Corona / Covid-19
Bayern etabliert System zur Koordinierung von Intensivbetten

Melanie Huml (CSU), Staatsministerin für Gesundheit und Pflege.
Foto: Peter Kneffel/dpa/Archivbild
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  • hochgeladen von Uwe Müller

MÜNCHEN (dpa/lby) - Bayern hat auf der Grundlage einer Allgemeinverfügung ein System zur Aussteuerung der Belegung von Intensivbetten während der Corona-Pandemie etabliert.

Damit soll gewährleistet werden, dass Überlastungsspitzen in einzelnen Krankenhäusern abgefedert werden und die Verteilung der Patienten möglichst optimal gewährleistet wird. 
«Es ist wichtig, die Bettenbelegung noch effizienter zu lenken und auch damit die Kliniken zu unterstützen», sagte Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) am Mittwoch in München. Die ärztlichen Leiter als Koordinatoren werden bei den 26 Rettungsleitstellen angesiedelt.
Nach ihrer Darstellung werden in bayerischen Kliniken derzeit 1698 mit dem Coronvirus infizierte Patienten behandelt, davon 302 auf einer Intensivstation. Die meisten Intensivpatienten würden auch beatmet. Die Zahlen bedeuten noch einmal einen deutlichen Anstieg gegenüber der vergangenen Woche. Allein in den Städten München und Augsburg liegen derzeit 90 Intensivpatienten mit Covid-19.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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