Studie

Beiträge zum Thema Studie

Ratgeber
Foto: Jonas Güttle/dpa/Symbolbild

Neue COVID-19-Studie
Kann Zink schwere Corona-Verläufe verhindern?

WISSENSCHAFT (dgp/nf) - Ob eine Nahrungsergänzung mit Zink eine ergänzende Therapie bei COVID-19 sein könnte, wurde nun in einer Placebo-kontrollierten klinischen Studie mit 470 Patienten mit moderatem COVID-19 geprüft. Die 15-tägige Zink-Behandlung reduzierte demnach die Zahl der Todesfälle und Intensivbehandlungen im Placebo-Vergleich und senkte die Dauer von Krankenhausaufenthalt und Symptomen. Weitere Studien sollen nun langfristige Effekte mit Blick auf Long COVID untersuchen. Eine...

  • Nürnberg
  • 22.11.22
Panorama
Aufnahme eines Lazarettes während der Spanischen Gruppe in Europa.  | Foto: © Rawpixel.com/stock.adobe.com
2 Bilder

Von Spanischer Grippe bis COVID-19
Historischer Vergleich: Corona senkt die Lebenserwartung!

ROSTOCK (pm/nf) - Weltweit hat sich im vergangenen Jahr die Perioden-Lebenserwartung nach dem Sterblichkeitsschock durch die Pandemie 2020 nicht wieder erholt. Gleichzeitig werden die Unterschiede zwischen den Ländern größer. Ein historischer Datenvergleich gibt allerdings Anlass zur Hoffnung auf schnelle Besserung. Das sind die Ergebnisse einer neuen Studie des MPIDR-Forschers Jonas Schöley und Kollegen des Leverhulme Centre for Demographic Science der Universität Oxford, die Änderungen in der...

  • Nürnberg
  • 20.10.22
Ratgeber
Ivermectin-Kapseln und Ivermectin-Tropfen helfen nicht gegen Covid-19. | Foto: Rodrigo Urzagasti/dpa

Invermectin unwirksam gegen Corona
Neue Studie aus Brasilien jetzt veröffentlicht

BERLIN (dpa) - Dass der Arzneistoff Ivermectin nicht gegen Covid-19 hilft, hat nun eine große Studie aus Brasilien bestätigt. Die im äußerst renommierten «New England Journal of Medicine» veröffentlichte Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass das Wurmmittel etwa das Risiko für eine erforderliche Behandlung im Krankenhaus nach einer Coronavirus-Infektion im Vergleich zum Placebo nicht senkt. Eine gewisse Popularität erlangte Ivermectin, das beim Menschen etwa gegen bestimmte Fadenwürmer und...

  • Bayern
  • 01.04.22
Ratgeber
Ein positiver Corona-Schnelltest (l.) neben einem Corona-Schnelltest, der schwach eine positive Linie hat. | Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Pfusch bei Schnelltest-Studie?
Münchner Virologe Oliver Keppeler wirft Studienmachern grobe Fehler vor

MÜNCHEN (dpa) - Der Münchner Virologe Oliver Keppler hält die günstige Bewertung von Corona-Schnelltests durch das bundeseigene Paul-Ehrlich-Institut (PEI) für falsch. Der Leiter der Virologie an der Münchner Ludwig Maximilians-Universität (LMU) wirft den Studienautoren des PEI vor, dass die Arbeit wissenschaftlichen Standards nicht genüge. Keppler kritisiert unter anderem, dass die Zahl der Proben für eine verlässliche Studie viel zu gering gewesen sei. Das im hessischen Langen sitzende PEI...

  • Bayern
  • 30.03.22
Panorama
Imfpstoffe bieten laut Biontech nach wie vor einen hohen Schutz vor schweren Verläufen durch Omikron. | Foto: Lennart Preiss/dpa

Biontech und Pfizer
Studie zu Omikron-Impfstoff gestartet

MAINZ/NEW YORK (dpa) - Biontech und Pfizer haben ihre erste klinische Studie zur Untersuchung eines speziell auf die Omikron-Variante zugeschnittenen Corona-Impfstoffs begonnen. Dabei sollen die Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit des Impfstoffkandidaten geprüft werden, wie die beiden Unternehmen am Dienstag mitteilten. Die Studie soll bis zu 1420 Testpersonen umfassen, die in drei Gruppen unterteilt werden. Die erste Gruppe umfasst gut 600 Teilnehmer, die zwischen 90 und 180 Tagen vor...

