Sputnik V
Wird der russische Impfstoff bald in Schwaben produziert?

Klaus Holetschek (CSU), Bayerischer Gesundheitsminister.  | Foto: Peter Kneffel/dpa
  • Klaus Holetschek (CSU), Bayerischer Gesundheitsminister.
  • Foto: Peter Kneffel/dpa
  • hochgeladen von Nicole Fuchsbauer

ILLERTISSEN (dpa/lby) - Im schwäbischen Illertissen könnte künftig der russische Impfstoff Sputnik V produziert werden. Das Unternehmen R-Pharm investiere mehr als 30 Millionen Euro in den Ausbau der Produktion, teilte das Gesundheitsministerium am Freitag mit. Noch hat die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) aber nicht über die Zulassung des Impfstoffs entschieden.

«Die Impfungen sind ein entscheidendes Instrument im Kampf gegen die Pandemie. Nur sie bieten uns langfristig Schutz vor schweren COVID-19-Verläufen und dem Tod durch eine Erkrankung», betonte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) in einer Pressemitteilung. «Deswegen ist jeder Impfstoff, der zugelassen wird, ein weiterer Lichtblick und Hoffnungsschimmer.»

Der Impfstoff wurde vom Gamaleja-Forschungszentrum für Epidemiologie und Mikrobiologie in Moskau entwickelt. Sollte er in der EU zugelassen werden, will die Firma R-Pharm den Impfstoff auch importieren und die Chargenfreigabe übernehmen.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

Webseite von Nicole Fuchsbauer
Nicole Fuchsbauer auf Facebook
Nicole Fuchsbauer auf Instagram
Nicole Fuchsbauer auf X (vormals Twitter)
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

25 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.