Kastastrophale Lkw-Chaosfahrt in Fürth
Technische Mängel nicht Unfallursache

Feuerwehrleute sind nach der Chaosfahrt im Einsatz.  | Foto: Berufsfeuerwehr Fürth/dpa
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  • Feuerwehrleute sind nach der Chaosfahrt im Einsatz.
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FÜRTH (dpa) - Technische Mängel sind als Ursache für Verwüstungsfahrt eines Sattelzugs in Fürth ausgeschlossen. Das habe die Analyse eines Sachverständigen ergeben, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth am Donnerstag. Danach seien die Brems- und die Lenkanlage vollständig funktionsfähig gewesen. Lediglich eine der sechs Radbremsen des Sattelaufliegers sei defekt gewesen. Ein Abbremsen des Lkws sei dennoch problemlos möglich gewesen.

Der betrunkene Lkw-Fahrer hatte am 8. Februar in der Fürther Hardstraße mehrere Autos gerammt und teils ineinandergeschoben. Einige der Wagen gerieten in Brand. Auch Häuser wurden demoliert und durch das Feuer beschädigt. Eins war vorübergehend nicht bewohnbar. Zwei Menschen wurden verletzt.

Autowracks stehen in der Hardstraße.  | Foto: Friedrich/vifogra/dpa/Archivbild
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Ein Alkoholtest ergab nach Angaben der Staatsanwaltschaft später, dass der Fahrer einen Wert von etwa zwei Promille im Blut hatte. Der 50-Jährige sitzt seither in Untersuchungshaft. Die Polizei ermittelt gegen ihn unter anderem wegen fahrlässiger Körperverletzung und Gefährdung des Straßenverkehrs.

Feuerwehrleute sind nach der Chaosfahrt im Einsatz.  | Foto: Berufsfeuerwehr Fürth/dpa
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Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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