  • Bayern
  • 25.01.22
Panorama
Foto: Fabian Strauch/dpa/Symbolbild

Grund für schwere Corona-Verläufe
Blutzucker: Gefährlichster Risikofaktor bei Corona

CORONA-FORSCHUNG (DGP) – Wissenschaftler untersuchten mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz 240.000 wissenschaftliche Artikel zu COVID-19 auf mögliche Gemeinsamkeiten bei schweren Erkrankungsverläufen. Erhöhter Blutzucker zeigte sich als der wichtigste einzelne Risikofaktor, der schwere COVID-19-Verläufe auch bei sonst gesunden Menschen erklären kann. Die Forscher bestätigten ihre Analysen mit Hilfe einer Literaturübersicht und weitere Modellierungen und zeigten auf, dass der...

  • Nürnberg
  • 05.10.21
Panorama
Foto: Kay Nietfeld/dpa/Symbolbild

Verbreitung von Sars-CoV-2 stimmt mit Inzidenzwerten überein
Studie: Corona-Viren frühzeitig im Abwasser nachweisen

MÜNCHEN (dpa) - Mit Abwasseruntersuchungen können Wissenschaftler frühzeitig den Verlauf der Corona-Pandemie und die Ausbreitung neuer Virusvarianten erkennen. Eine einjährige Studie in München habe gezeigt, dass die im Abwasser nachgewiesene gut mit den offiziellen Daten der Sieben-Tage-Inzidenz in den jeweiligen Stadtgebieten übereinstimme, berichten Forschende vom LMU Klinikum München. Mit dem Vorteil, dass die Entwicklungen schon drei Wochen vor den Meldezahlen der Behörden, die auf der...

  • Nürnberg
  • 05.08.21
Ratgeber
Foto:  © leszekglasner/stock.adobe.com/Symbolbild

Schlafstörungen ++ Depression ++ Schmerzen
Hilft Vitamin C bei Long COVID?

REGION (DGP/nf) - Fatigue (Erschöpfungszustand)  ist nicht nur bei Krebspatienten ein häufiges, stark belastendes Symptom, sondern auch nach Infektionen. Zwei deutsche Wissenschaftlerinnen fassten mit einem systematischen Literaturreview nun den Wissensstand zur Wirksamkeit von hochdosiertem Vitamin C bei Fatigue aufgrund unterschiedlicher Erkrankungen zusammen. Dazu analysierten sie neun klinische Studien mit 720 Teilnehmern. Die bisherigen Studien zeigen demnach ein vielversprechendes Bild...

  • Nürnberg
  • 04.06.21
Panorama
 Im Kampf gegen gefährliche Coronavirus-Varianten stellt die EU-Kommission der Forschung 123 Millionen Euro zur Verfügung. Das Geld aus dem Forschungsprogramm «Horizont Europa» solle dafür sorgen, dass den kurz- bis mittelfristigen Bedrohungen durch Mutanten begegnet werden könne, teilte die Brüsseler Behörde mit. | Foto:  Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

Keine Belege für höhere Sterblichkeit
Neue Studien: Patienten mit B.1.1.7 haben höhere Viruslast

LONDON (dpa) - Die britische Corona-Variante B.1.1.7, die sich mittlerweile in weiten Teilen der Welt ausbreitet, ist deutlich ansteckender als die ursprüngliche Form des Virus. Neue Studien aus Großbritannien sehen jedoch keine Belege für eine erhöhte Sterblichkeit. Die zunächst in Großbritannien entdeckte Corona-Variante B.1.1.7 ist aktuellen Studien zufolge ansteckender als die ursprüngliche Form. Allerdings fanden die Forscher keine Belege für eine höhere Tödlichkeit der Variante, wie aus...

  • Nürnberg
  • 15.04.21
Panorama
Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa/Symbolbild

Es gibt Hinweise auf schützenden Effekt
Studie: Schützt die Grippeimpfung vor Corona?

