Corona Hotspots

Was versteht man unter einem "Corona-Hotspot"?

Die Bezeichnung "Corona-Hotspot" (häufig nur "Hotspot") entstand im Laufe der Corona-Pandemie, die 2020 in Deutschland ausgebrochen ist. Darunter wird eine Region verstanden, bei der die Infektionswerte besonders hoch sind. Zur Einschätzung wird die 7-Tage-Inzidenz untersucht. Eine Region wird zum "Corona-Hotspot" benannt, wenn in den letzten sieben Tagen über 50 Neuinfektionen mit dem Coronavirus pro 100.000 Einwohner festgestellt wurden.

Städte, Landkreise, Bundesländer und Länder können zu sogenannten "Corona-Hotspots" werden, sobald sie von hohen Krankheitsfällen mit dem Coronavirus betroffen sind. Sobald das der Fall ist, wird das Robert-Koch-Institut (RKI) informiert und es treten strikte Beschränkungskonzepte in Kraft. Diese variieren und können unter anderem Maßnahmen wie das verpflichtete Tragen einer FFP2-Maske in öffentlichen Verkehrsmitteln, geschlossene Läden und Schulen oder einen Lockdown bedeuten.

Weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus ist beispielsweise der 15-Kilometer-Radius. Diese Regelung betrifft Menschen aus betroffenen Landkreisen, Städten und Regionen mit einer 7-Tages-Inzidenz von über 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Der 15-Kiloemeter-Radius untersagt touristische Tagesausflüge, die über einen Umkreis von 15 Kilometern um die Wohnortgemeinde hinaus geht.

Beiträge zum Thema Corona Hotspots

Panorama
Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, spricht im Landtag.  | Foto:  Peter Kneffel/dpa

Bayerischer Landtag muss zustimmen
Söder hält Regierungserklärung zur neuen Corona-Strategie

MÜNCHEN (dpa/lby) - Nach dem Kabinett muss heute (13.00 Uhr) auch noch der bayerische Landtag der neuen Corona-Strategie für die kommenden Wochen zustimmen. Diese setzt nicht nur auf eine Verlängerung des Lockdowns bis zum 28. März, sondern auch auf einen Stufenplan für weitere Öffnungen. Je nach Infektionsgeschehen wären aber auch wieder Verschärfungen möglich. Entscheidend für das Vorgehen auf kommunaler Ebene bleibt Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Liegt die...

  • Nürnberg
  • 05.03.21
Panorama
Schnelltests sollen die Öffnungsschritte begleiten.  | Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Geplante Beschlüsse für Bund-Länder-Runde am Mittwoch
Lockdownverlängerung bis 28. März: Mehr Kontakte & Teststrategie

BERLIN (dpa) - Nach wochenlangem Corona-Lockdown planen Bund und Länder ab kommender Woche weitere Öffnungsschritte, teils regional abgestuft und abhängig von den jeweiligen Sieben-Tage-Inzidenzen. Das geht aus einem vorläufigen Beschlussentwurf für die Bund-Länder-Runde an diesem Mittwoch hervor, der den Stand von Montagabend 19.10 Uhr wiedergibt, der aber dem Vernehmen nach noch nicht mit allen Ländern abgestimmt ist. Demnach soll der Lockdown auch wegen der Gefahr durch die neuen...

  • Nürnberg
  • 02.03.21
Panorama
Eine Laborantin sortiert Proben. | Foto: Christophe Gateau/dpa/Archivbild

Grenze zu Tschechien
Bayerns Corona-Hotspots liegen im Osten

REGION (dpa/lby/vs) - Die Corona-Werte in Bayern gehen nach wie vor extrem weit auseinander. Die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzwerte haben nach den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Dienstag immer noch der Landkreis Tirschenreuth (355,3) in der Oberpfalz und der Landkreis Wunsiedel (306,9) in Oberfranken. Sie sind mit deutlichem Abstand auch bundesweite Spitzenreiter.
 Beide liegen im Grenzgebiet zu Tschechien. Wie man auf der Karte vom Robert Koch-Institut außerdem erkennen kann,...

  • Bayern
  • 23.02.21
Lokales
Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, sind aktuell im Landkreis Roth stark rückläufig | Foto: JeromeCronenberger-stock.adobe.com

Aktuell 65 Infektionen registriert
Landkreis Roth bald coronafreie Zone?

