Corona in Bayern
Hohe Quote an Menschen mit FFP2-Maske im Nahverkehr

Symbolfoto: dpa / Friso Gentsch
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MÜNCHEN / REGION (dpa/lby/mue) - Die FFP2-Maskenpflicht im Nahverkehr in Bayern wird gut angenommen. In den größten bayerischen Städten berichteten Sprecher der Verkehrsbetriebe am Montag unisono von einem problemlosen Start der neuen Regelung und einer großen Zahl von Maskenträgern. Noch wird die neue Regel nicht konsequent durchgesetzt - derzeit gilt eine Kulanzwoche.

In Nürnbergs Bussen und Bahnen lief der Start der FFP-2-Maskenpflicht problemlos, sagte eine Sprecherin des Verkehrsbetriebes VAG. 97 bis 98 Prozent der Fahrgäste hätten nach ersten Beobachtungen die vorgeschriebenen Masken getragen. Wer sie nicht trage, werde vom Servicepersonal angesprochen. Außerdem würden die Fahrgäste ständig per Durchsage über den neuen Standard informiert.

Mehr als 90% halten sich in München an Vorschrift

»Bei den Münchner Verkehrsbetrieben hieß es, die U-Bahn-Wache berichte von einer Quote von mehr als 90 Prozent. «Die Nichtträger werden angesprochen», sagte ein Sprecher. «Bisher gibt es keine besonderen Vorkommnisse. In der Regel zeigen sich die Menschen verständig.» Die Verkehrsbetriebe nutzten zudem verschiedene Möglichkeiten, vom U-Bahn-Fernsehen bis zu Tickern und sozialen Medien, um auf die Maskenpflicht hinzuweisen.

FFP2-Maske löst Alltagsmaske ab

Ab sofort gilt in bayerischen Bussen, den Trams, den U- und S-Bahnen sowie in allen Geschäften eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Schutzmasken. Das bayerische Kabinett hatte in der vergangenen Woche beschlossen, dass die bisher üblichen Alltagsmasken wegen der Corona-Pandemie nicht mehr ausreichten und daher beim Einkaufen und im Nahverkehr nicht mehr getragen werden dürfen.

Gesundheitsschäden durch FFP2-Maskenpflicht?
Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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