REGION (DGP) – Es gab bereits früh in der Pandemie Hinweise auf einen möglicherweise schützenden Effekt der jährlichen Grippeimpfung gegen COVID-19. Dies wurde nun anhand öffentlicher Datenbanken in Italien untersucht. Die Grippe-Impfung kann demnach vermutlich einen wertvollen Beitrag nicht nur zum Schutz vor Influenza, sondern auch vor SARS-CoV-2 bieten. Es gab bereits früh in der Pandemie Hinweise auf einen möglicherweise schützenden Effekt der jährlichen Grippeimpfung gegen COVID-19. Dies...

  • Nürnberg
  • 31.03.21
Panorama
Bei älteren Menschen über 65 Jahren tritt eine wiederholte Infektion häufiger auf als bei jüngeren. | Foto: Kay Nietfeld/dpa

Studie stützt sich auf über vier Millionen PCR-Tests
Ältere haben erhöhtes Risiko einer erneuten Corona-Infektion

KOPENHAGEN (dpa) - Eine Infektion mit dem Coronavirus bietet den meisten Menschen in den Folgemonaten Schutz vor einer Neuansteckung. Zu diesem Ergebnis kommt eine großangelegte Studie in Dänemark, die nun in der Fachzeitschrift "The Lancet" vorgestellt wurde. Bei älteren Menschen über 65 Jahren tritt eine wiederholte Infektion allerdings häufiger auf als bei jüngeren. Die Autoren der Studie haben umfangreiche Daten analysiert, die in Dänemark im Rahmen einer nationalen Corona-Teststrategie...

  • Bayern
  • 18.03.21
Panorama
Für Kinder im Alter von fünf bis 14 Jahren liegen den Angaben nach bislang keine ausreichenden Daten über die Häufigkeit von SARS-CoV-2-Infektionen, deren Verbreitungsmuster sowie eventuelle Unterschiede in Region, Alter und Geschlecht vor.  | Foto:  © 24K-Production/stock.adobe.com

Corona-Folgen werden erforscht
Studie ermöglicht SARS-CoV-2-Antikörpertest bei Kindern

MÜNCHEN (dpa/lby) - Eine Studie des Deutschen Herzzentrums in München (DHM) untersucht Kinder auf eine angeborene Stoffwechselerkrankung, die Familiäre Hypercholesterinämie (FH). Nun können die teilnehmenden Kinder im Alter zwischen fünf und 14 Jahren zusätzlich auf SARS-CoV-2-Antikörper getestet werden, wie das DHM am Mittwoch mitteilte. Auf diese Weise kann festgestellt werden, ob ein Kind eine Infektion mit dem Coronavirus durchlaufen hat - unabhängig davon, ob bei ihm Krankheitssymptome...

  • Nürnberg
  • 03.03.21
Lokales
Auf zwei Monitoren sind am Klinikum Stuttgart Computertomographieaufnahmen der Lunge eines Covid-19-Patienten zu sehen.  | Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Studie des Uni-Klinikums Erlangen ++ Unterstützt von der Manfred-Roth-Stiftung
Hoffnung für schwerst kranke COVID-19-Patienten!

ERLANGEN/NÜRNBERG (pm/nf) - Auch ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie existiert immer noch keine zugelassene, spezifische antivirale Therapie zur Behandlung schwerst kranker COVID-19-Patienten. Das möchten die Experten des Universitätsklinikums Erlangen endlich ändern! Unter Federführung von Prof. Dr. Holger Hackstein, Leiter der Transfusionsmedizinischen und Hämostaseologischen Abteilung, und Prof. Dr. Mario Schiffer, Direktor der Medizinischen Klinik 4 – Nephrologie und Hypertensiologie,...

  • Erlangen
  • 27.01.21
Panorama
Foto: Oliver Berg/dpa/Archivbild

Forscher aus Berlin und Bochum
Studie: Wie (un)beliebt ist die „Corona-Warn-App"?

BERLIN (pm/nf) - Forscher aus Berlin und Bochum untersuchten, welche Personen die „Corona-Warn-App" in Deutschland nutzen, welche nicht und wie sie ihre Entscheidung begründeten. In ihrer Studie setzen vor allem Angehörige einer Risikogruppe sowie jüngere Personen die App zur Kontaktverfolgung ein. Männer nutzen sie häufiger als Frauen, Vollzeit-Beschäftigte eher als Personen in Ausbildung. Personen, die die „Corona-Warn-App" nicht nutzen, sind in dieser Studie im Durchschnitt älter, weiblich...