LANDKREIS ROTH (pm/vs) - Natürlich kann sich die Corona-Großwetterlage aufgrund der neuen Virusmutationen täglich ändern, die Zahlen über die aktuellen Gesamtinfektionen im Landkreis Roth sind jedoch äußerst mutmachend. Nur noch 65 zählt die Statistik auf der Landkreisseite im Internet mit Stand vom heutigen Faschingsdienstag. Ähnlich niedrig war diese Zahl am 20. Oktober 2020 (62 Infizierte). Zum bisherigen Höchststand am 14. Januar 2021 ist dies ein Minus von 625 Personen. Damals waren Roth...

  • Landkreis Roth
  • 16.02.21
Panorama
"Man kann nicht immer neue Grenzwerte erfinden, um zu verhindern, dass Leben wieder stattfindet", sagt Armin Laschet. | Foto: Marcel Kusch/dpa

Armin Laschet gegen Zahlendiktatur
Inzidenz 34 "Hui" - Inzidenz 35 "Pfui"?

REGION (dpa) - Der neue CDU-Vorsitzende Armin Laschet hat bei der Ausrichtung der Corona-Politik vor einem zu einseitigen Fokus auf dem sogenannten Inzidenzwert gewarnt.
 "Man kann nicht immer neue Grenzwerte erfinden, um zu verhindern, dass Leben wieder stattfindet", sagte er. Und weiter: "Wir können unser ganzes Leben nicht nur an Inzidenzwerten abmessen." Man müsse all die anderen Schäden etwa für die Gesellschaft und die Wirtschaft genauso im Blick haben wie die Inzidenzzahlen. 
Die...

  • Bayern
  • 16.02.21
Panorama
Wohin geht es mit den Corona-Maßnahmen in Deutschland? Kanzlerin Angela Merkel berät sich erneut mit den Länderchefs.  | Foto: Michael Sohn/POOL AP/dpa

Bund-Länder-Runde zum Lockdown
Themen-Überblick: Darum geht es beim Corona-Gipfel!

BERLIN (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder beraten heute über das weitere Vorgehen im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Die bisherigen Regeln laufen am 14. Februar aus. Wahrscheinlich ist eine weitere Verlängerung des Lockdowns. Manches von dem, was beschlossen werden soll, ist absehbar, vieles ist aber noch völlig offen. Vor dem Treffen hatten sich neben der Bundeskanzlerin auch viele Länderchefs geäußert, zudem sind Inhalte eines Arbeitspapiers bekannt....

  • Nürnberg
  • 10.02.21
Panorama
Jens Spahn (M.), Bundesgesundheitsminister, kommt zu einer Pressekonferenz in Berlin.  | Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa
2 Bilder

Karl Lauterbach (SPD) fürchtet den ,,Turbo-Virus"
Vor Corona-Beratungen: Lockerungen scheinen nicht in Sicht

BERLIN (dpa) - Trotz sinkender Infektionszahlen zeichnen sich vor den Bund-Länder-Gesprächen am Mittwoch keine nennenswerten Lockerungen der Corona-Maßnahmen ab. «Wir kommen nicht umhin, den Lockdown noch einmal zu verlängern», sagte etwa Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) der «Wirtschaftswoche». Sein saarländischer Amtskollege Tobias Hans (CDU) betonte in der «Rheinischen Post»: «Momentan sind die Zahlen für große Lockerungen nach wie vor zu hoch.» Am Dienstag lag die...

  • Nürnberg
  • 09.02.21
Panorama
Hubert Aiwanger (Freie Wähler), stellvertretender Ministerpräsident und Staatsminister für Wirtschaft, Landentwicklung und Energie.  | Foto: Peter Kneffel/dpa-Pool/dpa/Archivbild

,,Nicht mehr angemessen"
Aiwanger will Ausgangssperre beenden!

MÜNCHEN/AUGSBURG (dpa/lby) - Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hat sich angesichts sinkender Corona-Infektionszahlen für ein Ende der abendlichen Ausgangssperre eingesetzt. «In meinen Augen ist jetzt auch die Sperrstunde nicht mehr angemessen», sagte Aiwanger im Interview der «Augsburger Allgemeinen» (Dienstag). Er wolle die Gefahren durch Corona keineswegs kleinreden und habe sich auch für die Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken eingesetzt. «Dann muss man aber auch die...

  • Nürnberg
  • 09.02.21
Panorama
Die Akzeptanz für den Lockdown schwindet in der Bevölkerung, in der Wirtschaft und den Verbänden.  | Foto: Victor Schlampp

Politik macht wenig Hoffnung auf Lockdown-Lockerungen
Müssen wir wirklich bis Ostern warten?

