Corona-Krise triffft die Ärmsten der Armen ++ Freundeskreis Indien e.V. unterstützen
Freundeskreis Indien: Ein Leben berühren und Hoffnung schenken!

Der ehemalige Nürnberger Landtagsabgeordnete Hermann Imhof bei einem seiner Besuche in der Zeit vor der Pandemie mit Jugendlichen aus Tiruvannamalai. | Foto: oh/privat
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  • Der ehemalige Nürnberger Landtagsabgeordnete Hermann Imhof bei einem seiner Besuche in der Zeit vor der Pandemie mit Jugendlichen aus Tiruvannamalai.
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NÜRNBERG (nf) - In Indien sind nach offiziellen Zahlen mehr als 400.000 Menschen an oder mit Corona gestorben. Diese Marke wurde kürzlich überschritten, als das Gesundheitsministerium 853 neue Todesfälle in dem 1,3-Milliarden-Einwohner-Land meldete. Etliche Expertinnen und Experten gehen aber davon aus, dass die Dunkelziffer in dem zweitbevölkerungsreichsten Land der Welt sehr hoch ist und besonders in ländlichen Gebieten viele Tote nicht erfasst worden sind.

Die Menschen leiden sehr unter der Pandemie. Es mangelt eigentlich an allem. Es gibt kaum Zugang zu medizinischer Behandlung, es fehlen medizinische Güter wie Impfstoff oder lebensrettender Sauerstoff. 
Mit aller Kraft setzt sich der Freundeskreis Indien e.V.  für die Ärmsten der Armen vor Ort ein.  Der karitative Verein ist unabhängig von parteipolitischen und konfessionellen Interessen. Er fördert die vielfältige Arbeit seiner Partnerorganisation Shanthimalai Trust. Dieser hat seinen Sitz in Shanthimalai, einem kleinen Ort am Fuße des Berges Arunachala in der Nähe der Stadt Tiruvannamalai in Südindien. Gemeinsames Ziel des Freundeskreises und des indischen Trusts ist die Hilfe zur Selbsthilfe für notleidende Menschen in der ländlichen Region. Bildung, Ausbildung, Gesundheitswesen sowie Frauenförderung und Einkommen schaffende Tätigkeiten für Familien in 40 Dörfern in Südindien (Tamil Nadu, knapp 200 km von der Metropole Chennai) sind die Schwerpunkte der Aufgaben des Freundeskreises, in dem sich vor allem Menschen aus Deutschland, der Schweiz und den U.S.A. engagieren. Etwa zwei Dutzend davon kommen aus Franken. Quelle des Wirkens sind die Gründer Hugo und Anne Maier und ihre Unterstützung für die Ärmsten der Armen.

Mitgefühl, Würde und Solidarität

Hermann Imhof war bis 2018 CSU-Landtagsabgeordneter und von 2014 bis 2018 hatte er die Funktion des Patienten- und Pflegebeauftragten der Bayerischen Staatsregierung inne. Seit 20 Jahren engagiert er sich für die Unterstützung der Ärmsten in Indien. 

 | Foto: oh/privat
  • Hermann Imhof war bis 2018 CSU-Landtagsabgeordneter und von 2014 bis 2018 hatte er die Funktion des Patienten- und Pflegebeauftragten der Bayerischen Staatsregierung inne. Seit 20 Jahren engagiert er sich für die Unterstützung der Ärmsten in Indien.

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Jemand, der die Lage vor Ort ganz genau kennt und durch sein besonderes Engagement für die Menschen in Indien seit mehr als 20 Jahren bekannt ist, ist der ehemalige CSU-Landtagsabgeordnete und Caritas-Vize Hermann Imhof. Von 2014 bis 2018 hatte er auch die Funktion des Patienten- und Pflegebeauftragten der Bayerischen Staatsregierung inne. Hermann Imhof reiste vor der Corona-Krise jedes Jahr einmal nach Indien. Er erzählt: ,,Unser Motto ,Hilfe zur Selbsthilfe', das sind nicht nur leere Worte! Es ist der einzig würdevolle Weg für Geber und Empfänger. Mitgefühl und Solidarität bilden die Basis. Mich selbst hat vor mehr als 20 Jahren das Verständnis, der Weitblick und das langfristige Engagement, um den Zyklus von Armut und fehlender Bildung zu durchbrechen, der Gründer, Hugo und Anne Maier überzeugt, mitzutun. Zudem finde ich dort stets Ruhe, innere Distanz vom oft turbulenten Alltag zu Hause."

Hilfe zur Selbsthilfe

DER FREUNDESKREIS INDIEN E.V. bietet als Möglichkeiten der Unterstützung insbesondere Bildungs- und Ausbildungspatenschaften an.  | Foto: oh/privat
  • DER FREUNDESKREIS INDIEN E.V. bietet als Möglichkeiten der Unterstützung insbesondere Bildungs- und Ausbildungspatenschaften an.
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Den  Freundeskreis Indien e.V. kann man übrigens vielfältig unterstützen - vieles wurde schon geschafft, vieles gibt es noch tun: ,,Zwei Schulen mit mehr als 1.200 Schülern führen bis zum Abitur und sind in der Region hoch anerkannt. Durch Bildungspatenschaften werden gerade Kindern aus bedürftigen Familien die Chancen geebnet, ein Leben mit Perspektiven zu erhalten" sagt Hermann Imhof und berichtet weiter: ,,Durch Corona hat sich die Lage katastrophal zugespitzt. Seit mehr als 1 Jahr fällt der Unterricht für die Kinder nahezu komplett aus. Viele Menschen verlieren den Job, was die ohnehin große Armut weiter vergrößert. Mit viel Sachverstand und enormen Engagement wird zwar der Online-Unterricht aufgebaut.
Doch dazu bedarf es natürlich ausreichender Hardware wie Smartphones, Laptops….Neu dazu kamen jetzt die medizinischen Herausforderungen der Pandemie. Darüber hinaus muss vielen bedürftigen Familien unter die Arme gegriffen, ja handfest Hunger gelindert werden." Imhof appelliert: ,,Deswegen meine dringende Bitte an die Bürgerinnen und  Bürger! Helfen Sie in dieser großen Not mit."

So können Sie aktiv mithelfen!

Unterstützung geben können Interessierte durch Bildungspatenschaften, Ausbildungspatenschaften, durch Spenden oder auch durch eigene Projekte. Alle Möglichkeiten der Hilfe: hier.
Auf der Website  www.fkindien.de/ kann man alles nachlesen über aktuelle Projekte zu den Themen:  Schulen, Bedürftige Menschen, Erfolgsgeschichten, Projekt-Ideen und  Aktionen.

Die Zeit drängt - Hilfe kommt an, Ihre Spende wird das Leben eines Menschen verändern.
Von Herzen Dank!

Freundeskreis Indien e.V.
Spendenkonto, Bankverbindung
Postbank Nürnberg
BIC: PBNKDEFFXXX
IBAN: DE83 7601 0085 0117 5078 58

DZI - Spendensiegel

Der Freundeskreis Indien e. V. darf seit 1995 ununterbrochen das renommierte DZI-Spendensiegel führen und ist als besonders förderungswürdig anerkannt. Das Siegel steht u.a. für verantwortungsvollen, sachgerechten Umgang mit Spenden, für wahre Information und transparente Rechnungslegung.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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