  • Nürnberg
  • 07.01.21
Panorama
Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archiv/Symbolbild

Milde Nebenwirkungen von Corona-Impfstoff
BioNTech an 43.000 Studienteilnehmern getestet

REGION (DGP) - Der mRNA-Impfstoff von BioNTech kann 95 Prozent der COVID-19-Fälle verhindern. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Daten von mehr als 43.000 Studienteilnehmern auswerteten. In Kürze sollen auch in Deutschland die ersten Menschen gegen SARS-CoV-2 geimpft werden – und zwar mit dem mRNA-Impfstoff von BioNTech (BNT162b2). Umso wichtiger ist es, die Wirksamkeit und Sicherheit des Impfstoffes zu kennen. Ein internationales Forscherteam veröffentlichte nun Daten zur...

  • Nürnberg
  • 17.12.20
Panorama
Die Bildkombo zeigt einen wissenschaftlichen Versuch, bei dem die Strömung künstlich hergestellter Atem-Tröpfchen beim Tragen einer N-95-Gesichtsmaske mit Ausatemventil (l) und einem Gesichtsschild (r) simuliert wird.  | Foto:  -/Florida Atlantic University's College of Engineering and Computer Science/dpa

Video-Studie soll es beweisen
Gesichtsschilder weniger effektiv als Stoffmasken

BOCA RATON (dpa) - Gesichtsschilder sowie Masken mit einem Ventil sind amerikanischen Forschern zufolge als Coronaschutz weniger effektiv als medizinische Masken und Stoffmasken. Das veranschaulichten die Wissenschaftler der Florida Atlantic University mit einer Video-Untersuchung. An einer Puppe, mit der Niesen und Husten nachgeahmt wurde, verfolgten sie die Bewegung der künstlich hergestellten Tröpfchen mithilfe von Laserlicht in einem dunklen Raum. Aus der Visualisierung geht hervor, dass...

  • Nürnberg
  • 03.09.20
Panorama
Das Chefärzte-Team der Asklepios Klinik Burglengenfeld (v.l.): Dr. Jörg-Heiner Möller (Chefarzt Kardiologie), Dr. Michael Schütz (Chefarzt Anästhesie und Intensivmedizin) und Dr. Josef Zäch (Ärztlicher Direktor).  | Foto: Bernhard Krebs/obs/Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA"

Neue Studie aus England bestätigt den Therapieansatz der Burglengenfelder
Behandlungskonzept für COVID-19-Patienten mit Cortison zeigt Erfolge!

BURGLENGENFELD (ots/nf) - Chefärzte der Asklepios Klinik Burglengenfeld (Oberpfalz) haben bislang 35 an einer COVID-19-Pneumonie erkrankte Patienten behandelt. Mit einer frühen, gezielten Cortison-Stoßtherapie konnten sie nach jetzigen Erkenntnissen Patienten vor einer gravierenden Verschlechterung des Gesundheitszustands, einer drohenden Beatmung sowie schweren Folgeschäden bewahren. Die Therapie mit Cortison wurde in Burglengenfeld erstmals im März angewendet, als weltweit noch kaum ein...

  • Nürnberg
  • 01.09.20
Ratgeber
Blutverdünner können bei Covid-19-Patienten das Sterberisiko deutlich senken. (Symbolbild).  | Foto: Christin Klose/dpa-tmn/dpa

Corona-Pandemie
Blutverdünner erhöhen Überlebenschancen bei Covid-19

NEW YORK/BERLIN (dpa) - Blutverdünner können bei Covid-19-Patienten das Sterberisiko deutlich senken. Das berichten US-Mediziner nach einer Studie mit knapp 4400 Teilnehmern im «Journal of the American College of Cardiology». Demnach ging die Behandlung mit Blutverdünnern - unter Berücksichtigung des Zustands der Patienten - mit einer etwa halbierten Todesrate einher. Zudem war das Risiko für eine künstliche Beatmung um etwa 30 Prozent reduziert, wie die Gruppe um Valentin Fuster vom Mount...

  • Nürnberg
  • 29.08.20
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