BERLIN (dpa) - Vor den nächsten Bund-Länder-Beratungen zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie ist keine Lockerung der Einschnitte für Bürger, Wirtschaft und Kultur in Sicht. Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) deutete sogar die Möglichkeit eines Lockdowns bis Anfang April an. Auch andere Politiker mahnten nochmals zu größter Vorsicht - vor allem wegen der Ausbreitung der als stark ansteckend geltenden Virus-Mutationen. Nach einer Umfrage unterstützt noch die Hälfte der Deutschen den...

  • Nürnberg
  • 08.02.21
Panorama
Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Bis zu 1500 Euro
Klinik-Mitarbeiter sollen Corona-Prämie bekommen

BERLIN (dpa) - Besonders belastete Klinikmitarbeiter sollen als Anerkennung in der Corona-Pandemie bis Ende Juni eine Prämie von bis zu 1500 Euro pro Person bekommen. Das geht nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus einer Vorlage von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) für das sogenannte Corona-Kabinett der Bundesregierung an diesem Montag hervor. Die Zeitungen der Funke Mediengruppe hatten zuerst darüber berichtet. Insgesamt stellt die Bundesregierung dafür 450 Millionen...

  • Nürnberg
  • 08.02.21
Panorama
Foto: Oliver Berg/dpa/Symbolbild

Nur noch in Corona-Hotspots?
Landtags-FDP: Klage gegen nächtliche Ausgangsbeschränkungen

MÜNCHEN (dpa/lby) - Die Landtags-FDP erhöht den Druck auf die Staatsregierung, die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen abzuschaffen. «Wir erwarten, dass die Staatsregierung die landesweite Ausgangssperre zum 14. Februar auslaufen lässt. Andernfalls werden wir gerichtlich gegen diese massive Grundrechtseinschränkung vorgehen», sagte Fraktionschef Martin Hagen am Montag in München. Zuvor hatte der Verwaltungsgerichtshof in Baden-Württemberg die dortigen nächtlichen Ausgangsbeschränkungen gekippt -...

  • Nürnberg
  • 08.02.21
Panorama
Kanzlerin Merkel vertritt die Ansicht, der Scheitelpunkt der zweiten Welle sei überschritten.  | Foto: Hannibal Hanschke/Reuters-Pool/dpa

Vor Bund-Länder-Treffen ist weiterhin alles unklar
Angst vor Corona-Mutationen: Merkel will abwarten

BERLIN (dpa) - Knapp eine Woche vor dem nächsten Corona-Treffen von Bund und Ländern ist die weitere Strategie nach Angaben von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) noch offen. Was bei den Beratungen am nächsten Mittwoch herauskommen werde, könne sie noch nicht sagen, sagte Merkel am Donnerstagabend in einem Interview der Sender ntv und RTL. «Weil ich mir angucken muss, wie weit ist das britische Virus schon vorgedrungen.» Sie warnte vor «falschen Hoffnungen»: «Ich sehe ein leichtes Licht am Ende des...

  • Nürnberg
  • 05.02.21
Panorama
Hubert Aiwanger, Wirtschaftsminister und Landesvorsitzender der Freien Wähler (FW) in Bayern.  | Foto: Matthias Balk/dpa/Archivbild

Aiwanger: Lockerungen voraussichtlich "eher möglich"
Erst Handel und Friseure, dann Gastronomie und Tourismus?

MÜNCHEN (dpa/lby) - Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) sieht angesichts der gesunkenen Corona-Zahlen Spielraum für Lockdown-Lockerungen. Die Zahlen der vergangenen Tage deuteten darauf hin, «dass eher Öffnungen möglich sind als alles völlig unverändert geschlossen zu lassen», sagte Aiwanger am Donnerstag in einer Regierungs-Fragestunde im Landtag in München. Dies müsse aber auf Bundesebene und in der Koalition in Bayern abgestimmt werden. «Daten müssen diskutiert werden,...

  • Nürnberg
  • 04.02.21
Lokales
Foto:  © Siarhei/stock.adobe.com
2 Bilder

Corona-Ausbruch im Knoblauchsland
Corona: Weitere Fälle mit Virus-Mutationen

NÜRNBERG (pm/nf) - In Nürnberg sind weitere Fälle mit Virus-Mutationen aufgetreten. Es gibt rund ein Dutzend bestätigte Fälle der neuen Virus-Variante. In zwei Pflegeheimen wurde sie bei Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Mitarbeitenden nachgewiesen. In beiden Heimen fanden bereits Reihentestungen statt. Eine Sequenzierung der Proben zur Suche nach mutierten Viren wurde in Auftrag gegeben. In einem der Heime wurde bereits die britische Virus-Mutation B.1.1.7 nachgewiesen. Weitere Ergebnisse...

