgeht. Die Details im Überblick:  Auf dem Weg zur Klimaneutralität «Wir wollen, dass nachhaltige Produkte die Norm auf dem europäischen Markt werden», sagte Kommissionsvize Frans...

  • Nürnberg
  • 30.03.22
Panorama
Ein Hinweisschild mit den bisherigen Energieeffizienzklassen steht in München in einem Grossmarkt für Elektroartikel. | Foto: Peter Kneffel/dpa (Symbolbild)

Noch mehr Macht für EU-Kommission?
Mehr Umweltschutz oder Regulierungswut zulasten der Wirtschaft?

BRÜSSEL (Marek Majewsky, dpa) - Im Kampf um eine intakte Natur stellt die EU-Kommission an diesem Mittwoch ein umfangreiches Gesetzesvorhaben vor. Sie möchte, dass EU-Staaten und EU-Parlament ihr weitreichende Rechte einräumen, Umweltregeln für Produkte erlassen zu können. Kritiker werfen der Kommission Regulierungswut zulasten der Wirtschaft vor, Befürworter sehen in dem Vorhaben eine Chance für sinnvolle Regeln für mehr Umwelt- und Klimaschutz, die auch für Verbraucherinnen und Verbraucher...

  • Bayern
  • 30.03.22
Panorama
«Durch die stark gestiegenen Preise für Gas, Heizöl und Benzin sehen die Verbraucher ihre Kaufkraft dahinschmelzen.».  | Foto: Monika Skolimowska/dpa

Konsumklima am Boden
Kauflaune leidet unter Ängsten wegen Ukraine-Krieg

NÜRNBERG (dpa) - Das Konsumklima nach dem russischen Angriff auf die Ukraine ist im März geradezu eingebrochen, wie die monatliche Konsumklimastudie des Nürnberger Forschungsunternehmens GfK ergab. «Noch im Februar waren die Hoffnungen groß, dass sich mit den absehbaren Lockerungen der pandemiebedingten Beschränkungen auch die Konsumstimmung deutlich erholen kann», sagte GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl. «Mit Beginn des Ukraine-Krieges hat sich dies jedoch schlagartig in Luft aufgelöst.» Die größer...

  • Nürnberg
  • 29.03.22
Ratgeber
Die EU hat neue Regeln für Tech-Riesen wie Facebook und Google beschlossen. | Foto: Matt Rourke/dpa

Beschlossen: Weniger Macht für Google & Co.
EU einig bei Digital-Gesetz

BRÜSSEL (Michel Winde, dpa/vs) - Die EU will die Macht der Tech-Riesen im Internet beschneiden – jetzt sind die ersten wichtigten Entscheidungen gefallen! Als die EU sich zuletzt umfassende Regeln fürs Internet gab, war die Welt eine andere. Google war gerade gegründet, Amazon verkaufte hauptsächlich Bücher, Facebook entstand erst Jahre später. Probleme wie Hassrede im Netz existierten nicht, und die grenzübergreifende Macht einiger Tech-Riesen war nicht absehbar. Heute, gut 20 Jahre später,...

  • Bayern
  • 25.03.22
Panorama
Die Unionsfraktion im Bundestag hatte einen Stopp des Gasbezugs über die Pipeline Nord Stream 1 gefordert. | Foto: Stefan Sauer/dpa

Ukraine-Krieg ++ Industrie warnt
Ohne Russland-Gas wäre Wirtschaft bald ,,am Ende"

MÜNCHEN (dpa/lby) - Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hat in drastischen Worten vor einem schnellen Stopp der russischen Gaslieferungen nach Deutschland und Bayern gewarnt. Die Gasspeicher seien nur zu rund einem Viertel gefüllt, sagte Aiwanger am Donnerstag im Landtag in München. Ohne Importe von russischem Gas würden Privathaushalte bald «im Kalten» sitzen, die Industrie wäre dann «abgeschaltet». «Dann ist unsere Wirtschaft in wenigen Wochen fertig», sagte er. «Wenn...

  • Nürnberg
  • 11.03.22
Panorama
Ein ID.5 läuft im Werk von Volkswagen in Zwickau über die Linie. Auch die Autoindustrie ist vom Krieg in der Ukraine stark betroffen. | Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Macht der Ukraine-Krieg unsere Wirtschaft kaputt?
Mit DIESEN Folgen müssen wir rechnen

FRANKFURT/MAIN (Friederike Marx, dpa/vs) - Seit gut zwei Wochen herrscht Krieg in Europa. Mit harten Sanktionen hat die westliche Staatengemeinschaft auf den Angriff Russlands auf die Ukraine reagiert. Jetzt werden die ersten Folgen für die deutsche Wirtschaft spürbar und die weiteren Aussichten sind düster. Das ist die Ausgangslage: Alle Vermögenswerte der russischen Zentralbank in der Europäischen Union, Großbritannien, den USA und Kanada sind eingefroren. Die EU hat sieben russische Banken...

  • Bayern
  • 11.03.22
Panorama
Die Europäische Zentralbank in Frankfurt am Main. | Foto: Frank Rumpenhorst/dpa

Macht uns die Europäische Zentralbank alle arm?
Rächt sich JETZT die lockere Geldpolitik?

FRANKFURT/MAIN (dpa/vs) - Hohe Inflation und neue Unsicherheiten für die Konjunktur: Die Mischung könnte nicht ungünstiger sein. Droht die Finanzpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zu scheitern mit unabsehbaren Folgen auch für Deutschland? Eigentlich schien die Europäische Zentralbank (EZB) bereit, bei ihrer Sitzung an diesem Donnerstag den Ausstieg aus der seit Jahren ultralockeren Geldpolitik einzuläuten. Doch der russische Krieg gegen die Ukraine birgt neue Risiken für die Wirtschaft,...

  • Bayern
  • 10.03.22
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