  • Nürnberg
  • 04.02.21
Panorama
Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Heftige Kritik nach erneutem Corona-Ausbruch in Ankerzentrum

BAMBERG (dpa/lby) - Kaum Abstand, keine Masken, wenig Informationen: Die Kritik am Umgang mit der Pandemie in bayerischen Ankerzentren reißt nicht ab. «In Massenunterkünften kann sich nicht ausreichend vor einer Infektion geschützt werden», erklärte der Bayerische Flüchtlingsrat. Lager würden eine große Gefahr darstellen und müssten dringend geschlossen werden. Besonders schlimm sei die Lage gerade in Oberfranken: Nach einem Corona-Ausbruch in der Bamberger Unterkunft seien die Zustände...

  • Oberfranken
  • 03.02.21
Panorama
Argument der Kläger: Die Schutzmaßnahmen seien zur Bekämpfung der Pandemie weder geeignet noch erforderlich noch verhältnismäßig. | Foto: Victor Schlampp/Symbolbild

Darum scheiterten die Kläger
VGH: Bayerische Corona-Verordnung bleibt in Kraft

MÜNCHEN (dpa/lby) - Die bayerische Corona-Verordnung mit weitreichenden Einschränkungen bleibt vorerst weiter in Kraft. Der Bayerische Verfassungsgerichtshof lehnte es in einer am Dienstag veröffentlichten Entscheidung erneut ab, die Verordnung durch einstweilige Anordnung außer Vollzug zu setzen. Mehrfach musste sich das Gericht bereits mit den Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie auseinandersetzen - und lehnte die Außerkraftsetzung fast immer ab. In der jüngsten Popularklage argumentierten...

  • Nürnberg
  • 02.02.21
Lokales
Videokonferenz von Barbara Regitz, MdL: „Einzelhandel in Nürnberg muss (über)leben!“ | Foto: Privat

MdL Barbara Regitz
Die Lage ist ernst: Einzelhandel in Nürnberg muss (über)leben!

NÜRNBERG (pm/nf) - Das Thema liegt der CSU-Landtagsabgeordneten Barbara Regitz derzeit sehr am Herzen: Die äußerst schwierige Situation des Nürnberger Einzelhandels in der Altstadt inmitten ihres Stimmkreises Nürnberg-Nord. Die meisten Einzelhändler trifft der zweite Lockdown in der Corona-Krise noch dramatischer als der erste. Sie beklagen enorme Umsatzrückgänge, die sie vor große Existenzsorgen stellen und damit auch die Arbeitsplätze der Mitarbeiter in Frage stellen. Barbara Regitz,...

  • Nürnberg
  • 02.02.21
Panorama
Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder.  | Foto:  Hannibal Hanschke/Reuters-Pool/dpa
2 Bilder

Keine Perspektive, kein Plan
Enttäuschung über ,,Corona-Impfgipfel"

MÜNCHEN (dpa/lby) - Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek zeigt sich enttäuscht von den Ergebnissen des Corona-«Impfgipfels». Ihm fehle vor allem die Perspektive und Planbarkeit, sagte er am Dienstagmorgen in einem Gespräch mit dem inforadio Berlin Brandenburg. «Wir brauchen viel Impfstoff, der planbar und verfügbar ist», betonte Holetschek (CSU). «Wir haben da noch nicht so viel erreicht, wie ich mir gerne vorgestellt hätte.» Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat vor...

  • Nürnberg
  • 02.02.21
Lokales
Blick auf einen Corona-Schnelltest in einer Teststation.  | Foto: Vincent Jannink/ANP/dpa/Symbolbild

Ohne Terminvergabe
Nürnberg startet mit Corona-Schnelltestzentrum

NÜRNBERG (pm/nf) - Die Bürgerinnen und Bürger in Nürnberg können sich ab Mittwoch, 3. Februar 2021, in einem Schnelltestzentrum auf Covid-19 kostenlos und freiwillig testen lassen. Die Nürnberger Hilfsorganisationen errichten und betreiben das Testzentrum im Auftrag der Stadt Nürnberg. Die Teststation wird im Rot-Kreuz-Saal des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), Nunnenbeckstraße 47, zunächst für vier Wochen bis zum Sonntag, 28. Februar 2021, eingerichtet. Die Öffnungszeiten sind...

  • Nürnberg
  • 01.02.21
Panorama
Hatte erst kürzlich die neuen Einreiseregeln bereits angekündigt: Bundesinnenminister Horst Seehofer.  | Foto:  John Macdougall/AFP/dpa

Vorbeugende Maßnahme
Corona-Mutationsgebiete: Einreisesperre schon ab Samstag

BERLIN (dpa) - Für Verbreitungsgebiete besonders gefährlicher Varianten des Coronavirus soll möglicherweise schon ab Samstag eine weitgehende Einreisesperre gelten. Das geht aus einem neuen Verordnungsentwurf hervor, mit dem sich am Freitag das Kabinett befasst und der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Darin ist eine Befristung bis zum 17. Februar vorgesehen. Ausnahmen sollen für Personen mit Wohnsitz und Aufenthaltsrecht in Deutschland sowie für den Warenverkehr gemacht werden....

  • Nürnberg
  • 29.01.21
Panorama
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verlässt nach einer Pressekonferenz zur aktuellen Lage das Haus der Bundespressekonferenz.  | Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
4 Bilder

Bundesregierung beim Impfen gegen Coronavirus unter Druck

BERLIN (dpa) - Die Bundesregierung gerät angesichts der schleppend angelaufenen Impfungen gegen das Coronavirus und die Gefahr durch Virusmutationen zunehmend unter Handlungsdruck. Insbesondere auch die bayerische CSU mahnte zu mehr Tempo beim Impfen. FDP-Parteivize Wolfgang Kubicki warnte unterdessen vor einer drastischen Einschränkung des Reiseverkehrs wegen der Corona-Pandemie. Zuvor hatte die «Bild» berichtet, dass die Bundesregierung angesichts der Risiken durch Mutationen des Coronavirus...

  • Nürnberg
  • 28.01.21
Panorama
Virologe Christian Drosten. | Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa

7-Tage-Inzidenz erstmals seit Ende Oktober unter 100
Wissenschaftler gegen schnelle Corona-Lockerungen

BERLIN (dpa) - Deutschland hat eine wichtige Hürde im Pandemie-Winter genommen: Dank des strengen Lockdowns haben sich die Infektionszahlen seit Weihnachten halbiert. So gab das Robert Koch-Institut die 7-Tage-Inzidenz - also die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche - am Donnerstagmorgen mit 98 an. Der bisherige Höchstwert wurde am 22. Dezember mit 198 erreicht. Erklärtes Ziel von Bund und Ländern ist bisher, die 7-Tage-Inzidenz auf unter 50 zu drücken. Hält die positive...

  • Nürnberg
  • 28.01.21
Panorama
Ein Jahr nach Bekanntwerden des ersten Corona-Falls in Bayern hat Gesundheitsminister Klaus Holetschek das Krisenmanagement der Staatsregierung gegen alle Kritik verteidigt. «Die Maßnahmen sind richtig sie wirken sie helfen, und sie schützen Menschenleben», sagte der CSU-Politiker am Mittwoch in seiner ersten Regierungserklärung im bayerischen Landtag in München. | Foto: Sven Hoppe/dpa-Pool/dpa

Krisenmanagement müsse verbessert werden
Landtag stimmt für Lockdown bis 14. Februar

MÜNCHEN (dpa/lby) - Trotz klar rückläufiger Corona-Infektionszahlen bleibt Bayern auch über das Monatsende hinaus in einem harten Lockdown. Wie erwartet verlängerte der Landtag die teils strengen Maßnahmen bis zunächst zum 14. Februar. In der Sitzung am Mittwoch wurde aber eines deutlich: Sollte sich der positive Trend bei den Neuansteckungen fortsetzen, halten immer mehr Fraktionen für die Zeit danach Lockerungen für unverzichtbar. Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) sprach in seiner...

  • Nürnberg
  • 27.01.21
Panorama
Der Impfstoff, der von der Universität Oxford und dem Pharmakonzerns Astrazeneca produziert wird, kommt nicht in den vereinbarten Mengen.  | Foto:  Liam Mcburney/PA Wire/dpa

Streit um Impfstoff-Lieferengpässe eskaliert
Hersteller Astrazeneca wehrt sich gegen EU-Vorwürfe!

BRÜSSEL (dpa) - Der Streit um knappen Corona-Impfstoff des Herstellers Astrazeneca für die Europäische Union eskaliert. Unternehmenschef Pascal Soriot wehrte sich am Mittwoch in der «Welt» gegen Vorwürfe der EU wegen Lieferengpässen und wies Brüssel einen Teil der Verantwortung zu. Darauf wiederum reagierte die EU-Kommission empört. Soriot sagte aber zu, die Lieferprobleme binnen zwei bis drei Monaten zu beheben. Er sagte der «Welt»: «Sobald wir in den nächsten Tagen die Zulassung erhalten,...

  • Nürnberg
  • 27.01.21
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